Lebenselixier im All https://www.mpg.de/597631/pressemitteilung201002081
In der Scheibe um einen jungen Stern orten Forscher erstmals große Mengen von Wasser
Februar 2010 Wasser gilt als Elixier des Lebens – und das Weltall ist voll davon
In der Scheibe um einen jungen Stern orten Forscher erstmals große Mengen von Wasser
Februar 2010 Wasser gilt als Elixier des Lebens – und das Weltall ist voll davon
Jedes Jahr im Sommer geht Wissenschaft auf große Fahrt: Im Frachtraum der 102 Meter langen MS Wissenschaft warten wieder viele neue Mitmach-Exponate auf alle, die aktuelle Forschung auf spielerische Weise erleben wollen. Fünf Monate ist das Ausstellungsschiff unterwegs, in mehr als 30 Städten in Deutschland und Österreich geht es vor Anker. Thema der diesjährigen Ausstellung ist „Unser Universum“.
Umwelt wie auch den entspannenden Effekt einer virtuellen Meditationsreise ins Weltall
Dazu beobachten sie die größten Strukturen des Weltalls, mächtige Galaxienhaufen
Juni 2025 Astronomie Astrophysik Kosmologie Schwarze Löcher Bilder vom Weltall
Eine Kombination von systematischen Beobachtungen mit kosmologischen Simulationen hat gezeigt, dass Schwarze Löcher überraschenderweise bestimmten Galaxien helfen können, neue Sterne zu bilden. Die übliche Rolle supermassereicher Schwarze Löcher für die Sternentstehung ist destruktiv: sie können Galaxien das für die Sternentstehung nötige Gas austreiben. Die neuen Ergebnisse, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurden, zeigen dagegen Situationen, in denen aktive Schwarze Löcher stattdessen bestimmten Galaxien sozusagen den Weg frei machen und verhindern, dass die Sternentstehung gestört wird, während jene Galaxien durch das umgebende intergalaktische Gas fliegen.
Universen, deren Evolution denselben physikalischen Gesetzen folgt wie das reale Weltall
Die besten Physik-Teilnehmer von „Jugend forscht“ des Jahrgangs 2017 waren jüngst zu Gast am MPI in Hannover. Sie besuchten den Gravitationswellendetektor GEO600 und erfuhren, wie am Institut vor gut zwei Jahren die erste Erschütterung der Raumzeit aufgespürt wurde.
Schwerkraftfallen, die Neutronensterne am Stück verschlucken Schwarze Witwen im Weltall
Im Citizen-Science-Projekt „Quallen-Galaxien“ können Interessierte mithelfen, die Entstehungsgeschichte dieser kosmischen Objekte zu erforschen
© Max-Planck-Gesellschaft Schwarze Witwen im Weltall Schwarze Witwen gibt es
Die Reise in den Planetoidengürtel verlief für die Raumsonde Dawn auf verschlungenen Pfaden
untersucht die sichtbare und infrarote elektromagnetische Strahlung, die Vesta ins Weltall
Der Schatten einer kosmischen Wasserwolke in einer fernen Galaxie zeigt die Temperatur im jungen Universum.
Die Photonen hatten freie Bahn und breiteten sich im Weltall aus.
Etwa einen Monat vor Beginn seines Forschungsflugs in der Stratosphäre hat das Sonnenobservatorium Sunrise III an seinem Startplatz am Polarkreis zum ersten Mal auf die Sonne geschaut. Im Juni wird es vom Esrange Space Center, der Ballon- und Raketenbasis der Schwedischen Weltraumagentur SSC im nordschwedischen Kiruna, auf eine Höhe von etwa 35 Kilometern steigen und während des mehrtägigen Fluges einzigartige Messdaten von der Sonne aufnehmen. Prozesse in der Chromosphäre, der hochdynamischen Schicht zwischen der sichtbaren Oberfläche und der äußeren Atmosphäre der Sonne, werden so genauer als je zuvor sichtbar. Die verbleibenden Wochen bis zum Start nutzen die technischen und wissenschaftlichen Teams aus Deutschland, Spanien, Japan und den USA, um alle Systeme und die wissenschaftlichen Instrumente auf ihren Einsatz vorzubereiten. Zudem werden die Abläufe und der Betrieb des Observatoriums während des Flugs geübt.
In dieser Höhe, die beinahe schon den Übergang zum Weltall markiert, ist die Atmosphäre
18 erdgroße Exoplaneten haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS), der Georg-August-Universität Göttingen und der Sternwarte Sonneberg entdeckt. All diese Welten haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind so klein, dass bisherige Suchkampagnen sie übersehen hatten. Einer der neuen Exoplaneten zählt zu den kleinsten bisher bekannten, ein weiterer könnte lebensfreundliche Bedingungen aufweisen. Die Forscher werteten einen Teil der Daten des NASA-Weltraumteleskops Kepler mit einer von ihnen entwickelten, empfindlicheren Methode erneut aus. Im gesamten Datenschatz der Kepler-Mission müssten sich auf diese Weise noch mehr als 100 zusätzliche Exoplaneten ausfindig machen lassen, rechnen die Wissenschaftler hoch. Von ihren Ergebnissen berichten sie in der Fachzeitschrift Astronomy & Astrophysics.
Allerdings dürfte dieser Prozentsatz nicht die wirklichen Verhältnisse im Weltall