Die erste großangelegte Untersuchung frühzeitlicher menschlicher Genome aus verschiedenen afrikanischen Ländern südlich der Sahara eröffnet ganz neue Einblicke in die menschliche Entwicklung und die Siedlungsgeschichte auf dem afrikanischen Kontinent. Das internationale Forschungsteam, zu dem auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte gehören, fand neue Details, wie frühe afrikanischen Populationen aussahen, bevor Ackerbauern und Viehzüchter den Kontinent besiedelten. Zudem gibt die Studie Einblick in genetische Anpassungen infolge neuer Lebensweisen und veränderter Umweltbedingungen.
Verschwundene Jäger-Sammler-Population Als die Landwirtschaft vor mehreren Tausend