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RKI – Infektionskrankheiten A-Z – Neuartiges H1N1-Schweinegrippevirus bei Schweinen in China

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/ZoonotischeInfluenza/Reassortiertes_H1N1.html?nn=2386228

Schweine sind empfänglich für Influenzaviren verschiedener Spezies und sind Wirte zahlreicher Schweineinfluenzaviren. Da Influenzaviren bei Schweinen häufig vorkommen und ganzjährig zirkulieren können sich diese segmentierten Viren in Schweinen bei Mehrfachinfektionen vermischen und somit neue Viren mit pandemischen Potential entstehen. Eine Forschergruppe aus China hat am 29.06.2020 einen Bericht über die Surveillance von Influenzaviren bei Schweinen im Zeitraum von 2011 bis 2018 im Fachjournal Proceedings for the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) veröffentlicht. Demnach kommt seit 2016 in Schweinepopulationen in China ein reassortiertes, eurasisches vogelähnliches (EA) H1N1-Virus vor, das viele Gene des pandemischen Virus von 2009 (pdm/09), aber auch Gene der aus Nordamerika stammenden, dreifach reassortierten Schweineinfluenzaviren (TR) trägt. Dieser Virus-Genotyp wird von den Autoren als G4 bezeichnet.
A Hepatitis B Hepatitis C Hepatitis D Hepatitis E Herpes HIV/AIDS

RKI – Fachgebiet 32 Surveillance und elektronisches Melde- und Informationssystem (DEMIS) | ÖGD-Kontaktstelle – KlimaNot – Auswirkungen des Klimawandels auf die Notfall- und Akutversorgung

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt3/FG32/KlimaNot/KlimaNot.html?nn=2396830

Im Rahmen des G-BA geförderten Drittmittelprojekts „KlimaNot“ werden Einflüsse des durch den Klimawandel bedingten Wetters auf die Inanspruchnahme von Notaufnahmen untersucht. Es werden klimasensitive Indikatoren zur regelhaften Public-Health-Surveillance entwickelt und evaluiert. Anhand der Indikatoren sollen klimabedingte Veränderungen von Trends über die Zeit identifiziert werden, die von Relevanz für die öffentliche Gesundheit sind.
(DE­MIS) | ÖGD-Kon­takt­stel­le: FG 33: Impf­prä­ven­ti­on, STI­KO FG 34: HIV/AIDS

RKI – Fachgebiet 33 Impfprävention, STIKO – SENSE

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Internationales/Global_health/Projekte/sense.html?nn=2396832

Nationale Impfkommissionen (engl. National Immunization Technical Advisory Groups; NITAGs) erstellen Empfehlungen für Gesundheitsministerien und unterstützen damit ländereigene, evidenzbasierte und nachhaltige Entscheidungen im Impfbereich. Kürzlich etablierte NITAGs in der Europäischen Region der WHO (WHO-EURO), vor allem in Ländern mittleren Einkommens, sind häufig nicht voll funktionsfähig. Vielen NITAGs fehlt es dabei an einem wissenschaftlich arbeitenden Sekretariat oder an einem systematischen Vorgehen bei der Erstellung von Impfempfehlungen. 2021 erfüllten nur 35 von 50 NITAGs in der WHO-EURO alle sechs WHO-Indikatoren für volle NITAG-Funktionalität. Systematische Reviews sind der Goldstandard, um die bestverfügbare Evidenz zusammenzufassen. Allerdings erfordert die Durchführung oder Identifizierung systematischer Reviews erhebliche personelle Ressourcen, die vielen NITAGs fehlt.
(DE­MIS) | ÖGD-Kon­takt­stel­le FG 33: Impf­prä­ven­ti­on, STI­KO: FG 34: HIV/AIDS

RKI – Fachgebiet 33 Impfprävention, STIKO – Aufklärungsinformationen zur Humane Papillomviren-Impfung in verschiedenen Sprachen

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Materialien_HPV-Impfung_Tab.html?nn=2396832

Die Übersetzung des Originals des jeweiligen Aufklärungsblattes erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Grünen Kreuzes e.V. im Auftrag des Robert Koch-Instituts. Maßgeblich ist der deutsche Text, für eventuelle Übersetzungsfehler kann keine Haftung übernommen werden, ebenso wenig für die Aktualität der vorliegenden Übersetzung im Falle zeitlich nachfolgender Überarbeitungen der deutschsprachigen Vorlage.
(DE­MIS) | ÖGD-Kon­takt­stel­le FG 33: Impf­prä­ven­ti­on, STI­KO: FG 34: HIV/AIDS

RKI – Infektionskrankheiten A-Z – Hinweise für Gesundheitsämter zum Management von Personen mit Exposition zu aviärer/porciner Influenza

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/ZoonotischeInfluenza/Hinweise-fuer-GA-Management-Personen-mit-Exposition-aviaerer-porciner-Influenza.html?nn=2386228

Für zoonotische Erkrankungen kommen nur Influenza-A-Viren in Frage. In Tieren zirkulieren Spezies-spezifische Influenza-A-Viren weltweit in Populationen von Vögeln, Schweinen und Pferden, wobei (Wasser-)Vögel das Hauptreservoir bilden. Weltweit sind bisher humane symptomatische Infektionen meist durch Virusübertragungen von Vögeln und Schweinen auf den Menschen bekannt geworden. Bei zoonotischen Infektionen besteht potenziell die Gefahr, dass sich diese für das humane Immunsystem in der Regel unbekannten Influenzaviren an den Menschen adaptieren und fortgesetzt von Mensch zu Mensch übertragbar werden. Damit haben Influenza-A-Viren, die zoonotische Erkrankungen auslösen, immer ein pandemisches Potenzial.
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