Dein Suchergebnis zum Thema: Europa

Welternährung – politische ökologie 01 – 2012 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/welternaehrung-80147

Der Skandal, dass eine Milliarde Menschen Hunger leidet, während sich in anderen Teilen der Welt Fettleibigkeit und durch Fehlernährung bedingte Zivilisationskrankheiten ausbreiten, hat vielschichtige Ursachen und Hintergründe. Die »Grüne Revolution«, Spekulationen auf Nahrungsmittel und Land sowie eine dem Export huldigende Agrarpolitik haben die Lage von Kleinbauern und -bäuerinnen in Entwicklungsländern enorm verschlimmert. Die Probleme sind zahlreich und die Zeit drängt, denn die Nahrungsmittelproduktion stagniert, während die Weltbevölkerung wächst. Fernab der von Agrarindustrie und Politik ausgetretenen Denkpfade finden sich Ansätze, die eine zukunftsfähige Landwirtschaft und die Ernährung der Weltbevölkerung ebenso im Auge haben wie die Gewährleistung von Menschenrechten und den Schutz von Klima, Ressourcen und Biodiversität.
Gentechnik: Genopoly in Afrika (SP) von Ute Sprenger Die Reform der EU-Agrarpolitik: Europa

Plastikpoker – politische ökologie 02 – 2020 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/plastikpoker-80767

Mitherausgegeben vom wissenschaftlichen Beirat des BUNDWir leben im »Plastozän«: Kunststoffpartikel kontaminieren weltweit Böden, Meere und die Luft. Auch in Körpern von Tieren und Menschen richten sie viel Unheil an. Die Kunststoffindustrie stellt die Vermüllung der Umwelt gern als Problem der Abfallentsorgung dar und schiebt wahlweise den Behörden vor Ort oder den Konsument(inn)en die Schuld dafür in die Schuhe. Die Plastikmisere ist jedoch ein systemisches Problem, mit dem To-go-Becher als Symbol für einen Ex-und-hopp-Lebensstil, der kein Morgen kennt. Um unseren verschwenderischen Umgang mit Kunststoffen auf ein verträgliches Maß zu reduzieren, müssen Politik, Wirtschaft und Verbraucher(innen) die Scheuklappen ablegen und ihre Komfortzonen verlassen.
echte Alternative von Johanna Kramm, Tobias Haider Plastikpolitik in Deutschland, Europa

Klimaschutz – politische ökologie 04 – 2014 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/klimaschutz-80158

Nie waren Alarmsignale und Prognosen eindeutiger: Wenn Industrie- und Schwellenländer ihren Treibhausgasausstoß bis 2050 nicht drastisch senken, wird es richtig ungemütlich auf der Erde. Doch bislang fehlte der politische und gesellschaftliche Wille, konsequent auf einen Niedrigemissionspfad einzuschwenken. Beim UN-Klimagipfel in Paris 2015 wird die Weltgemeinschaft nun einen weiteren Anlauf nehmen und ein neues globales Abkommen zum Schutz des Klimas verabschieden. Und immerhin – die Zeichen im Vorfeld stimmen optimistisch, dass es ambitioniert ausfällt: Selbst die USA und China haben sich auf die Reduzierung ihrer Emissionen geeinigt, und die Stimmen, die auf allen fünf Kontinenten das Ende einer klimaschädigenden Politik und Wirtschaftsweise fordern, lassen sich kaum noch überhören …
Maureen Santos, Dawid Danilo Bartelt Hochprofessionell, aber wenig bürgernah in Europa