Anke Herold | oeko.de https://www.oeko.de/das-institut/team/team-detail/anke-herold/
M., Herold, A., Jörß, W., Harthan, R, Gores, S., Förster
M., Herold, A., Jörß, W., Harthan, R, Gores, S., Förster
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, mit konkreten Maßnahmenvorschlägen in Form von Steckbriefen Impulse für ein nachhaltiges Konjunkturpaket zu setzen, die der Herausforderung der gleichzeitigen Bedienung von mindestens zwei der drei Ziele gerecht werden, namentlich der konjunkturellen Wiederbelebung, der Transformation für eine nachhaltige Entwicklung und der Förderung krisenresilienterer Strukturen. Die Vorschläge haben nicht den Anspruch in ihrer Summe ein Gesamtkonzept für ein Konjunkturpaket zu liefern, sondern geben Anregungen für weitere Elemente und/oder die Ausgestaltung von bereits in der Diskussion befindlichen Vorschlägen. Sie sind im Rahmen eines mit Eigenmitteln und einer Förderung von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt finanzierten Projektes erarbeitet worden und stellen eine Vorab-Veröffentlichung von Teilen der umfassenderen Studie dar, die in Kürze auf den Internetseiten der beiden Organisationen publiziert wird. Den Steckbriefen vorgeschaltet findet sich eine kurze Zusammenfassung der tiefergehenden Analyse mehrerer Konjunkturprogramme, die in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 in Deutschland und weiteren Ländern aufgelegt wurden inklusive daraus abgeleiteter Schlussfolgerungen für die Gestaltung des aktuell diskutierten Konjunkturprogramms. Die sektorspezifischen Steckbriefe sowie eine erläuternde Einleitung können Sie hier auch als Einzeldokumente herunterladen: Einleitung Hintergrundinformationen und Erläuterungen zu den Maßnahmenvorschlägen Verkehr Innovationspaket städtische Mobilität Förderprogramm Innovative Unternehmen der Mobilitätswirtschaft Erhöhung der Kaufprämie für elektrische PKW Energie Absenkung der EEG-Umlage Investitionen für die Energiewende Gebäude Sanierungsoffensive kommunale Gebäude Ausschreibung Serielles Sanieren Energetische Sanierung in sozial benachteiligten Gebieten Verarbeitendes Gewerbe Zukunftsfit durch Steigerung von Resilienz und Nachhaltigkeit in KMU Innovationsinitiative zur Zukunftssicherung der Grundstoffindustrie Digitalisierung Effizienz-Update für Rechenzentren Grüne Softwareentwicklung Landwirtschaft Maßnahmenpaket zur Förderung der regionalen und nachhaltigen Ernährungssouveränität Initiative Regionale und ökologische Gemeinschaftsverpflegung Sektorübergreifend Sonderabschreibungen für Investitionen von KMU in nachhaltige Technologien Gründungsförderung Das Gesamtpapier mit allen sektorspezifischen Steckbriefen sowie Hintergrundinformationen und Erläuterungen zu den Maßnahmenvorschlägen können Sie über den „Download PDF Button“ unten herunterladen. Weitere Informationen: Abschlussbericht „Zukunftsfähige Konjunkturimpulse zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise“ (gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt) DBU und Öko-Institut haben am Montag, den 8. Juni 2020 im Rahmen des #DBUdigital Online-Salons das Konjunkturpaket der Bundesregierung einem ersten Nachhaltigkeitscheck unterzogen und eigene zukunftsfähige Konjunkturimpulse vorgestellt. Präsentation „Impulse für ein nachhaltiges Konjunkturpaket“ von Jan Peter Schemmel und Dr. Katja Schumacher im DBU Online-Salon „Konjunkturmaßnahmen im Nachhaltigkeitscheck“, Berlin, 8. Juni 2020 Die Videoaufzeichnung des Online-Salons „Konjunkturmaßnahmen im Nachhaltigkeitscheck“ auf YouTube Weitere Beiträge: Diskussionspapier „Neue Kaufanreize für Pkw“ Podcast „Wie klimafreundlich ist das neue Konjunkturpaket?“ Interview mit Dr. Katja Schumacher bei detector.fm „Das Wechselspiel von Corona Krise, Recovery und Nachhaltigkeitstransformation“ Vortrag von Jan Peter Schemmel bei der Mitgliederversammlung 2020 des Öko-Instituts. Lesen Sie außerdem die folgenden Blogbeiträge zum Thema: Blogbeitrag „Grüne Stimuli in Konjunkturpaketen: Lehren aus der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009“ Blogbeitrag „Corona-Konjunkturpaket: Jetzt kommt es auf die Ausgestaltung an!“ Blogbeitrag „Knappes Geld zukunftsorierntiert verwenden“
Hannah Förster Gruppenleiterin Mitigation & Ökonomie
Die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Klimaschutzziele erfordert es, den Erdgasverbrauch in Deutschland in allen Sektoren rasch abzusenken. Das zeigt die neue Metastudie „Erdgas-Phase-out in Deutschland: Perspektiven und Pfade aktueller Klimaneutralitätsszenarien“ des Öko-Instituts im Auftrag von GasWende, die aus fünf großen Klimaneutralitätsstudien sieben Szenarien vergleichend ausgewertet hat. Schon in den nächsten zehn Jahren sinkt je nach Szenario die Erdgasnutzung um 28 bis 63 Prozent.
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung
Um einen wirksamen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und der Nachhaltigkeitsziele zu leisten, müssen Emissionsgutschriften im freiwilligen Kohlenstoffmarkt von hoher Qualität sein.
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung
Ein breites Bündnis aus Forschung und Industrie fordert die Bundesregierung auf, Bundesmittel für die anwendungsorientierte Forschung zur Elektromobilität auch im Haushalt 2024 und darüber hinaus bereitzustellen. Mit einem Offenen Brief wenden sich die Unterzeichner an die Bundesregierung, die plant, Finanzmittel für „Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Elektromobilität“ im Klima- und Transformationsfonds ab dem Haushaltsjahr 2024 massiv zu kürzen und danach auslaufen zu lassen.
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung
Die Wärmewende braucht einen Mix aus Ausstieg aus fossilen Energien, Förderung für Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter und den Aus- und klimafreundlichen Umbau der Fernwärme – alles mit Blick auf lokale und regionale Gegebenheiten.
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung
Welche Änderungen sieht das neue Gebäudeenergiegesetz vor? Was bedeutet das für Hauseigentümer und -eigentümerinnen? Welche Förderung gibt es für den Einbau klimafreundlicher Heizungen?
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung
Wie können neue Gesetze möglichst reibungsfrei umgesetzt werden? Indem alle relevanten Akteure an den richtigen Stellen und zum passenden Zeitpunkt eingebunden werden. Mit Inkrafttreten des Wärmeplanungsgesetzes (WPG) zum 1. Januar 2024 müssen diverse Akteure handeln, um die Vorgaben fristgerecht umzusetzen. Um den Prozess und vor allem die unterschiedlichen Akteure zusammenzubringen und zu unterstützen, haben die Expert*innen vom Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und vom Öko-Institut in Zusammenarbeit mit weiteren Konsortiumspartner*innen den „Leitfaden Wärmeplanung“ erarbeitet.
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung
Im Rahmen der Initiative für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Culture4Climate, an der neben dem Netzwerk Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur (2N2K) sowie der Kulturpolitischen Gesellschaft (KuPoGe) auch das Öko-Institut beteiligt ist, wurde am 17. September 2024 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg erstmalig der WIRKMÄCHTIG Culture4Climate-Preis vergeben.
Hannah Förster vom Öko-Institut derzeit die Bundesregierung