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Naturschutz und Demokratie – politische ökologie 03 – 2014 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/naturschutz-und-demokratie-80157

Mitherausgegeben vom Bundesamt für NatuschutzUnübersehbar klafft zwischen unserem heutigen Politik- und Ökonomiemodell und einer zukunftsfähigen Naturschutzpolitik eine Lücke. Sie wirft die Frage auf, wie gut sich Natur in einer Demokratie schützen lässt. Angesichts des durch Klimawandel und Verlust der Artenvielfalt ausgelösten Handlungsdrucks braucht es eine moderne, auf Weiterentwicklung ausgerichtete Naturschutzpolitik. Sie muss sich aktiv in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, um für mehr Demokratie und zugleich für mehr Nachhaltigkeit zu streiten. Das Konzept der deliberativen Umweltdemokratie, die verordnete Nachhaltigkeit und die Ökokratie sind drei mögliche Ansätze dafür.
Verpflichtende Zukunftsfähigkeit von Manfred Linz Die Freiheit

Ökologische Gerechtigkeit – politische ökologie 01 – 2014 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/oekologische-gerechtigkeit-80155

Mitherausgegeben vom Deutschen NaturschutzringDie Frage der ökologischen Gerechtigkeit stellt sich mit neuer Dringlichkeit. Nicht nur zukünftige Generationen brauchen Fürsprecher. Auch heute sind sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen Umweltbelastungen wie Verkehrslärm und Luftverschmutzung stärker ausgesetzt als wohlhabende, obwohl sie selbst weit weniger zu ihnen beitragen. Die soziale Relevanz ökologischer Fragen zeigt sich auch im globalen Rahmen, etwa bei den höchst ungleich verteilten Auswirkungen des Klimawandels. National und international kann Umweltpolitik viel für mehr soziale Gerechtigkeit erreichen. Nachhaltig kann sich eine Gesellschaft allerdings nur entwickeln, wenn sie die Dimensionen Umwelt und Soziales verknüpft und nicht länger gegeneinander ausspielt.
Michael Wehrspaun, Korinna Schack Eine Gefahr für die Freiheit

Bioökonomie – politische ökologie 03 – 2020 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/biooekonomie-80781

Mitherausgegeben vom UmweltbundesamtZugegeben, das Versprechen der Bioökonomie klingt verlockend: Mithilfe von technologischen Innovationen und biobasierten Ressourcen die Wirtschaft zur treibenden Kraft zu machen, mit der sich die drohenden ökologischen Katastrophen doch noch aufhalten lassen. Wenn nachwachsende Rohstoffe fossile Energieträger ersetzen, werden industrielle Prozesse und Produkte nachhaltiger und klimaverträglicher – so die Hoffnung. Ob eine biobasierte Kreislaufwirtschaft innerhalb der planetarischen Grenzen funktioniert, ist aber längst noch nicht ausgemacht. Bislang kommt sie zu technologiefixiert daher und ist meist blind für Macht- und Naturverhältnisse. Für eine wirklich nachhaltige Bioökonomie braucht es deshalb konsequente politische Rahmensetzungen.
Anmerkungen zum Corona-Kapitalismus Klimagerechtigkeit und Freiheit

Wasser – politische ökologie 01 – 2003 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/wasser-80108

Wenn sich die internationale Politik Gottheiten als Patrone auserwählen würde, so gehörte mit Sicherheit Neptun, der Gott des Wassers, dazu. Immer häufiger steht die Süßwasserproblematik auf der Agenda. In Johannesburg etwa war die Wasserversorgung eines der mageren drei Themenfelder, zu dem konkrete Ziel- und Zeitvorgaben formuliert wurden. Und 2003 wurde gar von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr des Süßwassers ernannt. Es ist banal zu betonen, dass die Wasserversorgung zu den elementarsten menschlichen Bedürfnissen gehört. Die WTO gibt den täglichen Wassermindestbedarf mit 100 Litern pro Kopf an. Jeder Mensch verbraucht täglich im Durchschnitt allerdings direkt – zum Trinken, Kochen und für die Körperpflege – sowie indirekt – für Nahrungsmittel und industrielle Produkte – mehrere tausend Liter Süßwasser. Davon fließt der allergrößte Teil in die Landwirtschaft. Die menschlichen und ökologischen Folgen, die im Zusammenhang mit der Wassernutzung stehen, haben unvorstellbare Dimensionen erreicht. Jährlich sterben fünf Millionen Menschen an Krankheiten, die Folge fehlenden oder verseuchten Trinkwassers sind. Die Gigantomanie im Staudammbau zwingt viele Millionen Menschen ihre Heimat zu verlassen und gilt zunehmend als eine Ursache von grenzüberschreitenden Konflikten.
Fluss (SP) von Alexandra Dehnhardt, Ulrich Petschow Freiheit