Heidelberg. Es war eine Pause, die eigentlich gar keine war. Denn Zeit zum Beine hochlegen hatten sie nicht, die Rhein-Neckar Löwen. Im Gegenteil: Es hieß Nationalmannschaft statt Verein, EM-Qualifikation statt Handball-Bundesliga. Die Stars des badischen Handball-Flaggschiffs schwitzten in unterschiedlichen Trikots. Weiße, rote, blaue. Selbst Gudmundur Gudmundsson, der Trainer der Löwen, war ausgeflogen. Er ging seinem „Nebenjob“ nach, rückte für eine Woche auf die Kommandobrücke der isländischen Auswahl. Letztlich war’s ein frustrierender Abstecher für „Gudmi“. Einer zum Vergessen. Am Samstag blamierte sich Island, der Olympia-Zweite (2008), der EM-Dritte (2010), nämlich bis auf die Knochen: Gegen Österreich setzte es eine 23:28-Pleite.
würde nur jemand weiterbringen, der die Bundesliga kennt