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Währung :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/Was-ist-ein-Kredit/hintergrund/W%C3%A4hrung

Rund die Hälfte der Länder in Europa haben eine gemeinsame Währung, den Euro. In allen Euro-Ländern werden die Preise in Euro, also in derselben Währung angegeben. So kannst du, wenn du in ein Euro-Land wie zum Beispiel Frankreich oder Italien fährst, die Preise ganz leicht vergleichen. Denn die Preise aller Waren werden wie in Deutschland in Euro angegeben. Außerhalb der Euro-Länder hat fast jedes Land eine eigene Währung. Die Amerikaner haben den Dollar, die Engländer das Pfund, die Schweizer den Franken. Willst du in den USA oder in England oder einem anderen Land außerhalb des Euro-Raums etwas kaufen, dann musst du dein Geld zunächst in die Landeswährung umtauschen. Für den Umtausch musst du Gebühren zahlen. Und du musst immer die Preise umrechnen – von der jeweiligen Landeswährung in Euro. Nur so kannst du die Preise vergleichen und herausfinden, wie hoch der Preis in Euro wäre. Die gemeinsame Währung ist also sehr praktisch, denn mit ihr sparst du innerhalb des Euro-Raums Zeit und Geld. Das gilt auch für Unternehmen, die viel Handel mit anderen Euro-Ländern treiben.
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Sparkassen :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/Was-ist-eine-Bank/hintergrund/Sparkassen

Die deutschen Sparkassen gehören in der Regel Städten, Gemeinden oder Landkreisen. Darauf deutet oftmals schon der Name hin, z.B. Stadtsparkasse, Kreissparkasse oder Bezirkssparkasse. Zu ihren Kunden zählt vor allem die gebietsansässige Kundschaft (Bürger und klein- und mittelständige Unternehmen). Von den privaten Banken unterscheiden sich Sparkassen dadurch, dass der Hauptzweck ihres Geschäftsbetriebes nicht die Erzielung von Gewinn ist. Vielmehr steht ein öffentlicher Auftrag im Vordergrund, wonach das Sparen und die Vermögensbildung sowie die Kreditversorgung der Bevölkerung gefördert bzw. sichergestellt werden sollen. Außerdem werden Gewinne zum Beispiel an die betreffende Stadt ausgeschüttet oder direkt für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld können dann auch Sportfeste und Ferienaktionen, die Freiwillige Feuerwehr oder „Die Tafel“ unterstützt werden. Die ersten deutschen Sparkassen entstanden schon im 18. Jahrhundert. Sie wurden von den damaligen Landesherren gegründet, um der ärmeren Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, auch Kleinstbeträge langfristig und sicher verzinst anlegen zu können. Damit sollten sich auch Menschen ohne Vermögen im Hinblick auf Alter oder Krankheit absichern können. Vorläufer der Sparkassen waren Waisenkassen und Leihhäuser. Heute sind Sparkassen Universalbanken, d.h. sie betreiben alle Bankgeschäfte.
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Taschengeld :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/Taschengeld

Die meisten Kinder bekommen von ihren Eltern Taschengeld. Eltern sind dazu aber nicht verpflichtet. Es gibt kein Gesetz, dass die Zahlung oder die Höhe von Taschengeld vorschreibt. Dennoch sehen viele Eltern und Fachleute es als sinnvoll an, damit Kinder schon früh den Umgang mit Geld erlernen und selbstständig entscheiden können: Wie viel kann ich mir leisten? Möchte ich mein Geld lieber sparen? Wofür möchte ich mein Taschengeld ausgeben? Die Höhe des Taschengeldes hängt üblicherweise auch davon ab, wie viel Geld die Eltern selbst zur Verfügung haben und was die Kinder davon bezahlen sollen. Auch wenn Kinder Geld zur freien Verfügung haben, können sie nicht alles kaufen. Ist man nämlich unter 7 Jahren, dann ist man nicht geschäftsfähig, das heißt die Eltern könnten die erworbene Ware auch rückwirkend wieder gegen die Kaufsumme zurückgeben. 7-14-jährige sind beschränkt geschäftsfähig. Sie dürfen altersübliche, kleinere „Geschäfte“ des täglichen Lebens wie zum Beispiel den Kauf von DVDs, Büchern oder Kinokarten tätigen. Käufe, die schriftliche Verträge voraussetzen, sind aber ebenso wenig erlaubt wie der Erwerb von Waren, die Kinder gar nicht kaufen dürfen. Dazu zählen unter anderem Zigaretten oder Alkohol oder Dinge, die das normale Taschengeld überschreiten wie zum Beispiel teure Handys, Jacken oder Spielekonsolen. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren sind mündige Minderjährige mit erweiterter Geschäftsfähigkeit, Personen über 18 Jahre haben grundsätzlich die volle Geschäftsfähigkeit.
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Geld :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/Geld

Wenn du etwas kaufen willst, dann bezahlst du mit Geld. Wenn es kein Geld mehr gäbe, müsstest du dem Verkäufer etwas anderes für seine Ware anbieten. Mit Geld zu bezahlen ist also eigentlich ein Tauschgeschäft: Geld gegen Ware. Das geht aber nur, weil wir uns auf das Bezahlen mit Schei-nen und Münzen geeinigt haben und wir diesen Zahlungsmitteln vertrauen. Das Material, aus dem Geldscheine und Münzen heutzutage hergestellt sind, hat nur einen geringen Wert. Der sogenann-te Nennwert, also der Wert der auf den Münzen und Scheinen draufsteht, ist aber viel höher. So ist Geld also eigentlich nur ein Versprechen darauf, dass du es jederzeit in eine Ware eintauschen kannst. Geld hat im Unterschied zum Beispiel zum Naturalgeld viele Vorteile: Man kann es aufbe-wahren, weil es nicht verdirbt. Es ist leicht zu transportieren und es verliert auch dann nicht an Wert, wenn es in kleine Einheiten aufgeteilt wird. Der Begriff „Geld“ ist vom Wort „gelten“ abgeleitet. Deswegen wurde es früher auch „Gelt“ geschrieben. „Geld“ ist also das, was Geltung und damit einen Wert besitzt. Einen Teil dieser Bedeutung findest du heute noch im Verb „vergelten“, das auch „belohnen“ bedeuten kann. In Europa kennen wir Geld in Form von Münzen, Geldscheinen und dem Buchgeld auf den Bankkonten, in anderen Teilen der Welt wurden lange Zeit aber auch andere Geldarten verwendet (siehe „Naturalgeld“). Anders als oft vermutet, stammt das Wort „Geld“ also nicht von „Gold“ ab.
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Euro-Banknoten :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/Euro-Banknoten

Die Euro-Banknoten gibt es in sieben unterschiedlichen Stückelungen: 5 €, 10 €, 20 €, 50 €,100 €, 200 € und 500 €. Du kannst sie durch ihre verschiedenen Farben und Größen leicht voneinander unterscheiden. Je höher der Nennwert, desto größer ist die Banknote. Auf den Geldscheinen sind Baustile aus verschiedenen Epochen der europäischen Geschichte abgebildet: 5 €: Klassik; 10 €: Romanik; 20 €: Gotik; 50 €: Renaissance; 100 €: Barock und Rokoko; 200 €: Eisen- und Glasarchitektur des 19. Jahrhunderts; 500 €: Moderne Architektur des 20. Jahrhunderts. Die dargestellten Fenster, Tore und Brücken sind reine Fantasiegebilde, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Diese architektonischen Elemente haben jedoch eine symbolische Bedeutung: So stehen die Fenster und Tore auf der Vorderseite jeder Banknote für den Geist der Offenheit und Zusammenarbeit in Europa. Auf der Rückseite der Banknoten sind Brücken abgebildet. Von den frühen Konstruktionen bis zu den modernen Hängebrücken der Gegenwart sind diese Bauwerke ein Symbol der Verbindung zwischen den Völkern Europas und zur übrigen Welt. Gemeinsam sind allen Euro-Banknoten allgemeine Merkmale: die Flagge der Europäischen Union, die Unterschrift des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, die Bezeichnung „Euro“ in lateinischer, griechischer und kyrillischer Schrift sowie das Copyright, das aus dem Copyrightzeichen, der Abkürzung der Europäischen Zentralbank in neun Varianten (den Amtssprachen der Europäischen Union entsprechend) und dem Jahr der Einführung der Banknote besteht.
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Geldpolitik :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank ist über ihren Präsidenten im EZB-Rat vertreten. In diesem obersten Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank (EZB) werden insbesondere geldpolitische Entscheidungen diskutiert und getroffen. Eine dieser Entscheidungen ist zum Beispiel die Frage, wie hoch der Leitzins sein soll. Der Leitzins ist der Preis, zu dem das Eurosystem Zentralbankgeld an die Kreditinstitute verleiht. Ist der Zins hoch, dann geben die Banken diesen hohen Zins in der Regel an ihre Kunden weiter. Nehmen also Deine Eltern einen Kredit auf, dann müssen sie bei einem hohen Leitzins auch vergleichsweise hohe Zinsen zahlen. Ist der Leitzins hingegen niedrig, dann können auch die Banken ihre Kredite an ihre Kunden zu einem niedrigen Zins vergeben. Über die Veränderung des Leitzinses kann der EZB-Rat die Höhe der Kreditzinsen und darüber die Nachfrage nach Krediten beeinflussen – und damit auch, ob an den Märkten die Nachfrage nach Gütern zunimmt oder abflaut. Damit kann das Eurosystem letztlich auch auf die Preisentwicklung und somit die Inflationsgefahr Einfluss nehmen. Der EZB-Rat achtet darauf, dass der Euro seinen Wert behält und die Preise nicht extrem steigen oder fallen.
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Online-Banking :: Kinderfunkkolleg Geld

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Online-Banking existiert seit rund 15 Jahren und wird auch „Homebanking“ (englisch – home: „zu Hause“) genannt. Damit können zum Beispiel deine Eltern bestimmte Bankgeschäfte ganz einfach mit ihrem Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet über das Internet erledigen. Wenn sich deine Eltern bei ihrer Bank für das Online-Banking angemeldet haben, bekommen sie persönliche Zugangsdaten. Mit diesen Daten können sie sich dann auf der Internetseite ihrer Bank anmelden. Um Zugriff auf seine Kontodaten zu haben, muss man zuerst eine Geheimzahl, die PIN (Persönliche Identifikationsnummer), und seine Kontonummer eingeben. Dann kann man zum Beispiel den Kontostand überblicken. Möchten deine Eltern zum Beispiel Geld überweisen, also vielleicht die Rechnung eines Händlers begleichen, dann benötigt man einen weiteren Code: eine TAN (Transaktionsnummer). Dazu gibt es verschiedene TAN-Verfahren, die die Banken ihren Kunden anbieten. Die TAN hat die Funktion einer Unterschrift, mit der die Zahlung (Transaktion) vom Kontoinhaber bestätigt wird. Für jede Überweisung gibt es eine eigene TAN. Beide, TAN und PIN garantieren also eine hohe Sicherheit beim Online-Banking. Da aber Betrüger immer wieder versuchen an die PIN und TAN zu kommen, um selbst Überweisungen über das Konto vornehmen zu können, ist es sehr wichtig, niemandem seine PIN und eine TAN zu verraten.
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Geld :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/wie-kommt-der-adler-auf-die-muenze/hintergrund/Geld

Wenn du etwas kaufen willst, dann bezahlst du mit Geld. Wenn es kein Geld mehr gäbe, müsstest du dem Verkäufer etwas anderes für seine Ware anbieten. Mit Geld zu bezahlen ist also eigentlich ein Tauschgeschäft: Geld gegen Ware. Das geht aber nur, weil wir uns auf das Bezahlen mit Schei-nen und Münzen geeinigt haben und wir diesen Zahlungsmitteln vertrauen. Das Material, aus dem Geldscheine und Münzen heutzutage hergestellt sind, hat nur einen geringen Wert. Der sogenann-te Nennwert, also der Wert der auf den Münzen und Scheinen draufsteht, ist aber viel höher. So ist Geld also eigentlich nur ein Versprechen darauf, dass du es jederzeit in eine Ware eintauschen kannst. Geld hat im Unterschied zum Beispiel zum Naturalgeld viele Vorteile: Man kann es aufbe-wahren, weil es nicht verdirbt. Es ist leicht zu transportieren und es verliert auch dann nicht an Wert, wenn es in kleine Einheiten aufgeteilt wird. Der Begriff „Geld“ ist vom Wort „gelten“ abgeleitet. Deswegen wurde es früher auch „Gelt“ geschrieben. „Geld“ ist also das, was Geltung und damit einen Wert besitzt. Einen Teil dieser Bedeutung findest du heute noch im Verb „vergelten“, das auch „belohnen“ bedeuten kann. In Europa kennen wir Geld in Form von Münzen, Geldscheinen und dem Buchgeld auf den Bankkonten, in anderen Teilen der Welt wurden lange Zeit aber auch andere Geldarten verwendet (siehe „Naturalgeld“). Anders als oft vermutet, stammt das Wort „Geld“ also nicht von „Gold“ ab.
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