Dein Suchergebnis zum Thema: Aufklärung

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 60. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20110127-MPI-Infektbio.html

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten unter Verwendung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) ist die Untersuchung von zellulären und molekularen Vorgängen, die bei der Entstehung sog. extrazellulärer Fallen ablaufen, die von neutrophilen Granulozyten gebildet werden (Neutrohphile Extracellular Traps, NETs). Die Bildung von NETs ist ein erst kürzlich identifizierter Mechanismus der zellulären Immunantwort, wobei der Prozess der Entstehung von NETS (NETosis) derzeit noch wenig verstanden ist. Im beantragten Projekt sollen hES-Zellen zunächst zu Neutrophilen differenziert, die dazu notwendigen Vorgehensweisen optimiert und hier insbesondere die Rolle von IFN-g bei der Differenzierung zu Neutrophilen untersucht werden. Gene, deren Produkte (potentiell) in Zusammenhang mit der NET-Bildung stehen, sollen dann in hES-Zellen gezielt ausgeschaltet und die aus diesen Zellen differenzierten Neutrophilen hinsichtlich ihrer Fähigkeit zur NET-Bildung untersucht werden. In einem nächsten Schritt sollen dann weitere Gene identifiziert werden, die bei der NET-Bildung eine Rolle spielen. Dazu soll eine auf lentiviralen Vektoren basierende Bibliothek von siRNAs im Hochdurchsatzverfahren in aus hES-Zellen gewonnenen Neutrophilen-Vorläufer eingeschleust werden und die NET-Bildung in den aus diesen Vorläuferzellen gewonnenen Neutrophilen analysiert werden. Schließlich sollen im beantragten Projekt aus humanen ES-Zellen gewonnene Neutrophile hinsichtlich der Präsenz voneinander unterscheidbarer Subpopulationen untersucht, diese voneinander getrennt und umfassend charakterisiert werden, insbesondere hinsichtlich ihrer Fähigkeit zur NET-Bildung.
genehmigten Forschungsarbeiten an hES-Zellen dienen der Aufklärung

RKI – InveSt HPV – Interventionsstudie zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland – InveSt HPV

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Forschungsprojekte/InvestHPV/InvestHPV.html

Interventionsstudie zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland – InveSt HPV In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 6.250 Frauen und ca. 1.600 Männer an HPV-bedingten Karzinomen. Obwohl seit 2006 ein gut verträglicher und hoch wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht, sind aktuell nur 54% der 15-jährigen Mädchen und 27% der 15-jährigen Jungen vollständig geimpft. Aus Sicht des RKI bieten sich verschiedene Ansatzpunkte, um HPV-Impfquoten in Deutschland zu steigern. Zwei dieser Ansatzpunkte werden im Rahmen von InveSt HPV adressiert und evidenzbasiert evaluiert. Seit 2006 steht erstmals ein gut verträglicher und hoch wirksamer Impfstoff zum Schutz vor Humanen Papillomviren (HPV) zur Verfügung, der von der Ständigen Impfkommission (STIKO) seit 2007 für alle Mädchen und seit 2018 auch für alle Jungen empfohlen wird. Mit einer zeitgerechten HPV-Impfung könnten damit mittelfristig die meisten der pro Jahr auftretenden HPV-bedingten Krebs­er­krankungen bei Frauen und Männern in Deutschland verhindert werden.
eingeschätzt, da häufig geringes Vorwissen besteht und die Aufklärung

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 141. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20181101-Mall_Deutsches_Krebsforschungszentrum_Heidelberg.html?nn=2377898

Hintergrund des Forschungsvorhabens sind Hinweise darauf, dass eine verstärkte Methylierung in bestimmten Regionen des Gens für Proopiomelanocortin (POMC) mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Adipositas einhergeht. Dies könnte durch die Eigenschaften der POMC-Region bedingt sein, die die Kriterien eines sogenannten metastabilen Epiallels erfüllt. Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen daher neuronale Zell- und Organoidmodelle etabliert werden, an denen frühe Vorgänge der Methylierung des POMC-Gens untersucht werden können. Dabei soll geklärt werden, wie variabel die Methylierung bestimmter Regionen des POMC-Gens ist und ob eine verstärkte Methylierung mit einer verminderten Expression dieses Gens (und folglich mit einer verminderten Sekretion von Melanozyten-stimulierendem Hormon, MSH) assoziiert ist. Hierfür werden geeignete hES-Zellen in den naiven Status überführt, in Richtung von Neuronen des Hypothalamus bzw. neuronaler Organoide differenziert und umfassend hinsichtlich der Methylierung des POMC-Gens und dessen Expression charakterisiert. Zudem soll zu Kontrollzwecken die Methylierung weiterer (bereits bekannter) metastabiler Epiallele untersucht werden. Im nächsten Schritt des Forschungsvorhabens soll dann bestimmt werden, ob und inwieweit die Präsenz sog. C1-Metaboloite und das Vorhandensein oder Fehlen transposabler Elemente (Alu-Elemente) die Methylierung der POMC-Gen-Region in sich entwickelnden menschlichen Neuronen beeinflusst. Dabei sollen auch Veränderungen in der Methylierung der mit der POMC-Gen-Region assoziierten Histone und deren Variabilität in Abhängigkeit von den genannten Bedingungen bestimmt werden. Zu Kontrollzwecken soll die Methylierung des POMC-Gens sowie weiterer metastabiler Epiallele auch in anderen aus hES-Zellen gewonnenen Zelltypen untersucht werden.
Die beantragten Forschungsarbeiten zielen auf die Aufklärung

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 130. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20171102-Essen_4.html?nn=2377898

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen hES-Zellen für die Differenzierung in Stamm- und Vorläuferzellen des Cornea-Epithels sowie des retinalen Pigmentepithels und in aus diesen abgeleitete somatische Zellen verwendet werden. Dabei sollen Gene für Transkriptionsfaktoren, die in die jeweiligen Differenzierungsvorgänge (mutmaßlich) involviert sind, in hES-Zellen eingebracht und ektopisch exprimiert oder aber die Expression dieser Gene in hES-Zellen vermindert bzw. ausgeschaltet werden. Durch vergleichende Differenzierung von genetisch veränderten und Wildtyp-Zellen und anschließende umfangreiche morphologische, immunhistochemische und molekulare Analyse der differenzierten Zellen sollen Rückschlüsse auf die Funktion der jeweils veränderten Gene im Differenzierungsprozess gezogen werden. Durch Analysen der Transkriptome sollen dann weitere Gene identifiziert werden, deren Aktivität infolge der genetischen Modifikationen verändert ist und die ggf. in Differenzierungsprozesse in Richtung retinaler und cornealer Zellen involviert sind. Solche Gene sollen dann in hES-Zellen ebenfalls ektopisch exprimiert bzw. ausgeschaltet und die Effekte auf die Differenzierung bestimmt werden. Darüber hinaus sollen intrazelluläre Prozesse (beispielswiese Signaltransduktionswege) identifiziert werden, an denen die Produkte solcher Gene (mutmaßlich) beteiligt sind und überprüft werden, ob die Modulation dieser Prozesse (z. B. durch Wachstumsfaktoren, sog. kleine Moleküle etc.) ggf. zu einem veränderten Differenzierungsverhalten führt.
Ferner soll die Aufklärung von Signaltransduktionswegen

RKI – Register genehmigter Anträge nach § 11 Stammzellgesetz – 130. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Stammzellen/Register/reg-20171102-Essen_4.html

Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen hES-Zellen für die Differenzierung in Stamm- und Vorläuferzellen des Cornea-Epithels sowie des retinalen Pigmentepithels und in aus diesen abgeleitete somatische Zellen verwendet werden. Dabei sollen Gene für Transkriptionsfaktoren, die in die jeweiligen Differenzierungsvorgänge (mutmaßlich) involviert sind, in hES-Zellen eingebracht und ektopisch exprimiert oder aber die Expression dieser Gene in hES-Zellen vermindert bzw. ausgeschaltet werden. Durch vergleichende Differenzierung von genetisch veränderten und Wildtyp-Zellen und anschließende umfangreiche morphologische, immunhistochemische und molekulare Analyse der differenzierten Zellen sollen Rückschlüsse auf die Funktion der jeweils veränderten Gene im Differenzierungsprozess gezogen werden. Durch Analysen der Transkriptome sollen dann weitere Gene identifiziert werden, deren Aktivität infolge der genetischen Modifikationen verändert ist und die ggf. in Differenzierungsprozesse in Richtung retinaler und cornealer Zellen involviert sind. Solche Gene sollen dann in hES-Zellen ebenfalls ektopisch exprimiert bzw. ausgeschaltet und die Effekte auf die Differenzierung bestimmt werden. Darüber hinaus sollen intrazelluläre Prozesse (beispielswiese Signaltransduktionswege) identifiziert werden, an denen die Produkte solcher Gene (mutmaßlich) beteiligt sind und überprüft werden, ob die Modulation dieser Prozesse (z. B. durch Wachstumsfaktoren, sog. kleine Moleküle etc.) ggf. zu einem veränderten Differenzierungsverhalten führt.
Ferner soll die Aufklärung von Signaltransduktionswegen