Engagement für nachhaltiges Gemeinwohl (ENGAGE) | oeko.de https://www.oeko.de/projekte/detail/engagement-fuer-nachhaltiges-gemeinwohl-engage
Corinna Fischer Projektmitarbeit Gerolf Hanke
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Corinna Fischer Projektmitarbeit Gerolf Hanke
Städte in Wachstumsregionen stehen vor großen städtebaulichen Herausforderungen, um den Bedarf an Wohnraum innerstädtisch zu decken. Gleichzeitig können Kapazitätsgrenzen der urbanen technischen Infrastrukturen entstehen und dem Leitbild einer kompakten und damit flächensparenden Innenentwicklung entgegenstehen. Das Vorhaben hat daher am Beispiel von Modellstädten die Potentiale für Innenentwicklung untersucht, inwieweit diese der Bereitstellung von Wohnraum quantitativ und qualitativ gerecht werden können und welche Synergien aber auch Belastungen durch Innenentwicklung hinsichtlich der urbanen Infrastrukturen erkennbar sind. Hierfür wurden die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, die Abfallwirtschaft, der Verkehr (insb. ÖPNV) sowie Nah- und Fernwärme/Kälte in den Blick genommen.
Senior Researcher Ressourcen & Mobilität Heidrun Fischer
CC-BY-SA 3.0 S.3 Altner: © Altner, Gorleben Report: © Fischer
Umweltbezogene Fachplanungen wie die Luftreinhalteplanung, die Lärmaktionsplanung, die Landschaftsplanung, die Verkehrsplanung oder die Klimaanpassungsplanung haben zahlreiche Überscheidungspunkte. In der Praxis werden die unterschiedlichen Planungen jedoch oft unabhängig voneinander erarbeitet, obwohl sich durch eine bessere Integration in vielen Fällen Synergieeffekte ergäben. Das F&E-Vorhaben „Koordination und Integration von Umweltfachplanungen“ hat deshalb untersucht, wie sich die umweltbezogenen Planungen besser vernetzen lassen und welche Hindernisse für eine verbesserte Koordination und Integration in der Praxis bestehen und hat konkrete Handlungsempfehlungen für ein besseres Zusammenwirken der Planungen entwickelt. Die Fachbroschüre fasst die wichtigsten Forschungsergebnisse zusammen.
Senior Researcher Ressourcen & Mobilität Heidrun Fischer
Umweltbezogene Fachplanungen wie die Luftreinhalteplanung, die Lärmaktionsplanung, die Landschaftsplanung, die Verkehrsplanung oder die Klimaanpassungsplanung haben zahlreiche Überscheidungspunkte. In der Praxis werden die unterschiedlichen Planungen jedoch oft unabhängig voneinander erarbeitet, obwohl sich durch eine bessere Integration in vielen Fällen Synergieeffekte ergäben. Das F&E-Vorhaben „Koordination und Integration von Umweltfachplanungen“ hat deshalb untersucht, wie sich die umweltbezogenen Planungen besser vernetzen lassen und welche Hindernisse für eine verbesserte Koordination und Integration in der Praxis bestehen und hat konkrete Handlungsempfehlungen für ein besseres Zusammenwirken der Planungen entwickelt.
Volker Diegmann Heike Wursthorn Heidrun Fischer
Im Rahmen des Vorhabens wurden Transformationspfade in fünf Handlungsfeldern analysiert: Nahrungsmittelproduktion, Energieversorgung, Städte, Konsum und Produktion sowie Boden- und Flächennutzung. Transformationspfade d.h., die integrierte Beschreibung von Zielen bzw. Zielbildern, sowie von Strategien und Maßnahmen zur Umsetzung, können die Erreichung der SDGs konkretisieren, operationalisieren und gestalten. Fragestellungen des Literaturscreenings: Welche Transformationspfade und welche Handlungsbedarfe werden beschrieben? Welche Forschungs- und Implementierungslücken bestehen? Darüber hinaus wurden Ideenskizzen zur Weiterentwicklung der Transformationspfade ausgearbeitet.
Corinna Fischer Carl-Otto Gensch Bereichsleiter
Eine Reduktion der Pro-Kopf-Wohnfläche kann helfen, Energie und damit auch Treibhausgase einzusparen. Der vorliegende Bericht analysiert das Potenzial von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. In einem ersten Schritt haben die Autorinnen und Autoren der Studie Zielgruppen ausgewählt, die über eine überdurchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche verfügen und bei denen tendenziell das Interesse besteht, die Wohnfläche zu reduzieren. Dazu zählen die Autorinnen und Autoren etwa Rentner und Rentnerinnen sowie Haushalte, denen in Kürze mit dem Eintritt in den Ruhestand oder dem Auszug der Kinder Umbrüche in der Lebensphase bevorstehen. Für diese Zielgruppen sowie weitere Akteure wurden spezifische Hindernisse und Motive untersucht sowie Lösungsvorschläge erarbeitet. Es werden politische Instrumente und Maßnahmen beschrieben, um die Haushalte dieser Zielgruppen bei der Verringerung ihres Wohnraums zu unterstützen. Die Auswirkungen auf den Energieverbrauch, die Emissionen und die Kosten-Nutzen-Bilanz der Zielgruppen wurden berechnet. Zudem werden wahrscheinliche Verteilungseffekte aufgezeigt. Aus Sicht des UBA sollten alle gesellschaftlichen Gruppen, die über große Wohnflächen verfügen, zu Einsparungen motiviert werden. Daher wäre es wünschenswert, wenn in einem zweiten Schritt, neben den hier dargestellten Bevölkerungsgruppen, weitere Zielgruppen und deren Möglichkeiten, die Wohnfläche zu reduzieren, untersucht würden.
Corinna Fischer Tilman Fries Friedhelm Keimeyer
Eine Reduktion der Pro-Kopf-Wohnfläche kann helfen, Energie und damit auch Treibhausgase einzusparen. Der vorliegende Bericht analysiert das Potenzial von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. In einem ersten Schritt haben die Autorinnen und Autoren der Studie Zielgruppen ausgewählt, die über eine überdurchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche verfügen und bei denen tendenziell das Interesse besteht, die Wohnfläche zu reduzieren. Dazu zählen die Autorinnen und Autoren etwa Rentner und Rentnerinnen sowie Haushalte, denen in Kürze mit dem Eintritt in den Ruhestand oder dem Auszug der Kinder Umbrüche in der Lebensphase bevorstehen. Für diese Zielgruppen sowie weitere Akteure wurden spezifische Hindernisse und Motive untersucht sowie Lösungsvorschläge erarbeitet. Es werden politische Instrumente und Maßnahmen beschrieben, um die Haushalte dieser Zielgruppen bei der Verringerung ihres Wohnraums zu unterstützen. Die Auswirkungen auf den Energieverbrauch, die Emissionen und die Kosten-Nutzen-Bilanz der Zielgruppen wurden berechnet. Zudem werden wahrscheinliche Verteilungseffekte aufgezeigt. Aus Sicht des UBA sollten alle gesellschaftlichen Gruppen, die über große Wohnflächen verfügen, zu Einsparungen motiviert werden. Daher wäre es wünschenswert, wenn in einem zweiten Schritt, neben den hier dargestellten Bevölkerungsgruppen, weitere Zielgruppen und deren Möglichkeiten, die Wohnfläche zu reduzieren, untersucht würden.
Corinna Fischer Tilman Fries Friedhelm Keimeyer
Energieeffiziente Haushaltsgeräte sind für Konsumentinnen und Konsumenten leicht zu erkennen: Effiziente Kühlschränke, Fernseher und LED-Lampen sind EU-weit mit den inzwischen bekannten Energieeffizienz-Labels und einer Klasseneinteilung von A bis G gekennzeichnet. Über einen Farbbalken wird zudem der geschätzte Stromverbrauch des jeweiligen Gerätes pro Jahr veranschaulicht. In welcher Beziehung der Verbrauch einzelner Haushaltsgeräte zum restlichen Stromverbrauch im eigenen Haushalt steht, ist jedoch unklar. Eine unbekannte Größe ist auch der gesamte Stromverbrauch des Haushalts – etwa pro Monat oder Jahr, abhängig vom Nutzungsverhalten. Wie kann die Bewertung des eigenen Stromverbrauchs erleichtert werden? Und kann dadurch ein Anreiz gesetzt werden, das eigene Verhalten im Haushalt in Verbindung zu setzen mit dem Stromverbrauch und dies zu reflektieren und zu ändern? Diese und weitere Fragen untersuchen Forscher und Forscherinnen des ISOE und des Öko-Instituts im Projekt „Stromeffizienzklassen für Haushalte“.
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Corinna Fischer (cf ), Dr.