Die hervorragend erhaltene, berühmte Donaueschinger Handschrift der Wigalois-Sage wird wieder Teil der Sammlungen des Landes Baden-Württemberg in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe. Dadurch kann das um 1420 entstandene Werk erstmals grundlegend erforscht werden. Es erzählt auf 440 Seiten ein mittelalterliches Ritterepos, ergänzt um 30 (ursprünglich 31) halb- bis ganzseitige kolorierte Federzeichnungen. Die Erwerbung war möglich mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und weiterer Förderer.
Vorrat produzierte und somit das Verlagswesen der Buchdruck-Epoche