Im italienischen Gran-Sasso-Untergrundlabor läuft das Experiment Xenon100, mit dem eine internationale Kollaboration unter Beteiligung des Heidelberger Max-Planck-Instituts für Kernphysik die mysteriösen Teilchen direkt nachzuweisen sucht. Vor kurzem veröffentlichten die Forscher die Auswertung von hundert Tagen Messzeit. Ergebnis: Ein signifikantes Signal für Dunkle Materie liegt zwar noch nicht vor, aber daraus ergeben sich die weltbesten Einschränkungen für Massen und Wechselwirkungsstärken der WIMPs, die bereits merklich in den vorhergesagten Bereich reichen
durchdringen und erreichen den Detektor, der durch mehrere Schichten aus Wasser, Blei