Roboter als Helfer im Alltag können in Zukunft unser Leben besser machen. Sie könnten lästige Arbeit im Haushalt abnehmen oder sie könnten älteren und behinderten Menschen assistieren, damit diese unabhängig leben können. Für die Menschen bliebe dann mehr Zeit für interessantere Dinge. Der Weg dahin ist aber noch weit. Einerseits muss an geeigneter Hardware geforscht werden, die dem Alltagseinsatz gewappnet ist. Andererseits, und das ist das weitaus größere Problem, muss das richtige “Gehirn” entwickelt werden. Um auch nur annähernd an die menschlichen Fertigkeiten heran zu reichen, muss ein Roboter Vieles selbst lernen. Kinder sind da ein ideales Vorbild: Sie entdecken die Welt spielerisch. Die Forscher der Arbeitsgruppe Autonomes Lernen arbeiten am künstlichen Spieltrieb und den dazugehörigen Lernverfahren, so dass sich künstliche Systeme in Zukunft auch selbst verbessern können.
Verständnis von der Welt und ihren Fähigkeiten zu erlangen