Elektronisch erzeugte Rhythmen werden häufig als zu künstlich empfunden. Neue Software ermöglicht es nun Produzenten, Rhythmen in computerproduzierter Musik natürlicher klingen zu lassen. Forschungsergebnisse am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) und an der Harvard Universität bilden die Basis für neue und patentierte Methoden, elektronisch erzeugte Rhythmen nach Mustern von Musikern, die fraktalen statistischen Gesetzmäßigkeiten folgen, zu verändern. Das Verfahren, das natürlich klingende Rhythmen erzeugt, wurde nun an die Firma Mixed In Key LLC lizenziert, dessen Musik-Software weltweit von führenden Musikproduzenten und international bekannten DJs verwendet wird. Ein Produkt mit dem Namen „Human Plugins“, das diese Technik nutzt, wurde jetzt auf den Markt gebracht.
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