Vera (10) kommt nach tagelanger Irrfahrt in einem Kinderheim in Kasachstan an. Alles ist fremd, die anderen Kinder scheinen so anders als sie zu sein. Vera fühlt sich einsam. Sie kann den Verlust ihrer Eltern und ihres Bruders nicht vergessen. Sie erhält die Chance, in eine neue Familie aufgenommen zu werden. Die anderen Kinder beneiden sie dafür, aber für Vera fühlt es sich einfach nicht richtig an. Erst Tamara (12) und Mischa (8) zeigen ihr, dass sie nicht alleine ist, jeder anders mit seinen Erlebnissen umgeht, aber es allen gleich geht. Dann kommt unerwartet ein Brief aus ihrer Heimatstadt Stalingrad an.
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