Im Mittelunkt der 30-minütigen Sendung stehen weniger die allseits bekannten Sehenswürdigkeiten – mit Ausnahme des Eiffelturms werden sie filmisch eher gestreift und kurz kommentiert – sondern eine Reportage über knappes Dutzend Frauen und Männer, die von ihrer beruflichen Tätigkeit berichten und uns so einen ungewöhnlichen Blick hinter die Kulissen der Stadt erlauben. Mit der Vielzahl der Begegnungen gelingt es dem Film – und Ute Brucker als sympathischer Reporterin – in Bereiche vorzudringen, die sonst nicht in so anschaulicher Weise zugänglich wären. So erleben die Schülerinnen und Schüler „ihr“ Paris von einer völlig neuen Seite und sehen, wer unter anderem dazu beiträgt, die französische Hauptstadt zu dem machen, was sie heute ist und was wir gemeinhin damit verbinden. Ein Besuch bei zwei Obdachlosen in deren „Unterkunft“ illustriert die Kehrseite des Glanzes.
leben in einem Brückenbogen die Obdachlosen Marco und Jean-Luc