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Voraussetzungen für erdähnliche Planeten auch in unwirtlichen kosmischen Regionen gefunden

https://www.mpg.de/21123241/1115-astr-erdaehnliche-planeten-150980-x

Astronominnen und Astronomen haben wasser- und kohlenstoffhaltige Moleküle in einer Gas- und Staubscheibe um einen jungen sonnenähnlichen Stern gefunden, der sich in einer der unwirtlichsten Regionen unserer Galaxis befindet. Scheiben dieser Art um neu entstehende Sterne sind die Orte, an denen Planeten entstehen. Sie heißen deswegen auch protoplanetare Scheiben. Ein Team unter der Leitung von María C. Ramírez-Tannus vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat mit dem James Webb Weltraumteleskop einen Blick in den inneren Bereich einer solchen Scheibe geworfen – denjenigen Teilbereich, in dem sich typischerweise erdähnliche Planeten bilden: Planeten mit einer dünnen Atmosphäre rund um eine Kugel aus Gestein.
als die Hälfte aller Sterne in unserem Universum – einschließlich unserer eigenen Sonne

Rosat

https://www.mpg.de/13536066/rueckblende-rosat

Am frühen Morgen des 23. Oktober 2011 versank Rosat in den Wellen des Indischen Ozeans. Damit endete eine Erfolgsgeschichte, die in der deutschen Weltraumforschung ihresgleichen sucht. Der Satellit, federführend entwickelt und gebaut von einem Team um Joachim Trümper vom Garchinger Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, hat nicht nur mehr als 150 000 neue kosmische Röntgenquellen gefunden, sondern die Astronomie revolutioniert.
So entdeckten amerikanische Forscher im Jahr 1948 die Röntgenstrahlung der Sonne

Vera Rubin: Pionierin der Dunklen Materie

https://www.mpg.de/24887346/vera-rubin-hintergrund

Vera Rubin (1928–2016) war eine wegweisende Astronomin, die unser Verständnis von Galaxien und Dunkler Materie maßgeblich prägte. Durch ihre Messungen der Rotationsgeschwindigkeiten von Galaxien konnte sie zeigen, dass diese schneller rotierten als nach dem sichtbaren Materieanteil zu erwarten war – ein starkes Indiz für die Existenz Dunkler Materie. Sie setzte sich zudem aktiv für Frauen in der Wissenschaft ein und wurde ein inspirierendes Vorbild für kommende Generationen.
Alle Sterne kreisen um das Zentrum, die Sonne etwa einmal in rund 230 Millionen Jahren

Aufnahmen zeigen Entstehung eines Jets um das Schwarze Loch in M87

https://www.mpg.de/20218294/0425-schwarzes-loch-verdauung-jet-m87-2023-150300-x

Eine neue Aufnahme zeigt erstmals die Entstehung eines Jets in der unmittelbaren Umgebung des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum von M87. Das Bild wurde von einem großen Netzwerk von Radioteleskopen aufgenommen, das sich über weite Teile der Erde erstreckt. Bisher gab es nur getrennte Aufnahmen des inneren Photonenrings um das Schwarze Loch und des gebündelten Materiestrahls. Wie genau der Jet entsteht, der aus der Galaxie herausragt, konnte nun erstmals direkt beobachtet werden. Diese Ergebnisse verbessern das Verständnis der extremen physikalischen Prozesse in der Umgebung von Schwarzen Löchern.
Nähe eines Schwarzen Lochs zu untersuchen, das milliardenfach schwerer ist als die Sonne

Zwei Max-Planck-Institute an Entwicklung des Weltraumteleskops Euclid beteiligt

https://www.mpg.de/21067363/euclid-hintergrund?c=11863749

Forschende und Ingenieurinnen und Ingenieure der Max-Planck-Institute für Astronomie in Heidelberg und für extraterrestrische Physik in Garching bei München. Sie sind Teil des Euclid-Konsortiums, das aus Forschungseinrichtungen in 17 Ländern besteht. Und sie haben die beiden Instrumente des Teleskops, die optische Kamera (VIS, Visible Instrument) und die Nah-Infrarot Kamera (NISP, Near-Infrared Spectrometer and Photometer) mit entwickelt und gebaut. Ein weiteres Team der beiden Max-Planck-Institute gewährleistet nun gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen den Betrieb des Teleskops und die Logistik und Qualität der übertragenen Daten.
Ein Unikat Euclid befindet sich auf einer gedachten Achse zwischen Sonne und Erde

Entdeckung riesiger Exomonde in Frage gestellt

https://www.mpg.de/21216050/1205-aero-entdeckung-riesiger-exomonde-in-frage-gestellt-151060-x

Bei nur zweien der mehr als 5300 bekannten Exoplaneten wurden bisher Hinweise auf Monde gefunden. In Messdaten der Planeten Kepler-1625b und Kepler-1708b, die mit Hilfe der Weltraumteleskope Kepler und Hubble aufgenommen wurden, hatten Forschende erstmals entsprechende Spuren entdeckt. Neue Auswertungen wecken nun Zweifel. Wie Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen und des Sonnenberg Observatoriums heute in der Fachzeitschrift Nature Astronomy berichten, sind „mondfreie“ Interpretationen der Daten naheliegender. Die Forscher nutzten für die Analyse ihren neu entwickelten Computer-Algorithmus Pandora, der die Suche nach Exomonden vereinfacht und beschleunigt. Zudem untersuchen sie, welche Art von Exomonden in typischen Messdaten überhaupt auffindbar ist. Die Antwort ist ernüchternd.
Auch der Randbereich der Sonne erscheint auf Aufnahmen dunkler.

Zwergplanet Ceres: Ursprung im Asteroidengürtel?

https://www.mpg.de/23433621/zwergplanet-ceres-ursprung-im-asteroidenguertel

Daten der Nasa Raumsonde Dawn stellen Vermutung über die Herkunft von Ceres im äußeren Sonnensystem in Frage. Der Grund: Der Fund heller Ammoniumablagerungen im Consus Krater könnten durch Ceres‘ Kryovulkanismus an die Oberfläche gehoben worden sein und stammen womöglich nicht aus dem äußeren Sonnensystem
dort ist gefrorenes Ammonium über längere Zeiträume stabil; in größerer Nähe zur Sonne

Der Tanz massereicher Sternenpaare

https://www.mpg.de/16247078/der-tanz-massereicher-sternenpaare

Die meisten massereichen Sterne treten in engen Paaren auf, in denen beide Sterne das gemeinsame Massenzentrum umkreisen. Wir wissen jedoch noch nicht, wie sich solche Doppelsternsysteme bilden. Eine Gruppe von Astronomen um Dr. María Claudia Ramírez-Tannus vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat nun Hinweise darauf gefunden, dass die Umlaufbahnen massereicher Doppelsterne schnell schrumpfen und sich beide Sterne einander nähern. Die Forscher schlossen dies aus einer Verschiebung der Geschwindigkeitsverteilung der massereichen Sterne zu größeren Werten, je älter der Sternhaufen wird. Sie führen diesen Effekt auf eine Verringerung der Bahnradien der massereichen Doppelsterne zurück.
Ein relativ kleiner Teil von ihnen hat eine Masse von mehr als dem Achtfachen der Sonne

eROSITA und die Dunkle Energie

https://www.mpg.de/14239243/mpe_jb_2019

Das Röntgenteleskop eROSITA ist der deutsche Beitrag zur gemeinsam mit Russland durchgeführten Satellitenmission Spektrum-Roentgen-Gamma (SRG). eROSITA wird vier Jahre lang den gesamten Himmel systematisch im Röntgenbereich mit beispielloser Empfindlichkeit kartieren. Das wissenschaftliche Hauptziel ist es, die großräumige Struktur des Universums und deren Wachstum über kosmische Zeiten zu vermessen, um die Geheimnisse der rätselhaften Dunklen Energie zu entschlüsseln.
Die Kreise verlagern ihre Ausrichtung im Raum mit dem Umlauf um die Sonne, so dass