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NaturschutzDigital – Chancen und Risiken der Digitalisierung für den Schutz der Natur | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/naturschutzdigital-chancen-und-risiken-der-digitalisierung-fuer-den-schutz-der-natur/

Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten für den Naturschutz. Forschende können Daten leichter sammeln, auswerten und mit anderen austauschen. Naturschutzaspekte können durch Geodaten in Planungen besser berücksichtigt und digitalisierte Datensammlungen der Öffentlichkeit leichter zur Verfügung gestellt werden. Dadurch kommen Bürger*innen gut an Informationen und können besser in wissenschaftliche Naturschutzprojekte eingebunden werden. Digitale Anwendungen helfen, Tierbestände in Meeren und Schutzgebieten zu erfassen und Müll zu beseitigen. Bei all den Chancen müssen auch die Schwierigkeiten beachtet werden. Sie reichen von unbegrenzten Datenmengen, die zeitintensiv gesichtet werden müssen, bis zum Energie- und Ressourcenverbrauch für die benötigte Hardware. Diese und weitere Aspekte haben Expert*innen verschiedener Fachrichtungen in der Tagungsreihe NaturschutzDigital besprochen. In zwei Dialogveranstaltungen im Juni und November 2021 haben sie in Vorträgen und Arbeitsgruppen Chancen und Risiken der Digitalisierung für den Naturschutz erörtert. Die Veranstaltungen wurden vom Öko-Institut im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz ausgerichtet. Der nun erschienene Tagungsband dokumentiert die Vorträge und die wichtigsten Erkenntnisse zu den Themen Biodiversitätsmonitoring, Naturschutz(daten)management, Vollzug und Kontrolle, Kommunikation und Bildung, Partizipation, Wald- und Forstwirtschaft, Meeresschutz und Fischerei sowie Tourismus.
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Entwicklung einer Energieeffizienzkennzeichnung für Rechenzentren | oeko.de

https://www.oeko.de/publikation/entwicklung-einer-energieeffizienzkennzeichnung-fuer-rechenzentren/

Was für stromverbrauchende Produkte mittlerweile übliche Praxis ist, fehlt bislang für Rechenzentren: eine einheitliche und leicht interpretierbare Effizienzkennzeichnung. Innerhalb des Projektes PeerDC („Public Energy Efficiency Register of Data Centres“, https://peer-dc.de) im Auftrag des Umweltbundesamtes hat das Öko-Institut einen Vorschlag erarbeitet, wie eine Energieeffizienzkennzeichnung für Rechenzentren berechnet und gestaltet werden kann. Die Kennzeichnung baut auf Kennwerten aus der Normenreihe DIN EN 50600 auf und legt mit der „Lastkorrelation“ weitere IT-spezifische Kennzahlen fest, die die Effektivität der eingesetzten Informationstechnik bei unterschiedlichen Auslastungen beschreiben. Die hier entwickelte Energieeffizienzkennzeichnung für Rechenzentren stellt einen Diskussionsbeitrag für mehr Transparenz in der Digitalwirtschaft dar.
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Analyse der softwarebasierten Einflussnahme auf eine verkürzte Nutzungsdauer von Produkten | oeko.de

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Ob es der Saugroboter, der smarte Lautsprecher oder die Geräte sind, die Licht und Heizung steuern, sie alle vereinen, dass sie von Software gesteuert werden. Damit erhöht sich das Risiko der Softwarebedingten Obsoleszenz, die zu mehr Elektronikschrott und höheren Ressourcenverbrauch beiträgt. Vernetzte Produkte werden vorzeitig funktionsunfähig, wenn sie die geänderten Anforderungen (z.B. keine Unterstützung neuer Übertragungs- oder Sicherheitsstandards) und dem Leistungsanspruch nicht mehr genügen (z.B. aufgeblähte Software-Updates) oder sich in externer Abhängigkeit befinden (z.B. abgestellte Cloud-Services oder Lizenz-Server). Produkte werden wegen der Software vorzeitig obsolet, obwohl ihre Hardware noch funktionstüchtig ist.
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Policy Brief: Dezentrale Flexibilitätsoptionen – Bausteine einer klimaneutralen Stromversorgung | oeko.de

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Das Stromsystem der Zukunft wird kleinteiliger sein als heute. Der Ausbau erneuerbarer Energien führt dazu, dass nicht mehr wenige Großkraftwerke Strom und Fernwärme erzeugen, sondern immer mehr kleine und häufig auch verbrauchsnahe Stromerzeugungsanlagen, wie Photovoltaikkraftwerke oder Windenergieanlagen. Darüber hinaus werden Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen zu den dominierenden Technologien im Verkehrs- und Gebäudesektor, die häufig eingesetzt werden, um selbst erzeugten Solarstrom zu verbrauchen. Diese kleinen, dezentralen Verbraucher haben ein großes Potenzial für die Integration erneuerbarer Energien in Netz und Markt.
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