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RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 119. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20170228-MPI_Muenster_6.html

Die genehmigten Forschungsarbeiten unter Verwendung humaner embryonaler Stammzellen (hES-Zellen) zielen auf die Klärung der Frage, ob somatische Zellen des Menschen im Rahmen eines dreidimensionalen Gewebeverbandes zu anderen Zelltypen transdifferenziert werden können, ohne dass dieser Prozess über ein pluripotentes Zellstadium verläuft. Zu diesem Zweck soll zunächst die Herstellung von Gehirn-Organoiden aus hES-Zellen optimiert werden, insbesondere mit Blick auf die Präsenz bestimmter neuraler Zelltypen im Organoid. Anschließend sollen in diesen Organoiden – durch viralen Transfer von Genen für Reprogrammierungsfaktoren – bestimmte nicht-neuronale Zellen, die in den Gehirn-Organoiden anzutreffen sind, zu sog. Master-Zellen reprogrammiert werden. Diese Master-Zellen wurden erst kürzlich beschrieben und stellen offenbar ein Intermediat zwischen pluripotenten Stammzellen und neuralen Vorläuferzellen dar. Es wird erwartet, dass sie sich in der Nische des Gehirn-Organoids spontan zu neuralen Vorläuferzellen weiterentwickeln können, wodurch de facto eine Transdifferenzierung der o. g. nicht-neuronalen Zellen in neurale Vorläuferzellen erreicht werden soll. Neben Reprogrammierung mittels viralen Transfers von Genen für Reprogrammierungsfaktoren soll (ggf. im Hochdurchsatzverfahren) auch getestet werden, ob und inwieweit die angestrebte Transdifferenzierung durch Zusatz sog. kleiner Moleküle (small molecules) erreicht werden kann. Die Eigenschaften (z. B. Transkriptom, Differenzierungspotential etc.) der durch diese partielle Reprogrammierung/Differenzierung im Organoid erzeugten Vorläuferzellen sowie die Charakteristika ihrer differenzierten Derivate sollen eingehend untersucht werden. Schließlich soll untersucht werden, ob sich hES-Zellen und humane induzierte pluripotente Stammzellen (hiPS-Zellen) in gleicher Weise für die Herstellung von Gehirn-Organoiden sowie für die Untersuchung der weiteren Fragestellungen des Forschungsprojektes eignen.
Bildung spezifischer Typen von Neuronen haben, zur Aufklärung

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 189. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20231101-189-DKFZ.html

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen In-vitro-Modelle für Plexus-Choroideus-Tumoren (CPT) entwickelt werden, an denen künftig die zellulären und molekularen Grundlagen der Entstehung und Entwicklung dieser Tumoren untersucht werden sollen.
Arbeiten zu transgenen Mausmodellen für CPT vor, die zur Aufklärung

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 165. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20210331-Acuna_Goycolea_Universitaetsklinikum_Heidelberg5.html

Hintergrund der genehmigten Forschungsarbeiten ist die Assoziation von Erkrankungen aus dem Feld der Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) mit Mutationen in Genen, die für synaptische Komponenten codieren. Daher sollen hES-Zellen für die Etablierung von Zellmodellen für die Untersuchung der molekularen und zellbiologischen Effekte spezifischer Mutationen mit potentieller Relevanz für ASS genutzt werden. Hierfür sollen – unter Verwendung eines innovativen und effizienten, auf der CRISPR/Cas-Technologie basierenden Mutageneseverfahrens – für synaptische Komponenten codierende Gene in hES-Zellen zunächst mono- oder biallelisch mit jeweils einer krankheitsassoziierten Mutation versehen und entsprechende genetisch stabil veränderte hES-Zell-Linien etabliert werden. Nach ihrer umfassenden Charakterisierung sollen die hES-Zellen dann unter Verwendung etablierter Vorgehensweisen in Neurone und Astrozyten differenziert, diese zur Etablierung neuronaler Netzwerke genutzt und in diesen Netzwerken die Effekte der pathogenen Mutationen auf die Eigenschaften der Neurone und auf deren Funktionalität bestimmt werden. Insbesondere sollen umfassende Untersuchungen zur Struktur, Ultrastruktur und zu den elektrischen Eigenschaften der Synapsen durchgeführt, deren molekularen Eigenschaften analysiert sowie mögliche mutationsbedingte Veränderungen in der Struktur und Funktion der Synapsen bestimmt werden.
Prozesse besser als bislang zu verstehen und damit zur Aufklärung

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 165. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20210331-Acuna_Goycolea_Universitaetsklinikum_Heidelberg5.html?nn=2377898

Hintergrund der genehmigten Forschungsarbeiten ist die Assoziation von Erkrankungen aus dem Feld der Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) mit Mutationen in Genen, die für synaptische Komponenten codieren. Daher sollen hES-Zellen für die Etablierung von Zellmodellen für die Untersuchung der molekularen und zellbiologischen Effekte spezifischer Mutationen mit potentieller Relevanz für ASS genutzt werden. Hierfür sollen – unter Verwendung eines innovativen und effizienten, auf der CRISPR/Cas-Technologie basierenden Mutageneseverfahrens – für synaptische Komponenten codierende Gene in hES-Zellen zunächst mono- oder biallelisch mit jeweils einer krankheitsassoziierten Mutation versehen und entsprechende genetisch stabil veränderte hES-Zell-Linien etabliert werden. Nach ihrer umfassenden Charakterisierung sollen die hES-Zellen dann unter Verwendung etablierter Vorgehensweisen in Neurone und Astrozyten differenziert, diese zur Etablierung neuronaler Netzwerke genutzt und in diesen Netzwerken die Effekte der pathogenen Mutationen auf die Eigenschaften der Neurone und auf deren Funktionalität bestimmt werden. Insbesondere sollen umfassende Untersuchungen zur Struktur, Ultrastruktur und zu den elektrischen Eigenschaften der Synapsen durchgeführt, deren molekularen Eigenschaften analysiert sowie mögliche mutationsbedingte Veränderungen in der Struktur und Funktion der Synapsen bestimmt werden.
Prozesse besser als bislang zu verstehen und damit zur Aufklärung