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Bankkarte :: Kinderfunkkolleg Geld

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Bankkarten oder besser, Bankkundenkarten, werden von Banken und Sparkassen an ihre Kunden ausgegeben. Deine Eltern zum Beispiel können mit ihrer persönlichen Bankkundenkarte Bargeld von ihrem Konto abheben oder mit ihr in Geschäften bargeldlos bezahlen. Und das an allen Orten, an denen die Karten von speziellen Lesegeräten akzeptiert werden. Deine Eltern können sich mit Hilfe ihrer Karte aber auch einfach nur ihre Kontoauszüge ausdrucken. Möglich ist dies, weil auf der Karte ein kleiner Chip und auf der Rückseite der Karte ein Magnetstreifen ist, auf denen Informationen gespeichert sind. Diese helfen zum Beispiel dem Geldautomaten, dem Kontoauszugsdrucker oder den Lesegeräten in den Geschäften, sich direkt mit dem Bankkonto des Kartenbesitzers zu verbinden. Wollen deine Eltern mit ihrer Karte Geld abheben oder mit ihr bezahlen, dann müssen sie noch einen mehrstelligen Zahlencode eingeben, die sogenannte persönliche Identifikationsnummer, kurz PIN genannt. Das dient der Sicherheit, damit kein Fremder mit der Karte bezahlen kann. Manche Geschäfte oder Supermärkte bieten auch die Möglichkeit, statt mit der PIN den Zahlbetrag mit einer Unterschrift zu bestätigen, das sogenannte elektronische Lastschriftverfahren.
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Kredit :: Kinderfunkkolleg Geld

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Verleiht eine Bank Geld, dann gibt sie einen Kredit. Einen Kredit gewährt die Bank den Kunden, die Geld brauchen, weil sie sich zum Beispiel ein Auto oder ein Haus kaufen wollen. Geld verleiht die Bank aber nur, wenn sie sicher ist, dass der Kreditnehmer den Betrag auch wieder zurückzahlen kann. Nehmen Bankkunden einen Kredit auf, dann müssen sie nicht nur den geliehenen Betrag (Kreditsumme) an die Bank in einer festgelegten Zeit (Laufzeit) wieder zurückzahlen (Tilgung), sondern mehr. Der zusätzliche Betrag sind die Zinsen. Die Kreditzinsen sind Einnahmen der Bank. Kredit ist ein Begriff aus dem Italienischen wie viele andere Wörter rund um den Geldverkehr auch (vergleiche dazu die Glossareinträge zu Bank, Konto oder Cash). Das Wort Kredit zum Beispiel leitet sich vom italienischen Wort „credere“ für „glauben“ ab. Diese Tatsache geht darauf zurück, dass sich das Bankgeschäft vom 13. Jahrhundert an vor allem in oberitalienischen Städten entwickelt hat. Einige der Banken in Florenz, Venedig und Mailand hatten Filialen in allen wichtigen europäischen Handelsstädten. Über diese Filialnetze verbreiteten sich auch die Begriffe für das Bankgeschäft.
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Franziska Schindler :: Kinderfunkkolleg Geld

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Schon als Kind haben mich die Geschäfte mit Bargeld fasziniert. Den Ausschlag dazu gab mein Elternhaus, denn beinahe täglich wurde zur Sparkasse gegangen. Denn als ich klein war, gab es noch keine Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker. Und Online-Banking gab es auch nicht. Deshalb ist meine Mutter für jede Rechnung, die sie bezahlen sollte, zur Sparkasse gegangen und hat diese überwiesen. Und wenn sie Bargeld benötigte, musste sie auch wieder zu ihrer Hausbank. In den 1970er und 1980er Jahren gab es keine andere Möglichkeit. Mich haben diese Geldgeschäfte beeindruckt. So war es für mich nur logisch, meine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Offenbach zu machen. Jetzt gehe ich dieser Tätigkeit schon fast 30 Jahre nach! Natürlich hat sich im Wandel der Zeit die eine oder andere Aufgabe verändert. An meinem Beruf fasziniert mich aber immer noch die große Bandbreite und Abwechslung. An erster Stelle steht aber, dass ich als Leiterin der Filiale in Offenbach-Rumpenheim für meine Kunden da bin.
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Euro-Banknoten :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Euro-Banknoten gibt es in sieben unterschiedlichen Stückelungen: 5 €, 10 €, 20 €, 50 €,100 €, 200 € und 500 €. Du kannst sie durch ihre verschiedenen Farben und Größen leicht voneinander unterscheiden. Je höher der Nennwert, desto größer ist die Banknote. Auf den Geldscheinen sind Baustile aus verschiedenen Epochen der europäischen Geschichte abgebildet: 5 €: Klassik; 10 €: Romanik; 20 €: Gotik; 50 €: Renaissance; 100 €: Barock und Rokoko; 200 €: Eisen- und Glasarchitektur des 19. Jahrhunderts; 500 €: Moderne Architektur des 20. Jahrhunderts. Die dargestellten Fenster, Tore und Brücken sind reine Fantasiegebilde, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Diese architektonischen Elemente haben jedoch eine symbolische Bedeutung: So stehen die Fenster und Tore auf der Vorderseite jeder Banknote für den Geist der Offenheit und Zusammenarbeit in Europa. Auf der Rückseite der Banknoten sind Brücken abgebildet. Von den frühen Konstruktionen bis zu den modernen Hängebrücken der Gegenwart sind diese Bauwerke ein Symbol der Verbindung zwischen den Völkern Europas und zur übrigen Welt. Gemeinsam sind allen Euro-Banknoten allgemeine Merkmale: die Flagge der Europäischen Union, die Unterschrift des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, die Bezeichnung „Euro“ in lateinischer, griechischer und kyrillischer Schrift sowie das Copyright, das aus dem Copyrightzeichen, der Abkürzung der Europäischen Zentralbank in neun Varianten (den Amtssprachen der Europäischen Union entsprechend) und dem Jahr der Einführung der Banknote besteht.
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Das Bildungsprojekt :: Kinderfunkkolleg Geld

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Sich mit offenen Ohren mit dem Thema Geld auseinanderzusetzen – dazu waren 3. bis 6. Schulklassen aus Hessen beim Bildungsprojekt zum Kinderfunkkolleg Geld eingeladen. Mit Unterstützung von Mediencoaches des Hessischen Rundfunks und der Stiftung Zuhören erarbeiten die Schülerinnen und Schüler märchenhafte Hörspiele und präsentierten sie in Bühnenshows.
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Geldautomat :: Kinderfunkkolleg Geld

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In Deutschland versorgen knapp 57.000 Geldautomaten die Kunden rund um die Uhr mit Bargeld. Eine Vielzahl dieser Automaten ist dabei nicht nur in der Lage Bargeld auszugeben, sondern nimmt dieses auch als Einzahlung entgegen. Um einen Geldautomaten zu nutzen, benötigt man eine Bankkarte und ein eigenes Konto, auf das man Geld einzahlen und abheben kann. Wer Geld abheben will, führt seine Bankkarte in den Kartenleser am Automaten. Der liest die Informationen ab, die auf dem Magnetstreifen der Karte gespeichert sind: den Kontoinhaber, zu welcher Bank die Karte gehört, die persönliche Identifikationsnummer (PIN). Diese Informationen werden über eine spezielle Leitung an das Rechenzentrum der Bank geschickt. Das fordert die Geheimzahl an, denn Sicherheit geht vor: nur wer diese Zahl eingibt, kann auch Geld abheben. Deshalb sollte man immer Karte und Geheimzahl getrennt voneinander aufbewahren und die Geheimzahl auch nicht auf einen Zettel schreiben und mit der Karte in die Geldbörse stecken. Stimmt die Geheimzahl, wählt der Kunde am Bildschirm des Automaten aus, wie viel Geld er abheben will. Jeder Geldautomat verfügt über mehrere Kassetten, in denen die Eurobanknoten getrennt nach Stückelungen aufbewahrt werden. Welche Eurobanknoten in einem Automaten sind entscheidet die Bank. Häufig werden Banknoten mit einem Wert zwischen 5€ und 50€ genutzt, es kann aber auch vorkommen, dass eine Kassette im Geldautomaten mit 100€-Scheinen gefüllt ist. Aus den Kassetten entnimmt der Automat die Scheine und befördert sie über Transportbänder auf der Rückseite zum Geldausgabefach bis der gewünschte Betrag erreicht ist. Das Fach öffnet sich aber erst, wenn der Kunde seine Karte wieder dem Automaten entnommen hat. Auch das dient der Sicherheit: so wird verhindert, dass die Kunden zwar das Geld dem Bankautomaten entnehmen, aber ihre Bankkarte darin vergessen.
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Zinsen :: Kinderfunkkolleg Geld

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Zinsen sind eine Art Leihgebühr. Wenn du bei einer Bank einen Kredit aufnimmst, dann leihst du dir von ihr Geld. Als Kreditkunde zahlst du nicht nur den geliehenen Betrag an die Bank zurück, sondern mehr. Das sind die Zinsen. In diesem Falle nennt man sie Kreditzinsen. Wenn du hingegen dein Geld der Bank zur Verfügung stellst, indem du es zum Beispiel auf einem Sparkonto anlegst, dann erhältst du Spar- oder Guthabenzinsen. Die Bank zahlt dir als Sparkunden gleichsam Leihgebühren dafür, dass sie dein Geld nutzen konnte. Je länger der Zeitraum ist, für den du der Bank dein Geld leihst, desto höher ist der Zinssatz, den die Bank dir zahlt. Hinzu kommt, dass man auch auf seine Zinsen wiederum Zinsen bekommt, man spricht vom Zinseszins. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Du erhältst von deinen Eltern oder Verwandten zur Einschulung 1000.- Euro geschenkt. Das Geld wird auf ein Sparkonto eingezahlt, darauf gibt es beispielsweise 1 Prozent Zinsen. Nach einem Jahr wären schon 1010.- Euro auf dem Sparkonto. Im zweiten Jahr werden wiederum die 1000.- Euro verzinst und zudem die 10.- Euro, die die Bank nach dem ersten Jahr als Zins gezahlt hat und die du auf deinem Sparkonto gelassen hat. Das heißt im zweiten Jahr sind dann 1020,10 Euro auf dem Sparkonto. Dieser Zinseszinseffekt setzt sich immer weiter fort. Nach 10 Jahren hättest du somit 1104,62 Euro auf deinem Sparkonto – also 104 Euro und 62 Cent mehr als deine Familie für dich eingezahlt hat.
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Warenkorb :: Kinderfunkkolleg Geld

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Aufgabe des Eurosystems ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Daher muss die Preisentwicklung immer genau beobachtet werden. Angesichts der Millionen Einzelpreise in unserer Wirtschaft wäre es aber weder möglich noch sinnvoll, jeden einzelnen Preis zu beobachten. Es wird nur eine Auswahl an Preisen betrachtet. Dazu wird ein sogenannter „Warenkorb“ mit Produkten zusammengestellt, die für unser Leben eine wichtige Rolle spielen. Beim Warenkorb handelt es sich also nicht um einen Einkaufskorb, wie du ihn aus dem Supermarkt kennst. Er heißt nur so und dient als Sammelbegriff für verschiedene Waren und Dienstleistungen. Und wenn Du Preise heute und gestern vergleichen möchtest, dann kannst Du einfach gucken, was dieser Warenkorb gestern gekostet hat und heute kostet. Nicht jeder Warenkorb ist für jede Fragestellung von gleichem Interesse. Für einen Privathaushalt sind andere Preise wichtig als für einen Bauherrn oder einen Einzelhändler. Darum werden verschiedene Warenkörbe zusammengestellt. Für das Eurosystem sind die Verbraucherpreise von besonderer Bedeutung, also die Preise die wir alle täglich bezahlen. Der Warenkorb für Verbraucherpreise wird für Deutschland vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zusammengestellt und auch immer wieder an aktuelle Entwicklungen angepasst. Die Produkte sind je nach Verwendungszweck in verschiedene Gruppen geordnet, darunter zum Beispiel „Nahrungsmittel“ (Brot oder Zucker), „Kleidung“ (Schuhe, Hosen oder Jacken) oder „Bildungswesen“(Schulen oder Kindergärten). Solche Warenkörbe werden auch in den anderen Ländern des Euro-Raums zusammengestellt, ganz individuell nach den Vorlieben in den jeweiligen Ländern. Je nachdem, wie sich die Preise des zusammengefassten Warenkorbes für den gesamten Euro-Raum entwickeln, kann der EZB-Rat prüfen, ob er seine Aufgabe erfüllt oder ob er gegensteuern muss.
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Warenkorb :: Kinderfunkkolleg Geld

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Aufgabe des Eurosystems ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Daher muss die Preisentwicklung immer genau beobachtet werden. Angesichts der Millionen Einzelpreise in unserer Wirtschaft wäre es aber weder möglich noch sinnvoll, jeden einzelnen Preis zu beobachten. Es wird nur eine Auswahl an Preisen betrachtet. Dazu wird ein sogenannter „Warenkorb“ mit Produkten zusammengestellt, die für unser Leben eine wichtige Rolle spielen. Beim Warenkorb handelt es sich also nicht um einen Einkaufskorb, wie du ihn aus dem Supermarkt kennst. Er heißt nur so und dient als Sammelbegriff für verschiedene Waren und Dienstleistungen. Und wenn Du Preise heute und gestern vergleichen möchtest, dann kannst Du einfach gucken, was dieser Warenkorb gestern gekostet hat und heute kostet. Nicht jeder Warenkorb ist für jede Fragestellung von gleichem Interesse. Für einen Privathaushalt sind andere Preise wichtig als für einen Bauherrn oder einen Einzelhändler. Darum werden verschiedene Warenkörbe zusammengestellt. Für das Eurosystem sind die Verbraucherpreise von besonderer Bedeutung, also die Preise die wir alle täglich bezahlen. Der Warenkorb für Verbraucherpreise wird für Deutschland vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zusammengestellt und auch immer wieder an aktuelle Entwicklungen angepasst. Die Produkte sind je nach Verwendungszweck in verschiedene Gruppen geordnet, darunter zum Beispiel „Nahrungsmittel“ (Brot oder Zucker), „Kleidung“ (Schuhe, Hosen oder Jacken) oder „Bildungswesen“(Schulen oder Kindergärten). Solche Warenkörbe werden auch in den anderen Ländern des Euro-Raums zusammengestellt, ganz individuell nach den Vorlieben in den jeweiligen Ländern. Je nachdem, wie sich die Preise des zusammengefassten Warenkorbes für den gesamten Euro-Raum entwickeln, kann der EZB-Rat prüfen, ob er seine Aufgabe erfüllt oder ob er gegensteuern muss.
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