LiveDer Zauber des Universums, das Reisen zu fernen Welten und der Kontakt mit dem Außerirdischen waren immer schon ein Kernthema der Science-Fiction. Ob mit realistischem Anspruch wie in »Gravity« oder »For All Mankind«, als Schauplatz einer zukünftigen Utopie oder der Rettung der Menschheit wie in »Star Trek« oder »Interstellar« und als Metapher für die Grundbedingungen des Menschseins wie in »2001: A Space Odyssey« oder »Solaris« – die Faszination des Unbekannten treibt die Science-Fiction seit jeher an.Das Weltall dient dabei nicht nur als Schauplatz spektakulärer Geschichten, sondern auch als Spiegel menschlicher Sehnsüchte und Ängste. Während einige Werke den Traum von Expansion und Fortschritt feiern, stellen andere die Herausforderungen und ethischen Dilemmata in den Vordergrund: Was bedeutet es, fremde Welten zu betreten? Wie beeinflusst die unendliche Weite des Alls unser Verständnis von Heimat? Können wir wirklich friedlich mit außerirdischen Zivilisationen koexistieren – oder sind Konflikte unvermeidlich? Und was passiert, wenn wir auf etwas treffen, das unsere Vorstellungskraft übersteigt? Der Vortrag liefert humorvolle Antworten zu diesen und weiteren Fragen und thematisiert, dass Science Fiction uns nicht einfach nur ferne Sterne zeigt, sondern auch, wer wir als Menschheit sind und wer wir werden könnten.Dr. Isabella Hermann ist selbständige Analystin und Speakerin auf dem Gebiet der Science-Fiction. Die promovierte Politikwissenschaftlerin geht insbesondere der Frage nach, wie das Genre neue Technologien, sozialpolitische Wertesysteme und globale Politik reflektiert. Titelbild, © pxhere | Portraitaufnahme Dr. Isabella Hermann, © Kristian Streich
Isabella Hermann zum Tag der Raumfahrt Mehr Informationen Termine Weitere