Chemie (Umwelt und Klima) https://www.mpg.de/19172313/chemie-umwelt-and-klima?filter=Video
Chemie (Umwelt und Klima)
Energie Klima Ökologie (U&K) Thorsten Mauritsen vom Max-Planck-Institut für Meteorologie
Chemie (Umwelt und Klima)
Energie Klima Ökologie (U&K) Thorsten Mauritsen vom Max-Planck-Institut für Meteorologie
Entschädigungsfonds, CO2-Bilanz und Global Stocktake: Worum es bei der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai gehen, beobachten die Rechtswissenschaftler Moritz Vinken und Philipp Sauter
November 2023 Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie,
Entschädigungsfonds, CO2-Bilanz und Global Stocktake: Worum es bei der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai gehen, beobachten die Rechtswissenschaftler Moritz Vinken und Philipp Sauter
November 2023 Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie,
Die dauerhaft gefrorenen Böden vor allem am nördlichen Polarkreis speichern mehr als eine Billion Tonnen Kohlenstoff. Doch mit dem Klimawandel tauen sie mehr und mehr auf. Ob dadurch große Mengen Treibhausgase freigesetzt werden, ist eine der wichtigen ungelösten Fragen der Klimaforschung. Auch Mathias Göckede, Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, geht ihr nach und ist bereits auf teils überraschende Antworten gestoßen.
Öffentlicher Vortrag von Dirk Notz, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Meteorologie
Ob Nutzwald oder naturbelassener Wald einen größeren Beitrag zum Klimaschutz leisten können, diskutieren Fachleute heftig. Ernst-Detlef Schulze emeritierter Direktor am max-Planck-institut für Biogeochemie sieht in der Forstwirtschaft größeres Potenzial, den Kimawandel einzudämmen. Andere Wissenschaftler*innen widersprechen dieser Auffassung.
Öffentlicher Vortrag von Dirk Notz, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Meteorologie
Wiederaufforstung ist eine vieldiskutierte Maßnahme, um dem Anstieg des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre entgegenzuwirken. Bisherige Studien bezogen sich oft auf eine Umkehr der Effekte vergangener Entwaldung. Die hier vorgestellten globalen Modellsimulationen zeigen aber, dass in einem zukünftigen warmen, CO2-reichen Klima das Potential zur Speicherung von CO2 durch Wiederaufforstung stärker als vermutet sein könnte. Anpassung an den Klimawandel wird weiterhin notwendig sein, wenngleich die Wiederaufforstung Klimaextreme abschwächen kann.
Fortschritte im Hochleistungsrechnen lassen bisher unbekannte Details darüber sichtbar werden, wie Turbulenz die Entwicklung von Stratocumulus-Wolken – und somit die Strahlungsbilanz der Erde – beeinflusst.
Klima-Engineering verwendet technische Methoden, um den Klimawandel zu begrenzen, ohne die menschengemachten CO2-Emissionen zu senken. Eine dieser Methoden ist die künstliche Erhöhung der Alkalinität, d.h. des Säurebindungsvermögens von Meerwasser, um das vermehrte CO2 aufzunehmen und die Ozeanversauerung zu begrenzen. Wir zeigen mit einem globalen Biogeochemie-Modell, dass ein künstlicher Eintrag von Alkalinität das Zweihundertfache des natürlichen Eintrags betragen müsste, um den Säuregrad des Ozeans nahe dem heutigen Wert zu halten. Die Nebenwirkungen wären erheblich.
Erdsystemmodelle berücksichtigen nicht, dass wichtige Pflanzennährstoffe nur begrenzt verfügbar sind. Diese Studie berücksichtigt erstmals Phosphor und Stickstoff für die Abschätzung der CO2-Aufnahme durch Pflanzen.
Wie wird sich das Klima in der Zukunft entwickeln? Und welchen Anteil hat der Mensch daran? Die Antwort findet sich in keinem Experiment – hier kann nur ein Klimamodell helfen. Der Film erklärt, wie ein solches Modell entsteht.