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BIC :: Kinderfunkkolleg Geld

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Der BIC (Business Identifier Code) ist ein international standardisierter Code für die Identifizierung von Banken und Nichtbanken. Du kannst ihn dir wie eine unverwechselbare Adresse einer Bank oder eines Unternehmens vorstellen. Er dient dazu, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr über den Euro-Raum hinaus zu erleichtern. Der BIC ist entweder acht- oder elfstellig: Die ersten vier Stellen stehen für die Bank. Danach kommt das zweistellige Länderkennzeichen und eine zweistellige Kennung, die sich jeder BIC-Inhaber selbst aussuchen kann. Die letzten drei Stellen können frei bleiben oder genutzt werden, um zum Beispiel die Filiale einer Bank zu identifizieren. Der BIC zum Beispiel der Zentrale der Deutschen Bundesbank lautet: „MARKDEFF“. Dabei stehen „MARK“ für die Bundesbank, „DE“ für Deutschland und „FF“ für Frankfurt.
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Papiergeld (Historisch) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die ersten Formen von Papiergeld gab es vor mehr als 1000 Jahren bei den Chinesen. Ausgegeben wurden die Geldscheine von chinesischen Staatsbehörden. Ihre Kaufkraft erhielten sie durch ein aufgedrucktes und besiegeltes Versprechen, dass der Geldschein der Zahl der abgebildeten Kupfermünzen gleichwertig sei. Als erste europäische Banknoten gelten Scheine aus Schweden. Und das kam so: Da das Land nur über wenig Edelmetallvorkommen verfügte, prägte man ab 1644 Kupferplatten als Geld. Die bis zu 20 kg schweren Platten waren jedoch sehr unpraktisch im Zahlungsverkehr. Beim „Stockholms Banco“, konnte man sie aber hinterlegen und erhielt dafür einen „Credityf-Zedel“. Diese „Zettel“ gelten als die ersten Banknoten Europas: Sie wurden im Geschäftsverkehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Die ersten deutschen Papiergeldscheine sind die „Reichstaler“ von 1772. Ausgegeben wurden sie auf Veranlassung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. mit Nennwerten von einem, zwei, fünf, zehn, 50 und 100 Reichstalern. Heute geben staatliche Zentralbanken Banknoten aus.
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Papiergeld (Historisch) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die ersten Formen von Papiergeld gab es vor mehr als 1000 Jahren bei den Chinesen. Ausgegeben wurden die Geldscheine von chinesischen Staatsbehörden. Ihre Kaufkraft erhielten sie durch ein aufgedrucktes und besiegeltes Versprechen, dass der Geldschein der Zahl der abgebildeten Kupfermünzen gleichwertig sei. Als erste europäische Banknoten gelten Scheine aus Schweden. Und das kam so: Da das Land nur über wenig Edelmetallvorkommen verfügte, prägte man ab 1644 Kupferplatten als Geld. Die bis zu 20 kg schweren Platten waren jedoch sehr unpraktisch im Zahlungsverkehr. Beim „Stockholms Banco“, konnte man sie aber hinterlegen und erhielt dafür einen „Credityf-Zedel“. Diese „Zettel“ gelten als die ersten Banknoten Europas: Sie wurden im Geschäftsverkehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Die ersten deutschen Papiergeldscheine sind die „Reichstaler“ von 1772. Ausgegeben wurden sie auf Veranlassung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. mit Nennwerten von einem, zwei, fünf, zehn, 50 und 100 Reichstalern. Heute geben staatliche Zentralbanken Banknoten aus.
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Bankenaufsicht :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank hat gemeinsam mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Bankenaufsicht über rund 2.000 Privat- und Geschäftsbanken in Deutschland. Nur die 21 größten und international vernetzten deutschen Banken unterstehen direkt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB arbeitet dabei mit den nationalen Bankenaufsehern zusammen. Die Bankenaufseher der Bundesbank besuchen die Banken, schauen in ihre Bücher und prüfen, ob sie ausreichend für Risiken vorgesorgt haben. Sie überprüfen auch, ob die Banken genügend Reserven zurückgelegt haben, um bei einer Krise nicht Pleite zu gehen. Und sie kontrollieren, ob alle Banken die gesetzlichen Regeln einhalten. Die Ergebnisse, die von den Mitarbeitern der Bundesbank zusammengetragen wurden, werden an die BaFin oder an die EZB weitergegeben. Dort wird dann entschieden, ob die Bank nachbessern muss. Die Deutsche Bundesbank sorgt auf diese Weise mit für die Stabilität des Bankensystems und passt auf, dass das Geld der Kunden bei ihrer Bank sicher ist.
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Sicherheitsmerkmale (Euromünzen) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Wer die Sicherheitsmerkmale unserer Euro-Münzen und Euro-Scheine sorgsam überprüft, kommt dem Falschgeld schnell auf die Schliche. Bei den Münzen kannst du den Magnettest machen: Echte 10-, 20- und 50-Cent-Stücke werden vom Magneten nicht angezogen. Die 1-, 2- und 5-Cent-Stücke hingegen sind stark magnetisch. Der äußere Ring der echten 1- und 2-Euro-Münzen wird nicht vom Magneten angezogen. Das Mittelstück hingegen ist leicht magnetisch. Darüber hinaus hebt sich bei echten Münzen das Münzbild klar abgegrenzt und fühlbar ab. Zudem ist der Rand der 2-Euro-Münze zusätzlich mit einer Schriftprägung versehen. Auch die Zweifarbigkeit der 1- und 2-Euro-Münzen erschwert das Fälschen zusätzlich.
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