Mannheim. Nach und nach kamen sie in die Katakomben, waren auf dem direkten Weg in Richtung Kabine. Glücklich sahen sie aus, die Rhein-Neckar Löwen. Die Mundwinkel zeigten nach oben, die Zähne blitzten, funkelten um die Wette. Die Löwen-Welt war in Ordnung am Dienstagabend, dem Abend, an dem man die Berliner Füchse mit einer 32:33-Pleite im Gepäck zurück in den Fuchsbau schickte. Der Letzte, der die Umkleide ansteuerte, war Uwe Gensheimer, der Publikumsliebling. Und nachdem der Friedrichsfelder die Tür geöffnet hatte, übernahm er sofort das Kommando: „So sieht’s aus, Männer!“, brüllte der Ober-Löwe in die Kabine. Die Antwort kam prompt, war aber undefinierbar, fiel mehrstimmig aus: Gelächter und wildes Gegröle schallten ihm entgegen.
Gudmundsson sagt: „Da wartet ein ganz dicker Brocken