Heidelberg. Sportlerehrungen sind stets eine schwierige Sache. Wie ist Leistung objektivierbar? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit? Gibt es zudem sogenannte „weiche Faktoren“, die das Abstimmungsergebnis beeinflussen können, also etwa Frauen- oder Männerquote, olympische oder paralympische Disziplin, Präsenz bei der Preisverleihung? Von all dem langwierigen, anstrengenden Prozedere im Vorfeld haben die knapp 300 geladenen Gäste im historischen Königssaal des Heidelberger Schlosses so gut wie nichts mitbekommen. Sie erfreuten sich am Ergebnis: And the Victor goes to, der Victor ging also an die mehrfache Paralympics-Siegerin Hannelore Brenner, Profi-Handballer Uwe Gensheimer und die Kufencracks der Adler Mannheim in der Kategorie Topsportler.
Donnerstag die Turnerin Cagla Akyol (KTG Heidelberg), die Leichtathleten