Die Idee, ein eigenes Hörspiel zu produzieren, hat uns von Anfang an begeistert. Wir diskutierten viel und kamen rasch zu dem Ergebnis, dass es in unserem Hörspiel um ein Thema gehen, das unsere Lebenswirklichkeit betrifft oder betreffen könnte. So kam – vielleicht weil unsere Schule in der Natur direkt am Waldrand liegt – die Geschichte von dem bedrohten Waldspielplatz heraus, den die Kinder in unserer Geschichte mit viel Enthusiasmus, Mut, Ideen und natürlich auch Geld zu retten versuchen. Auch wenn sie „ihr“ Spielplatzgelände schließlich nicht mit Geld zurückkaufen können, führt ihr Einsatz und ihr Idealismus doch zum Erfolg. Und wie haben wir das Projekt zum Erfolg geführt? Es war ein hartes Stück Arbeit mit guten Ideen und mit gutem Vorankommen, aber auch mit der einen oder anderen Sackgasse, aus der wir uns erst wieder herausfinden mussten. Wir sind daran gewachsen! Nachdem die Grundidee für die „Story“ stand, haben wir in Gruppen die Sprechtexte zu den einzelnen Szenen aufgeschrieben und ihnen Geräusche zugeordnet. Dann wurden die Rollen verteilt und erste Sprechdurchgänge geübt. Dabei kam es immer wieder vor, dass Texte geändert oder angepasst wurden und Geräusche ergänzt wurden oder wegfielen. In weiteren Übungsrunden kamen die Geräuschemacher und -macherinnen mit ihren Geräuschen zum Einsatz. Unter Anleitung zweier Mediencoaches vom Hessischen Rundfunk wurde das Hörspiel schließlich an zwei Projekttage professionell aufgenommen und eine Show mit Werbung, Geräuschequiz und Gesang rund um das Hörspiel auf die Bühne gebracht. Die Aufführung vor über einhundert Zuhörenden und Zuschauenden war ein großer Erfolg. Ein besonderes Dankeschön an Frau Spatz und Frau Bonifer vom Hessischen Rundfunk!
Der arme Vater und das magische Handy Lieber