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Globale Wasserkrise – politische ökologie 03 – 2023 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/globale-wasserkrise-80946

Ohne Wasser, kein Leben. Die Vereinten Nationen haben deshalb sauberes Wasser als Menschenrecht anerkannt und zusammen mit dem Zugang zu Sanitäreinrichtungen als SDG 6 in die Agenda 2030 der nachhaltigen Entwicklungsziele aufgenommen. Trotzdem haben weltweit mehr als drei Milliarden Menschen nicht genug Trinkwasser zur Verfügung. Tendenz steigend, weil die Weltbevölkerung wächst, die Wasserverschmutzung überhand nimmt und das »Blaue Gold« schon lange ein Spekulationsobjekt ist. Zudem verstärkt der voranschreitende Klimawandel die globale Wasserkrise. Der Verteilungskampf und die daraus resultierenden Konflikte werden sich weiter verschärfen, wenn wir nicht endlich konsequent politisch gegensteuern. Die gute Nachricht lautet: Es gibt praktikable Lösungswege und sinnvolle Konzepte des nachhaltigen Wassermanagements.
ist hausgemacht von Franziska Herren Die größten Wasserschlucker Deutschlands Die Industrie

Nachhaltige Finanzwirtschaft – politische ökologie 02 – 2023 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/nachhaltige-finanzwirtschaft-80945

Mitherausgegeben von der Finanzwende Recherche gGmbHAls 2008 die Finanzkrise um den Globus schwappte, gelobten Finanzmarktakteure und Gesetzgeber wortreich Besserung. Wirklich geändert hat sich seitdem wenig, denn die Finanzlobby wehrt sich nach Kräften. Greenwashing bei Finanzprodukten ist an der Tagesordnung und die Maxime des schnellen Gewinns regiert weiter – egal welche ökologischen und sozialen Kosten dadurch für die Allgemeinheit entstehen. Trotz neuer Offenlegungs- und Berichtspflichten ist das Gebaren von Banken, Versicherern und Vermögensverwaltern weiter Teil des Problems und meist nicht zukunftstauglich. Bislang fehlen grundlegende Weichenstellungen und politische Instrumente mit direkter Lenkungswirkung. Damit der Finanzsektor der Gesellschaft dient und zum Transformationstreiber wird, ist ein neuer Anlauf zur Finanzmarktregulierung nötig – und möglich.
von Magdalena Senn, Daniel Mittler, Gerhard Schick Finanzakteure und die fossile Industrie

Ökologische Gerechtigkeit – politische ökologie 01 – 2014 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/oekologische-gerechtigkeit-80155

Mitherausgegeben vom Deutschen NaturschutzringDie Frage der ökologischen Gerechtigkeit stellt sich mit neuer Dringlichkeit. Nicht nur zukünftige Generationen brauchen Fürsprecher. Auch heute sind sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen Umweltbelastungen wie Verkehrslärm und Luftverschmutzung stärker ausgesetzt als wohlhabende, obwohl sie selbst weit weniger zu ihnen beitragen. Die soziale Relevanz ökologischer Fragen zeigt sich auch im globalen Rahmen, etwa bei den höchst ungleich verteilten Auswirkungen des Klimawandels. National und international kann Umweltpolitik viel für mehr soziale Gerechtigkeit erreichen. Nachhaltig kann sich eine Gesellschaft allerdings nur entwickeln, wenn sie die Dimensionen Umwelt und Soziales verknüpft und nicht länger gegeneinander ausspielt.
Gerechtigkeit – Nur die Einladung reicht nicht von Heike Köckler Klimapolitik und fossile Industrien