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Grundprinzip des Ökosystemleistungen-Gesetzes (ÖLG) | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/grundprinzip-des-oekosystemleistungen-gesetzes-oelg/

Könnte eine Umlage nach Vorbild des EEG, ein Instrument für eine gerechte und gesellschaftlich akzeptierte Finanzierung von Ökosystemleistungen in der Landwirtschaft ermöglichen und die Transformation des Landwirtschafts- und Ernährungssektors unterstützen? In diesem Papier wird dargelegt, wo die Ansatzpunkte für ein Umlagesystem liegen könnten, mit denen die Mehrkosten für die Förderung von Biodiversitätsmaßnahmen in der Gesellschaft verteilt werden können. Schaubilder zeigen die Waren-, Geld- und Informationsflüsse in einem Umlagesystem für landwirtschaftliche Produkte.
Energie & Klimaschutz Christian Schneider Axel

Biodiversitätsmaßnahmen und Ansätze zur Kostenermittlung | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/biodiversitaetsmassnahmen-und-ansaetze-zur-kostenermittlung

In diesem Diskussionspaper werden zwei wichtige methodische Grundlagen für ein Förderinstrument für Biodiversität in der Agrarlandschaft beschrieben. Wie kann man den notwendigen Flächenbedarf für Biodiversitätsmaßnahmen in der Landwirtschaft erfassen und welche Maßnahmen können zu einer deutlichen Verbesserung der biologischen Vielfalt beitragen? Der zweite Teil befasst sich mit den Maßnahmenkosten – wie unterscheiden sich diese mit Blick auf die berücksichtigten Positionen und welche Differenzierung ist mit Blick auf die Art und Intensität der Landbewirtschaftung und regionaler Gegebenheiten notwendig?
Energie & Klimaschutz Publikationen Axel

Übertragbarkeit des EEG auf Landwirtschaft und Ernährung | oeko.de

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Was wäre, wenn man ein wesentliches Instrument der Energiewende, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), auf die Landwirtschaft überträgt und eine „Einspeisevergütung“ für nachhaltig produzierte Lebensmittel etabliert? In diesem Diskussionspapier wird dargelegt, wie das EEG funktioniert, welche Warenflüsse, Rechnungs- und Zahlungsflüsse und Akteure im Strommarkt relevant sind und welche Ansatzpunkte des EEGs auf die Landwirtschaft übertragbar sein könnten.
Senior Researcher Umweltrecht & Governance Axel

Überprüfung der Ressourceneffizienz von Ökolebensmitteln anhand des Product Enviromental Footprint und Einordnung in eine Nachhaltigkeitsstrategie | oeko.de

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Die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Lebensmittelverarbeitung ist ein zentrales Ziel der nachhaltigen Entwicklung. Der Product Environmental Footprint (PEF) bietet eine Methode zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Produkten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Im Forschungsprojekt wurde der PEF auf drei ökologische Produktkategorien (Milch, Pasta, Fleisch) angewendet, um Optimierungspotenziale zu identifizieren und seine Eignung für den Vergleich von ökologischen und konventionellen Lebensmitteln zu bewerten.
Ernährung Produkte und Technologien Axel

Kurzdarstellung des Rechtsgutachtens zum „Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Begründung ausdrücklicher Umweltaussagen und die diesbezügliche Kommunikation“ (Richtlinie über Umweltaussagen)“ und zum „Vorschlag | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/kurzdarstellung-des-rechtsgutachtens-zum-vorschlag-fuer-eine-richtlinie-des-europaeischen-parlaments-und-des-rates-ueber-die-begruendung-ausdruecklicher-umweltaussagen-und-die-diesbezuegliche-kommunikation-richtlinie-ueber-umweltaussagen-englische-fassung/

Greenwashing und unklare Umweltaussagen verhindern – das ist das Ziel zweier neuer Richtlinien der EU zu „Green Claims“. Doch die bislang vorliegenden Vorschläge der EU-Kommission zeigen noch deutliche Widersprüche auf – sowohl zwischen den Richtlinienvorschlägen rund um die Green Claims selbst als auch zwischen den Richtlinienvorschlägen und der bestehenden Öko-Verordnung. Das zeigt ein neues Rechtsgutachten, das im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts vom Öko-Institut, der Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller e.V. (AöL) und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL Deutschland e.V.) von der Rechtsanwaltskanzlei WBS Legal erstellt wurde.
Produkte & Stoffströme Jennifer Hirsch Axel

Folgenabschätzung zu den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgewirkungen der Sektorziele für 2030 des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung | oeko.de

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Die Erreichung der Sektorziele erfordert in allen Sektoren erhebliche zusätzliche Investitionen bzw. die Verlagerung von Investitionen im Vergleich zur angenommenen Referenzentwicklung. Die untersuchten Zielpfade weisen auf bestehende Gestaltungsspielräume hin. In den meisten Sektoren zeigt sich, dass eine vorrangig auf Energieeffizienz fokussierte Strategie mit volkswirtschaftlichen Vorteilen verbunden ist, d.h. dass den notwendigen Investitionen auch ähnlich hohe oder sogar noch höhere Einsparungen gegenüberstehen. In der gesamtwirtschaftlichen Analyse zeigen sich insgesamt positive Auswirkungen auf Wertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt und Beschäftigung. Allerdings stehen Zugewinnen in vielen Branchen auch rückläufige Entwicklungen von Wertschöpfung und Beschäftigung in einigen Branchen gegenüber. Diese Entwicklungen müssen entsprechend flankiert werden. Bestimmte positive Ergebnisse beruhen zudem auf Annahmen, wie z.B. einem unverändert hohen inländischen Produktionsanteil in der Autoindustrie auch bei der Elektromobilität. Damit dies tatsächlich realisiert werden kann, müsste die Politik die entsprechenden Rahmenbedingungen gestalten. Eine Zusammenfassung des Endberichts finden Sie hier
Welter O Lösch Axel Wirz Export BiBTeX Folgenabschaetzung-Klimaschutzplan

Instrumente und Maßnahmen zur Reduktion der Stickstoffüberschüsse | oeko.de

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In der Wissenschaft wird der gestörte natürliche Stickstoffkreislauf mit allen Folgen, insbesondere dem Verlust der biologischen Vielfalt, als ähnlich bedeutend wie der globale Klimawandel bewertet, aber als weiter fortgeschritten. Die Emissionen kommen als Stickoxide aus der Verbrennung von fossilen Energieträgern (Strom, Heizungen und Verkehr) und als Ammoniak und Lachgas aus der Landwirtschaft. Während die Emissionen von Stickoxiden seit Jahren sinken, und durch Klima-schutzmaßnahmen mittelfristig noch deutlicher sinken sollen, sind v. a. die Ammoniakemissionen weiterhin gestiegen und stagnieren aktuell. Ammoniakemissionen stammen zu 95 % aus der Land-wirtschaft und bilden den wichtigsten Stoffstrom an Stickstoffemissionen in Baden-Württemberg. Hinzu kommt, dass der derzeitige Rechtsrahmen Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft un-genügend reguliert. Vor diesem Hintergrund liegt der Fokus dieses Forschungsberichts auf Ammo-niak aus der Landwirtschaft. Bereits Anfang der 1980er Jahre hat die weltweite Ammoniakproduktion die planetare Belastbar-keitsgrenze weit überschritten, was u. a. zur Gefährdung von stickstoffsensiblen Lebensräumen und Arten führt und bei Fortschreiten der Einträge zu deren Zerstörung führen kann. Um die FFH-Le-bensräume und natürlichen Artengemeinschaften in Baden-Württemberg zu schützen, ist eine deut-liche Reduzierung des Stickstoffüberschusses in Baden-Württemberg auf mindestens 50 kg N ha LF/a notwendig. Diese Reduzierung führt zu weiteren positiven Wirkungsbeiträgen bei anderen Um-weltproblemen (Biodiversität und Klimaschutz), da Stickstoff ein vernetztes Problem ist. Für die Zie-lerreichung müssen langfristige und tiefgreifende Maßnahmen ergriffen werden, die als Agrar- und Ernährungswende bezeichnet werden können. Dabei sollte nicht nur der Agrarbereich betrachtet werden, sondern auch das Ernährungsverhalten der Bevölkerung, hin zu einem stärkeren pflanzli-chen Ernährungsstil. Nichtsdestotrotz können und sollten auch kurz- und mittelfristige technische und ackerbauliche Maßnahmen ergriffen werden, um lokale Stickstoffüberschüsse zu reduzieren. Da diese Ziele und Maßnahmen mit dem bestehenden Rechtsrahmen nicht zu erreichen sind, muss er verändert werden. Hier ist vor allem die Einführung eines Stickstoffgesetzes zu nennen, in dem verbindliche Reduktionsziele mittelfristig (bis 2030) und langfristig (bis 2050) für den Gesamteintrag von reaktivem Stickstoff festgeschrieben werden. Die Reduktionsziele sollten für jeden einzelnen Sektor entsprechend seines Verursachungsanteils festlegt werden. Um die Akzeptanz für die vor-genannten Maßnahmen und Instrumente zu erhöhen, ist es dringend notwendig, das Problem- und Handlungsbewusstsein durch Kommunikation und Bildung zu verbessern und die Machbarkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen durch Umsetzungsoptionen aufzuzeigen. Förderkennzeichen: L75 180076. Die Arbeiten dieses Projekts wurden mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg durchgeführt.
Wiegmann Senior Researcher Energie & Klimaschutz Axel

Lessons Learned from the Kyoto Mechanisms for the Article 6.4 Mechanism | oeko.de

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The report summarizes key lessons learned from the Kyoto Protocol’s Clean Development Mechanism (CDM) and Joint Implementation (JI) for the new Article 6.4 mechanism of the Paris Agreement. The report first provides an overview of the issuance and use of carbon credits under these mechanisms. This is followed by an assessment of what elements of the existing mechanisms could be transferred to the Article 6.4 mechanism. We recommend that mitigation activities under the Article 6.4 should be considered ‘high-hanging fruits’, enhance ambition, have a high likelihood of additionality, provide co-benefits for other sustainable development targets, and ensure that emission reductions can be reasonably attributable to the mitigation activity.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Energie & Klimaschutz Axel