Entdeckung von Ortszellen bei Fischen | Max-Planck-Gesellschaft https://www.mpg.de/21895291/kyb_jb_2023?c=119539
Unser Gehirn orientiert sich im Raum, indem es ein so genanntes kognitives Modell seiner Umgebung bildet. Dabei spielen die Ortszellen des Hippocampus eine wichtige Rolle. Während Verhaltensstudien darauf hindeuten, dass räumliche kognitive Fähigkeiten auch bei Fischen vorhanden sein könnten, haben frühere Studien keine eindeutigen Beweise für Ortszellen außerhalb von Vögeln und Säugetieren gefunden. Mit Hilfe eines Tracking-Mikroskops untersuchten wir die Gehirnaktivität frei schwimmender Zebrafischlarven mit zellulärer Auflösung und konnten erstmals Ortszellen bei Fischen nachweisen.
Arenen mit verschiedenen Landmarken und Geometrien)