Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Die Zukunft der Natur – politische ökologie 01 – 2006 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/die-zukunft-der-natur-80123

Mitherausgegeben von der Evangelischen Akademie TutzingMonokulturen, Schadstoffe und zersiedelte Lebensräume bedrohen die Natur, wie wir sie lieben, schätzen und brauchen. Die Sorge um die Natur ist fest in unserer Gesellschaft verankert. Aber um welche Natur geht es uns dabei eigentlich? Um die ursprüngliche, vom Menschen unberührte Natur? Um eine historisch gewachsene und damit kulturelle Natur? Oder gar um eine kunstvoll gestaltete, den Bedürfnissen des Menschen angepasste Tier- und Pflanzenwelt? Der Begriff der Natur ist nach wie vor umstritten: Literaten, Biologen, Soziologen und Theologen verbinden mit Natur ganz unterschiedliche Ideen und Vorstellungen. Die unterschiedlichen Definitionen führen auch und gerade im Naturschutz immer wieder zu Orientierungsproblemen. Herausgegeben von Wolfgang Haber.
versucht das Gesicht zu wahren (SN) von Daniel Mittler Arbeit

LebensKunst – politische ökologie 01 – 2001 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/lebenskunst-80098

Die Diskussion um nachhaltige Entwicklung baut auf die drei Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales. Im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft beschäftigt uns dabei zentral die Frage wie die ökonomischen Ansprüche mit den sozialen Bedürfnissen und den ökologischen Grenzen in Einklang gebracht werden können. Die Abwägung der drei Aspekte findet jedoch auf einem abstraktem Niveau statt, das für die Menschen in ihrer Lebenswelt kaum mehr erfahr- oder begreifbar ist. Kein Wunder also, wenn in einer breiten Öffentlichkeit die Distanz zu diesen Fragestellungen eher zunimmt. Ein Rückblick in die Geschichte der Ökologie könnte zu diesem Problem wichtige Hinweise geben: Waren es doch gerade die sinnlich erfahrbaren, ästhetischen Verletzungen – die Zerstörung von Landschaft, die Verpestung der Luft oder die Verschmutzung der Flüsse -, die ursprünglich zentrale Beweggründe für ökologisches Engagement waren. Diese Erfahrung ist ein Beispiel dafür, dass nicht nur die intellektuelle Einsicht in Zusammenhänge, sondern auch ihre sinnliche Wahrnehmung unser Verstehen und Handeln bestimmen. In diesem Sinne hat die Diskussion über eine zukunftsfähige Gesellschaft auch eine ästhetische Dimension, hat die Nachhaltigkeit eine alle Lebensbereiche durchdringenden Wahrnehmungs- und Gestaltungsqualität.
Maß-voll leben von Wolfgang Sachs Die Gestaltung der Arbeit

Jenseits des Wachstum – politische ökologie 03 – 2000 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/jenseits-des-wachstum-80097

Deutschland im Jahr 2000: Wandel und Reformen werden allenthalben angemahnt, der Umbau von Industriegesellschaft und Sozialstaat beschworen, der Aufbruch in Internet-, Biotech- und sonstige Zeitalter gefeiert. Wenn von »Wandel« die Rede ist, heißt das im Wesentlichen: Weiter so – nur besser, schneller und effizienter. Der Hinweis auf »Grenzen des Wachstums«, nun bereits fast 30 Jahre alt, scheint dagegen nicht mehr relevant zu sein. Die politische ökologie 66 bringt das Thema Wachstum wieder zurück auf die Tagesordnung. Sie versammelt prominente internationale Stimmen, die mahnen, dass das Problem nicht nur nicht gelöst ist, sondern immer drängender wird. Die historischen Ursachen des Wachstumszwanges und Ansätze zu seiner Überwindung werden hier ebenso aufgezeigt wie die Frage von Wachstum in einer globalisierten, zusammenwachsenden Welt. Die politische ökologie gibt damit einen umfassenden Überblick über den Stand der Wachstumsdiskussion und demonstriert, wie aktuell diese Frage nach wie vor ist.
Scherhorn, Uta von Winterfeld Von der Vielfalt der Arbeit

Innovation – politische ökologie 04 – 2003 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/innovation-80111

Noch im Jahre 1950 landete der schizophrene Künstler Karl Hans (Joachim) Janke mit einer aberwitzigen Symptombeschreibung in der Psychiatrie: »Wahnhaftes Erfinden«. Eine Fähigkeit, die heute eher den direkten Weg in die Vorstandsetage ebnen würde. Denn Neues kann gar nicht schnell genug durch noch Neueres ersetzt werden. Nur wenige kritische Geister lehnen die Geschwindigkeit der Entwicklungen als Innovationswahn ab – gelten doch schnelle Innovationszyklen als Garant für wirtschaftliches Wachstum. Auch auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft kommen wir um Innovationen nicht herum, obwohl damit unüberschaubare Risiken – für die Umwelt etwa oder die Ethik – verbunden sind. Der Erneuerungsbedarf bleibt nicht auf umwelttechnische Entwicklungen beschränkt. Es geht darüber hinaus um nichts weniger als den Umbau der politischen, sozialen, administrativen Strukturen. Und genau darin liegt die Chance der derzeitigen Krise: Instabile Phasen liefern den Treibstoff für Umbruch und Erneuerung.
Fragen (Interview) (SP) von Edelgard Bulmahn An die Arbeit

Naturschutz und Demokratie – politische ökologie 03 – 2014 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/naturschutz-und-demokratie-80157

Mitherausgegeben vom Bundesamt für NatuschutzUnübersehbar klafft zwischen unserem heutigen Politik- und Ökonomiemodell und einer zukunftsfähigen Naturschutzpolitik eine Lücke. Sie wirft die Frage auf, wie gut sich Natur in einer Demokratie schützen lässt. Angesichts des durch Klimawandel und Verlust der Artenvielfalt ausgelösten Handlungsdrucks braucht es eine moderne, auf Weiterentwicklung ausgerichtete Naturschutzpolitik. Sie muss sich aktiv in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, um für mehr Demokratie und zugleich für mehr Nachhaltigkeit zu streiten. Das Konzept der deliberativen Umweltdemokratie, die verordnete Nachhaltigkeit und die Ökokratie sind drei mögliche Ansätze dafür.
Christel Schroeder Bohrwerkzeug für dicke Bretter: Die Arbeit

Schwerpunkt Transdisziplinarität – GAIA 01 – 2007 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/schwerpunkt-transdisziplinaritaet-80301

Lebensweltliche Probleme wie Waldbrände oder andere Naturgefahren werden immer öfter transdisziplinär bearbeitet. Wie kann solche Forschung wissenschaftliches und außerwissenschaftliches Wissen integrieren? Welche Besonderheiten sind zu beachten? Zudem erläutert Claudia Kemfert in einem Zehn-Punkte-Plan für eine nachhaltige Energiepolitik in Deutschland, welche Weichenstellungen in der deutschen Energiepolitik jetzt anstehen und warum es ratsam wäre, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern. GAIA is available in full text at Ingenta »
Wachstumszwangs: Zum Verhältnis von Energie, Kapital und Arbeit

NeuHausen – politische ökologie 03 – 2001 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/neuhausen-80100

Die Stadt muss ein Klima schaffen, das innovativen Projekten Raum gibt. Nur durch gesellschaftlichen Willen kann eine zukunftsträchtige Baukultur entstehen. Für diese Entwicklung will die politische ökologie ein Baustein sein.Menschen leben in Häusern und Häuser mit den Menschen. Lebendiges und Künstliches sind vereint. In unserer westlichen Kultur ist diese tiefe Verbundenheit nur noch wenigen bewusst. Wir haben verlernt unseren Lebensraum zu spüren, in dem wir uns aufhalten. Neubausiedlungen werden aus dem Boden gestampft und vor der eigentlichen Fertigstellung bezogen. Naturvölker zeigen uns, dass es noch ein ursprüngliches Verständnis gibt: Sie weihen neue Häuser mit einer Zeremonie ein, damit sie für den Menschen bewohnbar sind. Früher fanden wir in Höhlen und Hütten Schutz. Heute suchen wir nach Räumen – nach Zimmern, Wohnungen, Häusern, die unseren Bedürfnissen gerecht werden. Diese Suche ist schwer, nicht zuletzt wegen der Möglichkeiten, die sich uns bieten: Soll ich in die Stadt oder aufs Land ziehen? Fühle ich mich in einem Neubau oder Altbau wohler? In welchem Stadtviertel wird ‚mein‘ Lebensstil gelebt? Die Qual der Wahl erfüllt nicht nur die Suchenden, sondern auch diejenigen, die planen, bauen und sanieren. So viele Elemente sind von Bedeutung: Das Wohnumfeld muss grün sein, die Wohnungen unterschiedlich groß, am besten eine Vielfalt an Grundrissen, denn Familien, Wohngemeinschaften, MigrantInnen, allein Erziehende, Singles und alte Menschen haben ihre speziellen Wünsche.
Umweltkommunikation im Stadtteil: Lohnt sich die Arbeit

Postwachstum – Dossiers der Nachhaltigkeit 01 – 2022 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/postwachstum-82038

NEU: Aktualisierte Ausgabe (Juni 2024)Noch hat das Wachstumsparadigma nicht ausgedient. Aber immer mehr Menschen wird bewusst, dass ein Gesellschaftssystem, das auf unbegrenztes Wirtschaftswachstum ausgelegt ist, nicht auf Dauer auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen funktionieren kann. Einige der planetaren Grenzen haben wir bereits überschritten und kassieren prompt die Quittung in Form von multiplen Krisen dafür.Doch was kommt nach dem Wachstum? Wie kann das Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell von morgen aussehen, das ein nachhaltiges und sozial gerechtes Leben ermöglicht? Mit diesen Fragen beschäftigen sich 20 spannende Texte zum Thema Postwachstum aus unseren Zeitschriften politische ökologie, GAIA, Ökologisches Wirtschaften, Ökologie & Landbau und dem Slow Food Magazin, die wir in diesem Dossier für Sie zusammengestellt haben. Diese Ausgabe enthält Texte auf Deutsch und Englisch.
133, Seite 46-52 von Irmi Seidl, Angelika Zahrnt Arbeit