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MS Wissenschaft 2023

https://www.mpg.de/20280458/ms-wissenschaft-2023?c=150390

Jedes Jahr im Sommer geht Wissenschaft auf große Fahrt: Im Frachtraum der 102 Meter langen MS Wissenschaft warten wieder viele neue Mitmach-Exponate auf alle, die aktuelle Forschung auf spielerische Weise erleben wollen. Fünf Monate ist das Ausstellungsschiff unterwegs, in mehr als 30 Städten in Deutschland und Österreich geht es vor Anker. Thema der diesjährigen Ausstellung ist „Unser Universum“.
Umwelt wie auch den entspannenden Effekt einer virtuellen Meditationsreise ins Weltall

Schwarze Löcher helfen bei der Sterngeburt

https://www.mpg.de/17007450/0608-astr-satelliten-sternentstehung-150980-x

Eine Kombination von systematischen Beobachtungen mit kosmologischen Simulationen hat gezeigt, dass Schwarze Löcher überraschenderweise bestimmten Galaxien helfen können, neue Sterne zu bilden. Die übliche Rolle supermassereicher Schwarze Löcher für die Sternentstehung ist destruktiv: sie können Galaxien das für die Sternentstehung nötige Gas austreiben. Die neuen Ergebnisse, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurden, zeigen dagegen Situationen, in denen aktive Schwarze Löcher stattdessen bestimmten Galaxien sozusagen den Weg frei machen und verhindern, dass die Sternentstehung gestört wird, während jene Galaxien durch das umgebende intergalaktische Gas fliegen.
Universen, deren Evolution denselben physikalischen Gesetzen folgt wie das reale Weltall

Erste Sonnenstrahlen für Sunrise III

https://www.mpg.de/18605218/am-polarkreis-erste-sonnenstrahlen-fuer-sunrise-iii-151060-x

Etwa einen Monat vor Beginn seines Forschungsflugs in der Stratosphäre hat das Sonnenobservatorium Sunrise III an seinem Startplatz am Polarkreis zum ersten Mal auf die Sonne geschaut. Im Juni wird es vom Esrange Space Center, der Ballon- und Raketenbasis der Schwedischen Weltraumagentur SSC im nordschwedischen Kiruna, auf eine Höhe von etwa 35 Kilometern steigen und während des mehrtägigen Fluges einzigartige Messdaten von der Sonne aufnehmen. Prozesse in der Chromosphäre, der hochdynamischen Schicht zwischen der sichtbaren Oberfläche und der äußeren Atmosphäre der Sonne, werden so genauer als je zuvor sichtbar. Die verbleibenden Wochen bis zum Start nutzen die technischen und wissenschaftlichen Teams aus Deutschland, Spanien, Japan und den USA, um alle Systeme und die wissenschaftlichen Instrumente auf ihren Einsatz vorzubereiten. Zudem werden die Abläufe und der Betrieb des Observatoriums während des Flugs geübt.
In dieser Höhe, die beinahe schon den Übergang zum Weltall markiert, ist die Atmosphäre

18 erdgroße Planeten auf einen Schlag

https://www.mpg.de/13502471/0522-aero-061986-18-erdgrosse-exoplaneten-entdeckt

18 erdgroße Exoplaneten haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS), der Georg-August-Universität Göttingen und der Sternwarte Sonneberg entdeckt. All diese Welten haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind so klein, dass bisherige Suchkampagnen sie übersehen hatten. Einer der neuen Exoplaneten zählt zu den kleinsten bisher bekannten, ein weiterer könnte lebensfreundliche Bedingungen aufweisen. Die Forscher werteten einen Teil der Daten des NASA-Weltraumteleskops Kepler mit einer von ihnen entwickelten, empfindlicheren Methode erneut aus. Im gesamten Datenschatz der Kepler-Mission müssten sich auf diese Weise noch mehr als 100 zusätzliche Exoplaneten ausfindig machen lassen, rechnen die Wissenschaftler hoch. Von ihren Ergebnissen berichten sie in der Fachzeitschrift Astronomy & Astrophysics.
Allerdings dürfte dieser Prozentsatz nicht die wirklichen Verhältnisse im Weltall