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Europäische Zentralbank (EZB) :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/Europ%C3%A4ische-Zentralbank

Die Europäische Zentralbank (EZB) wurde 1998 gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie ist die zentrale Einrichtung der Währungsunion. Seit der Einführung des Euro zu Jahresbeginn 1999 ist sie die gemeinsame Zentralbank der 19 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben (Euro-Raum). Der EZB-Rat ist ihr oberstes Beschlussgremium. Vorrangiges Ziel des Eurosystems ist es, Preisstabilität im Euro-Raum zu gewährleisten und so die Kaufkraft des Euro zu erhalten. Der EZB-Rat zielt deshalb darauf ab, die Inflationsrate auf mittlere Frist unter, aber nahe 2% zu halten. Seit 2014 ist die EZB auch für die Bankenaufsicht im Euro-Raum zuständig.
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Papiergeld (Historisch) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die ersten Formen von Papiergeld gab es vor mehr als 1000 Jahren bei den Chinesen. Ausgegeben wurden die Geldscheine von chinesischen Staatsbehörden. Ihre Kaufkraft erhielten sie durch ein aufgedrucktes und besiegeltes Versprechen, dass der Geldschein der Zahl der abgebildeten Kupfermünzen gleichwertig sei. Als erste europäische Banknoten gelten Scheine aus Schweden. Und das kam so: Da das Land nur über wenig Edelmetallvorkommen verfügte, prägte man ab 1644 Kupferplatten als Geld. Die bis zu 20 kg schweren Platten waren jedoch sehr unpraktisch im Zahlungsverkehr. Beim „Stockholms Banco“, konnte man sie aber hinterlegen und erhielt dafür einen „Credityf-Zedel“. Diese „Zettel“ gelten als die ersten Banknoten Europas: Sie wurden im Geschäftsverkehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Die ersten deutschen Papiergeldscheine sind die „Reichstaler“ von 1772. Ausgegeben wurden sie auf Veranlassung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. mit Nennwerten von einem, zwei, fünf, zehn, 50 und 100 Reichstalern. Heute geben staatliche Zentralbanken Banknoten aus.
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Bankenaufsicht :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank hat gemeinsam mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Bankenaufsicht über rund 2.000 Privat- und Geschäftsbanken in Deutschland. Nur die 21 größten und international vernetzten deutschen Banken unterstehen direkt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB arbeitet dabei mit den nationalen Bankenaufsehern zusammen. Die Bankenaufseher der Bundesbank besuchen die Banken, schauen in ihre Bücher und prüfen, ob sie ausreichend für Risiken vorgesorgt haben. Sie überprüfen auch, ob die Banken genügend Reserven zurückgelegt haben, um bei einer Krise nicht Pleite zu gehen. Und sie kontrollieren, ob alle Banken die gesetzlichen Regeln einhalten. Die Ergebnisse, die von den Mitarbeitern der Bundesbank zusammengetragen wurden, werden an die BaFin oder an die EZB weitergegeben. Dort wird dann entschieden, ob die Bank nachbessern muss. Die Deutsche Bundesbank sorgt auf diese Weise mit für die Stabilität des Bankensystems und passt auf, dass das Geld der Kunden bei ihrer Bank sicher ist.
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Bargeldversorgung :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank ist dafür verantwortlich, die Menschen, die Banken und die Wirtschaft mit ausreichend Bargeld zu versorgen. Stelle dir vor, du möchtest dir etwas kaufen, aber die Bank, bei der du oder deine Eltern ein Konto haben, könnte kein Bargeld mehr auszahlen. Dann könntest Du zum Beispiel nicht mehr zum Eismann oder zum Kiosk gehen, denn dort gibt es vermutlich keine Maschinen für Kartenzahlungen. Zum Glück sorgt die Deutsche Bundesbank dafür, dass bei den Banken immer genügend Bargeld in guter Qualität vorhanden ist. Und dass kein Falschgeld oder beschädigtes Geld in Umlauf bleibt. Dafür hat sie ein über Deutschland verbreitetes regionales Filialnetz, in dem das umlaufende Bargeld immer wieder auf Echtheit und Qualität geprüft wird. In den Bundesbankfilialen haben Privatkunden auch die Möglichkeit, D-Mark-Geldscheine und -Münzen kostenlos und unbefristet in Euro umzuwechseln.
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Midas :: Kinderfunkkolleg Geld

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Der griechischen Sage nach war Midas König von Phrygien, einer Region, die in der heutigen Türkei liegt. Ob er wirklich gelebt hat, ist nicht bekannt. Dafür gibt es einige antike Sagen, die von seiner Gier und Dummheit berichten. Eine erzählt von einem Wunsch, den er bei Dionysos, dem griechischen Gott der Fruchtbarkeit und des Weines, frei hatte. König Midas wünschte sich, dass sich alles von ihm Berührte in Gold verwandeln möge. Der Wunsch wurde ihm gewährt. Da sich auch Speisen und Getränke in Gold verwandelten, sobald er sie berührte, drohte Midas zu verhungern und zu verdursten. Midas hatte Glück: Dionysos hatte Mitleid mit dem habgierigen und einfältigen Herrscher. Er verriet ihm, dass er sich den Zauber im Fluss Paktolos abwaschen könne. Das machte Midas dann schließlich auch. So wurde er gerettet, während der Fluss der Sage nach seitdem Gold mit sich führt.
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Kreditkarte :: Kinderfunkkolleg Geld

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Mit einer Kreditkarte kann man in allen Geschäften, die dem Kreditkartensystem angeschlossen sind, bargeldlos einkaufen. Sehr oft benutzt man sie bei Online-Einkäufen im Internet. Es ist aber auch möglich, mit der Karte an der Kasse zu bezahlen. Wie bei der deutschen Bankkundenkarte muss man auch hier den Beleg der Zahlung durch eine Unterschrift oder die Eingabe einer PIN autorisieren. Zahlt man mit der Kreditkarte, dann wird der Zahlbetrag zu einem späteren Zeitpunkt vom Konto abgebucht. Der Kunde hat also für einige Zeit einen zinslosen Kredit, daher der Name. Demgegenüber wird der Zahlbetrag bei der Bankkundenkarte zumeist sofort vom Konto des Zahlers abgebucht. Die meisten Kreditkarten sind weltweit einsetzbar, was für Reisende praktisch ist. Kreditkarten werden von verschiedenen Gesellschaften angeboten. Zu den größten dieser Kreditkarten-Gesellschaften gehören in Europa „MasterCard“, „Visa“, „American Express“ und „Diner“. Zum Teil werden diese Karten in Zusammenarbeit mit Banken ausgegeben, zum Teil geben die Gesellschaften sie direkt an ihre Kunden aus.
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