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Segeln statt flattern

https://www.mpg.de/608111/pressemitteilung20101207

Große Vögel wie Störche sparen auf ihrem Zug in die Sommer- und Winterquartiere Kraftreserven, indem sie während des Fluges auf thermischen Strömungen dahinsegeln. Bei kleineren Zugvögeln war bisher nicht bekannt, ob sie den Wechsel zwischen Flügelschlag und Gleitflug ebenfalls nutzen und ob sie damit Energie sparen können. Nun haben Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell und der Ben-Gurion-Universität des Negev erstmals europäische Bienenfresser (Merops apiaster) auf ihrer Zugroute entlang des afrikanisch-eurasischen Flugkorridors mithilfe von Radiotransmittern genau beobachtet. Die Messung der Herzraten, der Fluggeschwindigkeit und der Flugart ergaben, dass auch diese kleinen Vögel zeitweise im Gleitflug dahinsegeln. Sie werden dabei nicht langsamer und sparen Kraftreserven. Sie verbrauchen nur soviel Energie als säßen sie bequem in ihrem Nest.
Mit den empfindlichen Geräten konnten sie jeden Flügelschlag, die Herzrate und die

Globale Wanderungstrends im E-Mail-Verkehr entdeckt

https://www.mpg.de/5867981/internet_demografie

Erstmals gibt es internationale Ein- und Auswanderungsdaten für fast jeden Staat der Welt. Bisherige Erhebungen sind zwischen den Ländern kaum vergleichbar, und Angaben nach Geschlecht und Alter gibt es oft überhaupt nicht. Emilio Zagheni vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock erstellte nun einen Datensatz globaler Migrationsströme, indem er Millionen weltweit versandter E-Mails analysierte.
Sie nutzten dazu sogenannte IP-Adressen, aus denen sich für jedes Gerät bestimmen

Fortschritte auf dem Gebiet der Brain-Computer-Interaktion (BCI): Vom Labor in die reale Welt

https://www.mpg.de/16289149/is_jb_2020?c=19434823

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Tübingen und der Universität Wien haben eine Open-Source-Software namens MYND vorgestellt, mit der Menschen erstmals von zu Hause aus und ohne Aufsicht von Expertinnen und Experten an der Forschung im Bereich Brain-Computer-Interfaces (BCI) teilnehmen können. Ihre Forschung könnte das Fachgebiet einen entscheidenden Schritt voranbringen, indem MYND die laborbasierte Grundlagenforschung durch Experimente zur Mensch-Computer- Interaktion in realen Umgebungen ergänzt.
Teilnehmer gebeten, ein alltagstaugliches Elektroenzephalogramm (EEG) zu verwenden, ein Gerät