Dein Suchergebnis zum Thema: Energie

Lateinamerika – politische ökologie 03 – 2013 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/lateinamerika-80153

Mitherausgegeben von der Heinrich-Böll-StiftungAtemberaubende Naturschönheit und verseuchte Mondlandschaften liegen in Lateinamerika ebenso nahe beieinander wie der immense Reichtum einer dünnen Oberschicht und die bittere Armut weiter Bevölkerungsteile. Nach einer langen Phase politischer Instabilität haben sich in der Region demokratischere Strukturen durchgesetzt. Doch auch die neuen fortschrittlichen Regierungen beuten die reichlich vorhandenen Bodenschätze aus, um ihre Sozialprogramme zu finanzieren. Die Konflikte um die ökologischen und sozialen Folgen dieses Neoextraktivismus eskalieren immer häufiger. Ein ganzer Kontinent ist in Bewegung und sucht die goldene Mitte zwischen Abhängigkeit vom Weltmarkt, Plünderung der Natur und alternativen Entwicklungswegen wie dem indigenen Konzept des »Buen Vivir«.
Gentechnologie in der Landwirtschaft. von Camila Moreno Energie

Kursbuch Kohleausstieg – politische ökologie 02 – 2017 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/kursbuch-kohleausstieg-80168

Mitherausgegeben von der European Climate FoundationLange wurden die wahren sozialen und ökologischen Kosten des Kohleabbaus verdrängt. Doch spätestens seit dem Pariser Klimagipfel 2015 ist das Ende der Kohle auch in Deutschland besiegelt. Politik, Energieversorger, Gewerkschaften, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutieren daher über Ausstiegsszenarien. Der nächsten Bundesregierung obliegt, zeitnah einen ambitionierten und verlässlichen Fahrplan für einen sozialverträglichen und bezahlbaren Kohleausstieg zu beschließen und umzusetzen. Konkrete Vorschläge dafür liegen längst auf dem Tisch, Erfahrungen, wie Strukturwandel gelingt, gibt es auch. Sie lassen hoffen, dass sich Deutschlands Braunkohlegebiete zu Reallaboren einer postfossilen Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln.
Klima von Olivia Henke Inhaltsverzeichnis   Bergbau Energie

Energiewende – Dossiers der Nachhaltigkeit 01 – 2024 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/energiewende-81038

Dass es einer tiefgreifenden Transformation des Energiesektors bedarf, um die hybriden Krisen unserer Zeit zu bewältigen, ist Konsens. Die Konzepte und Technologien sind bekannt, Zeitpläne bis 2050 angestrebt. Doch die Umsetzung der Energiewende begleiten viele Konflikte: Von Importabhängigkeiten über die Reformation des Strommarktes bis hin zum Arten- und Naturschutz gibt es noch viel Diskussion und Eruption.Wie gelingt eine konstruktive Bearbeitung dieser Konflikte? Wie können konkurrierende Visionen der Energiewende zusammenkommen? Mit diesen und mehr Fragen beschäftigen sich 21 spannende Texte zum Thema Energiewende aus unseren Zeitschriften Ökologisches Wirtschaften, politische ökologie, TATuP, Ökologie & Landbau, GAIA, Nationalpark und Raumforschung und Raumordnung, die wir in diesem Dossier für Sie zusammengestellt haben. Diese Ausgabe enthält Texte auf Deutsch und Englisch.
Köppel, Juliane Biehl, Anna Probst Sozial gerechte Energie

GAIA 04 – 2007 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/gaia-04-2007-80304

Neu ist das Problem nicht. Aber trotz immer eindeutigerer Prognosen fand der Klimawandel jahrelang in Öffentlichkeit und Politik wenig Resonanz. Und die Treibhausgas-Emissionen stiegen weiter. Warum gerade 2007 der Klimawandel in die aktuelle Debatte kam, analysiert Heike Egner in Heft 4/2007 der Zeitschrift „GAIA – Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft“. Zu verdanken haben wir dies, bilanziert Egner, vor allem einem Ökonomen und einem Politiker – und deren Art, Wissenschaft zu kommunizieren. GAIA is available in full text at Ingenta »
Geld, Energie und Imagination in der Dynamik des Marktprozesses

Schwerpunkt Transdisziplinarität – GAIA 01 – 2007 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/schwerpunkt-transdisziplinaritaet-80301

Lebensweltliche Probleme wie Waldbrände oder andere Naturgefahren werden immer öfter transdisziplinär bearbeitet. Wie kann solche Forschung wissenschaftliches und außerwissenschaftliches Wissen integrieren? Welche Besonderheiten sind zu beachten? Zudem erläutert Claudia Kemfert in einem Zehn-Punkte-Plan für eine nachhaltige Energiepolitik in Deutschland, welche Weichenstellungen in der deutschen Energiepolitik jetzt anstehen und warum es ratsam wäre, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern. GAIA is available in full text at Ingenta »
Jenseits des Wachstumszwangs: Zum Verhältnis von Energie

Von der Zeitnot zum Zeitwohlstand – politische ökologie 01 – 1999 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/von-der-zeitnot-zum-zeitwohlstand-80090

Keiner hat sie, doch alle reden darüber: die Zeit. Die Beschleunigung aller Arbeitsprozesse, die Verlangsamung natürlicher Alterungsvorgänge – kaum eine Entwicklung, die nicht der Kontrolle über die Zeit dient. Doch die allerorten beklagte Zeitknappheit bleibt trotz allen Zeitmanagements bestehen. Auch im ökologischen Diskurs spielt die bisher vernachlässigte vierte Dimension eine zunehmende Rolle , verdichten sich doch die Hinweise, daß die derzeitige Umweltkrise in der Verkennung der Zeitdimension natürlicher und soziokultureller Prozesse eine ihrer zentralen Ursachen hat. Diese Ausgabe der Politischen Ökologie führt die bisherigen Diskursstränge zum Thema Ökologie der Zeit zusammen. Das etwa 130 Seiten starke Heft versammelt das »who is who« des Zeitökologie-Diskurses und bietet einen einmaligen Überblick über eines der wichtigsten Themen der Gesellschaft – neben dem Wetter. Dies nicht nur auf hohem wissenschaftlichen Niveau, sondern zudem unterhaltsam und reicht illustriert.
Nutzung von Wasserkraftwerken als Quelle verträglicher Energie

Gerechte Weltwirtschaft – politische ökologie 02 – 2018 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/gerechte-weltwirtschaft-80172

Mitherausgegeben vom Wissenschaftlichen Beirat des BUNDDas Herz der EU schlägt für den Freihandel – ungeachtet dessen, welche Probleme die Vereinheitlichung von Standards und der Abbau von Zollschranken für Menschenrechte, Demokratie und Natur mit sich bringen. Abkommen wie TTIP, CETA und Co. geben vor, den gesellschaftlichen Wohlstand steigern zu wollen – tatsächlich dienen sie vorrangig den Interessen von multinationalen Unternehmen und wenigen Reichen. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis kritisiert nicht nur die Auswirkungen verschiedener Abkommen, sondern arbeitet an Blaupausen für eine Handelspolitik, die das Wohlergehen aller über den Profit stellt und die planetaren Grenzen achtet.
Volle Energie voraus!