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Konsumbezogenes Ordnungsrecht in der Umweltpolitik: Gesellschaftliche Akzeptanz und ihre Einflussfaktoren | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/konsumbezogenes-ordnungsrecht-in-der-umweltpolitik-gesellschaftliche-akzeptanz-und-ihre-einflussfaktoren/

Ordnungsrechtliche Maßnahmen (Gebote, Standards, Verbote) müssen Teil eines effektiven Policy-Mix für den Klima- und Umweltschutz sein. Doch vor allem Maßnahmenvorschläge, die auf Konsumverhalten zielen, rufen im gesellschaftlichen Diskurs immer wieder Empörung und Widerstand hervor. Das gilt jedoch nicht für alle Vorschläge gleichermaßen. Bereits etablierte ordnungsrechtliche Maßnahmen, auch im Konsumbereich, stoßen zudem häufig auf breite Zustimmung. Das vorliegende, auf einem Projekt des Öko-Instituts basierende Working Paper widmet sich daher der Frage, von welchen Faktoren die gesellschaftliche Akzeptanz konsumseitiger ordnungsrechtlicher Maßnahmenvorschläge zum Klima- und Umweltschutz abhängt – mit Akzeptanz als einem wichtigen, wenngleich nicht alleinigen Faktor für politische Durchsetzbarkeit. Dafür wird zum einen die vorhandene internationale Literatur zu Akzeptanzfaktoren umweltpolitischer Maßnahmen ausgewertet. Zum anderen werden die Ergebnisse von zwei im Projekt durchgeführten Vertiefungsstudien präsentiert, zu a) Vorgaben zu Heizungstechnologien in Gebäuden; und b) autoreduzierten Quartiere. Die Erkenntnisse zu den Akzeptanzfaktoren werden abschließend verglichen und politische Handlungsempfehlungen zur Akzeptanzsteigerung künftiger Maßnahmen sowie weiterer Forschungsbedarf formuliert.
Corinna Fischer Export BiBTeX WP-Konsumbezogenes-Ordnungsrecht.pdf

Konzept zur absoluten Verminderung des Energiebedarfs: Potenziale, Rahmenbedingungen und Instrumente zur Erreichung der Energieverbrauchsziele des Energiekonzepts | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/konzept-zur-absoluten-verminderung-des-energiebedarfs-potenziale-rahmenbedingungen-und-instrumente-zur-erreichung-der-energieverbrauchsziele-des-energiekonzepts/

Die Studie untersucht verhaltensbedingte Maßnahmen zur absoluten Energieeinsparung in Haushalten, die zusätzliche Einsparungen gegenüber bestehenden Szenarien, insbesondere „Politikszenarien VI“ erbringen könnten. Der Beitrag zu den Zielen des Energiekonzeptes wird abgeschätzt; dabei werden sowohl Investitionsverhalten als auch Nutzungsverhalten betrachtet. Da die meisten Effizienzmaßnahmen bereits in anderen Szenarien behandelt wurden, liegt ein weiterer Fokus auf Suffizienz. Analysiert werden die Bedürfnisfelder Bauen und Wohnen, Geräte, Mobilität und Ernährung sowie das Handlungsfeld Schule und Arbeitsplatz.
Corinna Fischer Ruth Blanck Dr.

Stromverbrauch senken | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/stromverbrauch-senken/

Der Bericht untersucht Potenziale für ausgewählte Suffizienzinstrumente zur Stromeinsparung für spezifische Zielgruppen im Sektor „Private Haushalte“ sowie in Unternehmen des Sektors Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD). Im Sektor „Private Haushalte“ haben die Autor/innen in einem ersten Schritt die Zielgruppen „Senioren-Haushalte im Eigenheim“, „Junge Paare“ und „Haushalte mit Warmwasserbereitung“ für eine nähere Untersuchung ausgewählt. Aus Sicht des UBA wäre es wünschenswert, wenn in einem zweiten Schritt weitere Zielgruppen untersucht würden. Die Betrachtung der drei Zielgruppen kam zu dem Ergebnis, dass die durch Informations- und Kommunikationsmaßnahmen erreichbaren Einsparungen für die einzelnen Haushalte zwar durchaus relevant sein können, aufgrund geringer Umsetzungsraten gesamtgesellschaftlich aber eher klein bleiben. Der Schlüssel zu größeren Einsparungen sind weitaus höhere Umsetzungsraten, die durch regulatorische Maßnahmen, ausgeprägte ökonomische Anreize, rahmensetzende Verpflichtungen und ein flächendeckendes Ausrollen von Beratungsangeboten erreicht werden können. Gleichzeitig entlasten alle betrachteten Instrumente die Haushalte finanziell. Für den GHD-Sektor wurden realisierte und geplante Suffizienzmaßnahmen sowie Hemmnisse, Umsetzungsstrategien und politische Instrumente reflektiert. Dabei konnten Suffizienzmaßnahmen identifiziert werden, die mit geringen Investitionskosten und kurzen Amortisationszeiten hohe Einsparungen erbringen.
Corinna Fischer Friedhelm Keimeyer Bereichsleiter

Das Zusammenspiel von Makro- und Mikro-Instrumenten zur Energieverbrauchsreduktion durch verbrauchsarmes Verhalten | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/das-zusammenspiel-von-makro-und-mikro-instrumenten-zur-energieverbrauchsreduktion-durch-verbrauchsarmes-verhalten/

Der Bericht widmet sich Vor- und Nachteilen und dem Zusammenwirken von Politikinstrumenten zur Förderung von verbrauchsarmem Verhalten mit dem Ziel der Energieverbrauchsreduktion. Unterschieden wird hier zwischen Instrumenten großer Reichweite (Makro-Instrumente) wie dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS), die potenziell auf diverse Bedürfnisfelder, Energieträger, Produkt- oder Zielgruppen einwirken, sowie eher kleinteiligen Instrumenten (Mikro- und Meso-Instrumente) wie energetischen Standards oder geräteseitigen Effizienzanforderungen, die demgegenüber auf einzelne oder wenige Anwendungsbereiche zugeschnitten sind. Deren Stärken und Schwächen werden auf Basis bestehender Literatur entlang der Kriterien Wirksamkeit, ökonomische Effizienz, soziale Akzeptanz, politische Durchsetzbarkeit und Eignung, kulturellen Wandel zu befördern, untersucht. Der Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens „Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung“. In anderen Teilberichten wurden vor allem einzelne (Mikro-) Instrumente abgeleitet, um Suffizienzpotenziale in den entsprechenden Bereichen zu heben, und dabei auch jeweilige Hemmnisse und Grenzen sichtbar.
Corinna Fischer Dr. Katja Schumacher Stv.

Abschätzung von THG-Einsparungen von Maßnahmen und Instrumenten zu nachhaltigem Konsum | oeko.de

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Wie viele Treibhausgasemissionen könnten durch Carsharing, wie viele durch ein verpflichtendes Mobilitätsmanagement in Unternehmen oder durch die Reduktion fleischhaltiger Gerichte in der Gemeinschaftsverpflegung eingespart werden? Der Bericht schätzt das jährliche Treibhausgasminderungspotenzial von 13 Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Konsums für Deutschland ab. Insgesamt könnten durch die Maßnahmen (ohne Berücksichtigung von Überschneidungen) im Referenzjahr 2030 rund 12 bis 20 Mio. Tonnen CO2e eingespart werden, wobei besonders hohe Potenziale in den Vorschlägen Mobilitätsmanagement, Pkw-Reduktion, Phase-Out fossiler Heizkessel einschließlich Gaskessel sowie in anspruchsvolleren Regelungen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie liegen.
Corinna Fischer Dr.

Product Environmental Footprint – Weiterentwicklung und Anwendung | oeko.de

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Das Forschungsvorhaben begleitete die nach Abschluss der Product Environmental Footprint (PEF)-Pilotphase startende PEF-Transitionsphase. Der Fokus der Arbeiten lag auf der methodischen und politischen Weiterentwicklung der Product Environmental Footprint Category Rules (PEFCRs) und der PEF-Methode auf europäischer Ebene. Außerdem wurde ein methodischer Vergleich des PEFs mit der 1999 vom ⁠UBA⁠ veröffentlichten Methode zur Bewertung (Priorisierung) in Ökobilanzen sowie weiteren hierzu beim UBA durchgeführten Arbeiten realisiert. Letztlich wurden Möglichkeiten der produktpolitischen Implementierung des PEFs diskutiert, vor allem hinsichtlich des Zusammenwirkens mit bestehenden Politikstrategien.
Corinna Fischer Frank Wellenreuther Mirjam

Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und integrierte Quartiersentwicklung – Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt TRASIQ | oeko.de

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Das Working Paper fasst die wichtigsten Handlungsempfehlungen zusammen, die Ergebnis des Projektes Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung – Konzepte und Optionen für Schwarmstädte“ (TRASIQ) sind. TRASIQ hatte zum Ziel, aktuelle Fragestellungen der städtebaulichen Transformation (z. B. Wohnraummangel, Klimaanpassung, Flächennutzungskonflikte) mit Entscheidern, Beteiligten und Betroffenen zu diskutieren und zusammenzuführen und dafür geeignete Instrumente zu erproben. Bereits vollzogene neue Quartiersentwicklungen sowie kontinuierliche Nachverdichtungs- und Umnutzungsprozesse zeigen, dass die Zielerreichung von Nachhaltigkeitskriterien unter den Bedingungen der Schwarmstadt erschwert wird. Die Handlungsempfehlungen beziehen sich insbesondere auf die Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten und die dafür hilfreiche Gestaltung von Prozess- und Beteiligungsformen. Die in TRASIQ entwickelten und erprobten Instrumente sind ebenfalls Gegenstand der Handlungsempfehlungen.
Corinna Fischer Dr.

Luftqualität in der Stadt – gemeinsam weiterdenken | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/luftqualitaet-in-der-stadt-gemeinsam-weiterdenken/?tx_form_formframework%5Baction%5D=perform&tx_form_formframework%5Bcontroller%5D=FormFrontend&cHash=a5e7af510be6931c22c4c6df4befb5eb

Umweltbezogene Fachplanungen wie die Luftreinhalteplanung, die Lärmaktionsplanung, die Landschaftsplanung, die Verkehrsplanung oder die Klimaanpassungsplanung haben zahlreiche Überscheidungspunkte. In der Praxis werden die unterschiedlichen Planungen jedoch oft unabhängig voneinander erarbeitet, obwohl sich durch eine bessere Integration in vielen Fällen Synergieeffekte ergäben. Das F&E-Vorhaben „Koordination und Integration von Umweltfachplanungen“ hat deshalb untersucht, wie sich die umweltbezogenen Planungen besser vernetzen lassen und welche Hindernisse für eine verbesserte Koordination und Integration in der Praxis bestehen und hat konkrete Handlungsempfehlungen für ein besseres Zusammenwirken der Planungen entwickelt. Die Fachbroschüre fasst die wichtigsten Forschungsergebnisse zusammen.
Senior Researcher Ressourcen & Mobilität Heidrun Fischer