Dein Suchergebnis zum Thema: fisch

Meintest du fish?

Stromverbrauch senken | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/stromverbrauch-senken-1/

Der Bericht untersucht Potenziale für ausgewählte Suffizienzinstrumente zur Stromeinsparung für spezifische Zielgruppen im Sektor „Private Haushalte“ sowie in Unternehmen des Sektors Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD). Im Sektor „Private Haushalte“ haben die Autor/innen in einem ersten Schritt die Zielgruppen „Senioren-Haushalte im Eigenheim“, „Junge Paare“ und „Haushalte mit Warmwasserbereitung“ für eine nähere Untersuchung ausgewählt. Aus Sicht des UBA wäre es wünschenswert, wenn in einem zweiten Schritt weitere Zielgruppen untersucht würden. Die Betrachtung der drei Zielgruppen kam zu dem Ergebnis, dass die durch Informations- und Kommunikationsmaßnahmen erreichbaren Einsparungen für die einzelnen Haushalte zwar durchaus relevant sein können, aufgrund geringer Umsetzungsraten gesamtgesellschaftlich aber eher klein bleiben. Der Schlüssel zu größeren Einsparungen sind weitaus höhere Umsetzungsraten, die durch regulatorische Maßnahmen, ausgeprägte ökonomische Anreize, rahmensetzende Verpflichtungen und ein flächendeckendes Ausrollen von Beratungsangeboten erreicht werden können. Gleichzeitig entlasten alle betrachteten Instrumente die Haushalte finanziell. Für den GHD-Sektor wurden realisierte und geplante Suffizienzmaßnahmen sowie Hemmnisse, Umsetzungsstrategien und politische Instrumente reflektiert. Dabei konnten Suffizienzmaßnahmen identifiziert werden, die mit geringen Investitionskosten und kurzen Amortisationszeiten hohe Einsparungen erbringen.
Corinna Fischer Friedhelm Keimeyer Bereichsleiter

Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/verbraucherberatung-als-baustein-einer-erfolgreichen-ressourcenpolitik

Energie- und Klimaschutz sind zentrale Themen der Verbraucherberatung. Mit zunehmender Umstellung auf CO2-arme Energieerzeugungsarten sowie mit zunehmender Verbreitung von Energiespartechniken gewinnen aber über den Klimaschutz hinausgehende Aspekte des Ressourcenschutzes an Bedeutung. Werden diese Aspekte schon in der umweltbezogenen Verbraucherberatung ausreichend berücksichtigt? Gibt es Beratungslücken beim Ressourcenschutz? Wie lassen sich Aspekte jenseits des Klimaschutzes stärker in der Verbraucherberatung verankern? Das im Bericht dokumentierte Forschungsprojekt hat hierzu zum einen die prioritären Handlungsmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher im Ressourcenschutz identifiziert („Big Points“), zum anderen die umweltbezogene Beratungslandschaft für Verbraucherinnen und Verbraucher näher analysiert. In der Zusammenführung beider Teilprojekte wurden Beratungslücken identifiziert und entsprechende Handlungsempfehlungen für die Umweltpolitik abgeleitet. Darüber hinaus wurden vier Modellprojekte entwickelt und erprobt, um Aspekte jenseits von Klimaschutz in der bestehenden umweltbezogenen Verbraucherberatung besser zu verankern.
Corinna Fischer Silke Gaumnitz Sarah Göttlicher

Ökologische Auswirkungen integrierter Innenentwicklungskonzepte auf die Infrastrukturen urbaner Wachstumsregionen | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/oekologische-auswirkungen-integrierter-innenentwicklungskonzepte-auf-die-infrastrukturen-urbaner-wachstumsregionen

Städte in Wachstumsregionen stehen vor großen städtebaulichen Herausforderungen, um den Bedarf an Wohnraum innerstädtisch zu decken. Gleichzeitig können Kapazitätsgrenzen der urbanen technischen Infrastrukturen entstehen und dem Leitbild einer kompakten und damit flächensparenden Innenentwicklung entgegenstehen. Das Vorhaben hat daher am Beispiel von Modellstädten die Potentiale für Innenentwicklung untersucht, inwieweit diese der Bereitstellung von Wohnraum quantitativ und qualitativ gerecht werden können und welche Synergien aber auch Belastungen durch Innenentwicklung hinsichtlich der urbanen Infrastrukturen erkennbar sind. Hierfür wurden die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, die Abfallwirtschaft, der Verkehr (insb. ÖPNV) sowie Nah- und Fernwärme/Kälte in den Blick genommen.
Senior Researcher Ressourcen & Mobilität Heidrun Fischer

Erarbeitung einer Messmethodik zum Umfang der Wiederverwendung von Produkten in Deutschland | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/erarbeitung-einer-messmethodik-zum-umfang-der-wiederverwendung-von-produkten-in-deutschland/

Die Abfallvermeidung (AV) ist deutlicher als zuvor voranzutreiben, da bislang noch keine zufriedenstellenden Erfolge bei der Entkopplung des Wirtschaftswachstums von den mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt erkennbar sind. Die Stärkung der Wiederverwendung (WV) ist dabei ein Baustein zur Förderung der AV. Das Projekt lieferte eine Grundlage für den Umfang der WV von Produkten in Deutschland entsprechend EU rechtlicher Vorgaben. Dies beinhaltete die Zusammenstellung der WV-Maßnahmen für das Berichtsjahr 2021 sowie eine Quantifizierung der wiederverwendeten Produkte. Die Messmethodik für nachfolgende Jahre wurde skizziert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Senior Researcher Ressourcen & Mobilität Susanne Fischer

Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/verbraucherberatung-als-baustein-einer-erfolgreichen-ressourcenpolitik/

Energie- und Klimaschutz sind zentrale Themen der Verbraucherberatung. Mit zunehmender Umstellung auf CO2-arme Energieerzeugungsarten sowie mit zunehmender Verbreitung von Energiespartechniken gewinnen aber über den Klimaschutz hinausgehende Aspekte des Ressourcenschutzes an Bedeutung. Werden diese Aspekte schon in der umweltbezogenen Verbraucherberatung ausreichend berücksichtigt? Gibt es Beratungslücken beim Ressourcenschutz? Wie lassen sich Aspekte jenseits des Klimaschutzes stärker in der Verbraucherberatung verankern? Das im Bericht dokumentierte Forschungsprojekt hat hierzu zum einen die prioritären Handlungsmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher im Ressourcenschutz identifiziert („Big Points“), zum anderen die umweltbezogene Beratungslandschaft für Verbraucherinnen und Verbraucher näher analysiert. In der Zusammenführung beider Teilprojekte wurden Beratungslücken identifiziert und entsprechende Handlungsempfehlungen für die Umweltpolitik abgeleitet. Darüber hinaus wurden vier Modellprojekte entwickelt und erprobt, um Aspekte jenseits von Klimaschutz in der bestehenden umweltbezogenen Verbraucherberatung besser zu verankern.
Corinna Fischer Silke Gaumnitz Sarah Göttlicher

Dienstwagen auf Abwegen | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/dienstwagen-auf-abwegen/

Die gewerblichen Anschaffungen neuer Pkw können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Anteil emissionsarmer und rein batterieelektrischer Fahrzeuge im Pkw-Bestand schnell zu erhöhen, denn sie haben einen hohen Anteil an den Neuzulassungen, werden häufig nur wenige Jahre gehalten und gehen danach in den Gebrauchtwagenmarkt über. Dieses Potenzial wird bisher nur unzureichend ausgeschöpft.
Mobilitätswende Klimaschutzpolitik Benjamin Fischer

Internalisierung von externen Kosten: Die Sicht von Betroffenen | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/internalisierung-von-externen-kosten-die-sicht-von-betroffenen/

Die Internalisierung externer Kosten stellt aus umweltökonomischer Sicht eine zentrale Schlüsselstrategie für die Förderung eines nachhaltigen Konsums dar. Internalisierung externer Kosten bedeutet, dass Kosten umweltschädlichen Verhaltens, die normalerweise in Form von Reparatur- oder Gesundheitskosten von der Allgemeinheit getragen werden, dem Verursacher zugerechnet werden. Dies kann durch unterschiedliche politische Instrumente erreicht werden. Im weiteren Sinne gehören dazu auch ordnungspolitische Maßnahmen, etwa Ge- und Verbote. So werden beispielsweise durch anspruchsvolle Produktstandards die (Vorbeugungs-)Kosten für die umweltgerechte Gestaltung des Produktes dem Hersteller und den Käufer/innen auferlegt, anstatt die (Nachsorge-)Kosten der Umweltbelastung auf die Allgemeinheit abzuwälzen. In der vorliegenden Studie wurde jedoch auf ökonomische Instrumente fokussiert.
Corinna Fischer Kathrin Graulich Stv.