Lebensader Mekong: Das 800.000 Quadratkilometer große Einzugsgebiet des Mekong gehörte einst zu den am dichtesten bewaldeten Gebieten der Welt. Holzeinschlag, Straßenbauten und die Errichtung von Staudämmen bedrohen zunehmend nicht nur die Lebensräume von Tiger, Asiatischem Elefant, Gibbons und vielen noch nicht entdeckten Tierarten, sondern auch die Heimat indigener Bergvölker sowie die unverzichtbare Ressource Wasser von Millionen Menschen am Mittel- und Unterlauf des Flusses. Doch entlang des Mekong gibt es hoffnungsvolle Initiativen, indigenes Wissen zu schützen und verloren geglaubte Lebensräume nachhaltig zu renaturieren.
Claus-Peter Hutter Insekten für die Seele Schmetterlinge – bald nur noch im Bauch