Astronomen haben das GRAVITY-Instrument benutzt, um die unmittelbare Umgebung eines jungen Sterns detaillierter als je zuvor zu untersuchen. Ihre Beobachtungen bestätigen eine dreißig Jahre alte Theorie über das Wachstum junger Sterne: Das Magnetfeld, welches der Stern selbst produziert, lenkt Material aus einer ihn umgebenden Akkretionsscheibe aus Gas und Staub auf seine Oberfläche. Die Ergebnisse, die heute in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurden, helfen den Astronomen, besser zu verstehen, wie Sterne wie unsere Sonne entstehen und wie sich aus den Scheiben, die diese Sternenbabys umgeben, erdähnliche Planeten bilden.
Erkenntnisse darüber, ob das Magnetfeld des Sterns wirklich so einfach ist wie eine bloße Nordpol-Südpol-Konfiguration