Neutronensterne sind Exoten. Sie bestehen aus Materie, die viel dichter gepackt ist als gewöhnlich und rotieren mit hohem Tempo um die eigene Achse. Dabei senden sie Strahlung aus und werden häufig als Pulsare im Radiowellenbereich sichtbar. Forscher des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik in Hannover haben im Rahmen der internationalen PALFA-Kollaboration und dank engagierter Teilnehmer am Projekt Einstein@Home nun einen Pulsar entdeckt, der gemeinsam mit einem Weißen Zwerg – einer ausgebrannten Sonne – einen perfekten Kreistanz aufführt. Anhand des sogenannten Shapiro-Effekts wollen die Forscher das Paar wiegen.
Größe zusammengedrückt, würden sie zu einem Schwarzen Loch