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Europäischer Gentechnik-Widerstand formiert sich

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/22459

Der Widerstand gegen die Agro-Gentechnik zieht an. Verschiedene Gruppen, Bewegungen und Verbände aus unterschiedlichen europäischen Ländern haben sich zusammengeschlossen, um der europäischen Zulassungsflut von Gentechnik-Pflanzen mit vereinten Kräften ein Gegengewicht zu setzten. Derzeit sind neben deutschen auch englische und französische Aktivisten am European Field Liberation Movement (EFLM) beteiligt. Widerstand wird in den verschiedenen europäischen Ländern sehr unterschiedlich juristisch verfolgt. Wo in Deutschland mit satten Strafen und Freiheitsentzug der Widerstand gebrochen werden soll, wird in Frankreich durch bewußtes Vermeiden von Gefängnisstrafen versucht, aus Feldbefreiern keine Stars zu machen. Die Auftaktveranstaltung fand vergangenes Wochenende nahe des einzig in Deutschland existierenden Gentechnik-Kartoffel-Ackers statt. Backhaus, Landwirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern, nutzte die Veranstaltung, um Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner erneut aufzufordern, den Anbau der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel Amflora zu verbieten. Neben der niedrigen Akzeptanz bei Bevölkerung und verarbeitender Industrie zeigt sich die Kartoffel nun auf dem Feld als extrem virusanfällig. Morgen soll geerntet werden. Auch bei der BASF, könnten diese Tatsachen die Amflora-Euphorie bremsen.
verhindern topagrar: Entweder klare Anbauregeln oder

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UN-Experten fordern regionale Landwirtschaft statt Monokulturen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28152

Die grundlegende Transformation der Landwirtschaft gehört zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das ist die Kernaussage des „Trade and Environment Review 2013“, das die Welthandels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD) letzte Woche veröffentlichte. Eine Abkehr von der industriellen Agrarproduktion mit ihren Monokulturen und der hohen Abhängigkeit von Kunstdünger und Pestiziden sei vonnöten – hin zu „einem Mosaik nachhaltiger Produktionssysteme, die die Produktivität von Kleinbauern verbessern und ländliche Entwicklung fördern“, sowie einer regionaler geprägten Lebensmittelerzeugung.
gesetzt werden, dass Kleinbauern sich selbst versorgen oder

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Kontamination: Monsanto einigt sich mit Weizenfarmern

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29711

Über ein Jahr nach dem Fund von gentechnisch verändertem Weizen in einem Feld im US-Bundesstaat Oregon hat sich der Konzern Monsanto offenbar mit einigen Farmern auf Schadenersatz geeinigt – und damit einem Gerichtsurteil vorgegriffen. Das berichtet ein Radiosender aus Iowa. Andere Landwirte haben aber ebenfalls gegen den Gentech-Giganten geklagt. Im Zuge des Skandals – Gentech-Weizen darf nirgendwo auf der Welt angebaut werden – war ihr Export nach Asien vorübergehend eingebrochen.
aber auch in den USA nicht – im Gegensatz zu Mais oder

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Landkreis Lörrach: Kein Gentechnik-Anbau

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29525?cHash=7452c3230014691819f3efc058118a14

Der Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg schließt den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf eigenen Flächen künftig aus. Das beschloss der Kreistag letzten Mittwoch, wie der Südkurier berichtet. Allerdings hat der Landkreis kaum eigene Flächen – der Antrag, in öffentlichen Einrichtungen nur noch gentechnikfreie Produkte zu verwenden, wurde abgelehnt.
laut dem Beschluss des Kreistages bei Neuverpachtung oder

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Glyphosat-Bewertung: Noch mehr Plagiat als bisher angenommen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33532/

UPDATE +++ Das Europäische Parlament hat heute mit großer Mehrheit beschlossen, dass die Risikobewertung von Pestiziden im Zulassungsverfahren reformiert werden muss. Bereits gestern hatten EU-Parlamentarier eine neue Studie veröffentlicht, wonach bei der Einschätzung von Glyphosat wesentliche Angaben von Herstellern wörtlich übernommen wurden. Das betroffene Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bezeichnete den Begriff „Plagiat“ als „nicht zutreffend.“
Art „bewerteten“ unabhängigen Studien als relevant oder

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Wird Großbritannien zum Einfallstor für die neue Gentechnik?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34076/

Die britische Politik war immer schon besonders gentechnikfreundlich. Nun wollen britische Politiker den Brexit dazu nutzen, neue gentechnische Verfahren zu deregulieren. Doch der Widerstand der Zivilgesellschaft war so groß, dass die entsprechende Gesetzesänderung erst einmal zurückgezogen wurde.
Risikobewertungen, Monitoring, Rückverfolgbarkeit oder

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Die Grünen wollen die neue Gentechnik streng regulieren

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34038/

Die Grünen-Fraktionen im Bundestag und im europäischen Parlament haben sich klar gegen eine Deregulierung neuer Gentechnik-Verfahren ausgesprochen. „Wir stehen für eine verantwortungsvolle Regulierung, die das Vorsorgeprinzip ernst nimmt, die Umwelt schützt und auch kommenden Generationen noch eine Wahl lässt“, heißt es in dem von den Bundestags-Grünen beschlossenen Papier. Vor einer Woche veröffentlichten einzelne Parteimitglieder einen Vorstoß , für Erzeugnisse der neuen Gentechnik den Rechtsrahmen zu ändern.
Zudem könnten bei unerwarteten Aus- oder Nebenwirkungen

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Europaparlament betont das Vorsorgeprinzip bei neuer Gentechnik

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34479?cHash=013f39087226afcd10242c1496ee15ef

Mit seiner Stellungnahme zur EU-Lebensmittelstrategie hat das Europäische Parlament auch einen Absatz zu neuen gentechnischen Verfahren verabschiedet. Er deutet an, dass die Parlamentarier den gentechnikfreundlichen Kurs der Kommission kritisch sehen, sich mehr Vorsorge und eine transparente Kennzeichnung wünschen. Deutlichere Worte hat das deutsche Bundesamt für Naturschutz gefunden. Es erklärt in einem Positionspapier, warum auch neue gentechnische Verfahren reguliert werden müssen.
Ernährungssicherheit, zum Erhalt der biologischen Vielfalt oder

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Crispr/Cas soll das Kükentöten verhindern

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34542?cHash=b98c6fe2aa1cfc3b203d885df7d45a04

Wissenschaftler in Australien und Israel haben eine Methode entwickelt, mit der sich das Geschlecht eines künftigen Hühnerkükens bestimmen lässt, sobald das Ei gelegt wurde. Damit ließe sich verhindern, dass männliche Küken von Legehennen-Linien gleich nach dem Schlüpfen aussortiert und getötet werden. Doch dazu müssten die Zuchthennen mit Crispr/Cas gentechnisch verändert werden. Ein Beispiel mehr, wie mit Hilfe neuer gentechnischer Verfahren Nutztiere an die Bedingungen der Massentierhaltung angepasst werden sollen.
Derzeit werden männliche Küken geschreddert oder

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