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Gentechnik-Mais doch nicht sicher: Behörde zieht Bewertung zurück

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28403

Es ist ein bisher einmaliger Vorgang: die EU-Lebensmittelbehörde EFSA hat ihre Bewertung einer gentechnisch veränderten Maissorte zurückgezogen. Noch im März hatten ihre Experten behauptet, der transgene Mais 59122 der US-Agrochemiekonzerne Dow und Dupont sei genauso sicher wie konventionelle Pflanzen. Doch nun gebe es „neue wissenschaftliche Informationen“, teilte die Behörde am Donnerstag auf ihrer Website mit. Die Annahme, Schmetterlinge und Bienen würden durch den Mais nicht geschädigt, könne daher nicht so stehen gelassen werden. Sie empfiehlt nun, weitere Studien durchzuführen. Kritische Beobachter hatten schon vorher vor den Risiken von „Herculex“, wie der Mais auch heißt, gewarnt und gravierende Mängel in der Risikobewertung festgestellt.
Der Gentechnik-Mais 59122 darf bereits seit 2007 in

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USA: Zahlreiche Einsprüche gegen 2,4-D-Mais und -Soja

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29448

Das hochgiftige Herbizid 2,4-D könnte in den USA demnächst eine Renaissance erfahren: die Umweltbehörde EPA visiert die Zulassung von gentechnisch verändertem Mais und Soja an, die gegen die Chemikalie resistent sind. Verbraucherschützer warnen, dass dadurch drei- bis siebenmal mehr 2,4-D auf die Felder gelangen würde. 500.000 Bürger haben sich mit ihren Bedenken an die Behörde gewandt.
andere Agrochemie-Konzerne wie Monsanto entwickeln seit

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In Brasilien darf jetzt Gentech-Zuckerrohr angebaut werden

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32690/

Die brasilianische Gentechnik-Behörde CTNBio hat eine gentechnisch veränderte (gv) Zuckerrohr-Sorte des brasilianischen Zentrums für Zuckerrohrtechnologie (Centro de Tecnologia Canavieira, CTC) zugelassen. Das meldete die Agentur Reuters. Das gv-Zuckerrohr produziert in Blättern und Stängel ein Gift, das die Larven des Zuckerrohrbohrers abtöten soll, sobald diese sich über die Pflanzen hermachen. Dieses Bt-Toxin findet sich auch häufig in gentechnisch veränderten Mais- und Baumwollpflanzen.
Schon seit sieben Jahren arbeitet CTC mit BASF an gv-Zuckerrohr

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Naturschutzamt: Gentechnikrecht für Genome Editing

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32852/

Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Beate Jessel, warnt davor, neue Verfahren der Genom-Bearbeitung wie CRISPR-Cas aus dem Gentechnikrecht herauszunehmen. Eine am Vorsorgeprinzip und am Umweltschutz orientierte Risikoprüfung könne nur das Gentechnikrecht sicherstellen, teilte Jessel heute mit. Das sei auch das Ergebnis eines Rechtsgutachtens, welches das BfN in Auftrag gegeben hatte.
eine Diskussion ein, die in Deutschland und Europa seit

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Patentamt: keine Patente auf konventionelle Züchtung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32650/

Der Verwaltungsrat des Europäischen Patentamts (EPA) hat beschlossen, dass konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere künftig nicht mehr patentiert werden sollen. Das teilte das EPA nach einem Treffen der 38 Vertragsstaaten heute in Den Haag mit. Das Bündnis „Keine Patente auf Saatgut!“ erneuerte seine Kritik an Schlupflöchern in der Regelung. So könnten für Pflanzen mit zufälligen Mutationen Patente erteilt werden.
Patentanträge zur konventionellen Züchtung wurden seit

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USA: Geplante Gentechnik-Kennzeichnung stößt auf Kritik

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33197/

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, wie künftig in den USA gentechnisch veränderte Lebensmittel gekennzeichnet werden sollen. Verbraucherorganisationen kritisierten die Vorlage, weil die Informationen nicht auf der Verpackung stehen müssen, sondern hinter einem QR-Code versteckt werden können.
Er kritisierte auch, dass das USDA die seit 30 Jahren

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Ampelkoalition: grün für Gentechniknachweis und Risikoforschung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34507?cHash=a9c3c86e707ceaad5479b107e90be31b

In der ersten Ampelkoalition auf Bundesebene werden die Grünen das Landwirtschaftsministerium, das Umweltressort sowie das neu gestaltete Ministerium für Wirtschaft und Klima besetzen. Das sieht der Entwurf eines Koalitionsvertrags vor, den SPD, Grüne und FDP heute vorstellten. Er muss noch von den Parteigremien verabschiedet werden. Das Konfliktthema Agrogentechnik wurde kaschiert.
neuer gentechnischer Verfahren fordert die Ökopartei seit

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Bundesregierung lässt Eber mit Brüsten entwickeln

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34211/

Wissenschaftler des bundeseigenen Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) haben Schweine gentechnisch so verändert, dass sie trotz eines männlichen Chromosomensatzes weibliche Geschlechtsmerkmale ausbilden. Das FLI präsentierte die Forschung als mögliche Alternative zu einer Kastration männlicher Mast-Ferkel. Doch dafür gibt es längst andere Möglichkeiten.
Seit Anfang des Jahres ist die betäubungslose Kastration

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