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Gentechnik nein danke: Stärkehersteller wollen Amflora nicht

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/21552

Gestern hat der Gesundheitskommissar John Dalli die gentechnisch veränderte Stärke-Kartoffel Amflora zugelassen. Kritiker warnen sowohl vor den Gesundheitsgefahren der Kartoffel durch das eingebaute Antibiotika-Resistenz-Gen und merken außerdem an, dass die Kartoffel völlig überflüssig ist. Denn schon letztes Jahr gab es mehrere Meldungen von Produzenten, die eine gleichwertige Kartoffel durch konventionelle Züchtung entwickelten. Der Kartoffelstärkeproduzent Emsland Group stellte im Oktober seine Amylopektin-Kartoffel her, die eine mit der Amflora vergleichbare Stärkezusammensetzung aufweist. Die Annahme, dass die Amflora hierzulande nicht erwünscht ist, scheint sich nun zu bestätigen: „Wir sehen zurzeit keine Möglichkeit, Amflora anzupflanzen. Die Konsequenzen wären zu groß“, so ein Vertreter von Emsland. Da Geschäftspartner Gentechnik ablehnen, sei das Risiko zu groß. Auch für den anderen großen Stärkehersteller „Südstärke“ kommt die Nutzung der Amflora nicht in Frage, da die Gefahr der Verunreinigung für die auch belieferte Lebensmittelindustrie zu groß sei, berichtet die taz.
Gentech-Kartoffel Presseportal: Neue Osnabrücker Zeitung

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Studie zu Ziegenfütterung zurückgezogen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31580/

In Italien wird einem Forscher der Universität Neapel vorgeworfen, vor der Veröffentlichung von drei Studien Bilder manipuliert zu haben. Der Tiermediziner hatte untersucht, wie sich die Fütterung mit Gentechnik-Soja an Ziegen auf deren Zicklein auswirkt – und negative Effekte beobachtet. Eine der Studien wurde im Dezember zurückgezogen: allerdings blieben die Ergebnisse „valide“, wie der Verlag mitteilte.
Infascelli selbst verteidigte sich in der italienischen Zeitung

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Monsanto-Mais in Frankreich: Verbot gekippt, Anbau bleibt verboten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31856/

Der französische Staatsrat hat ein Verbot des gentechnisch veränderten Monsanto-Maises MON810 gekippt. Den Richtern reichten die von der Regierung vorgelegten Hinweise auf Umweltrisiken nicht aus. Angebaut werden darf der insektengiftige Mais aber trotzdem nicht: wie 20 weitere EU-Regierungen hat Paris den neuen „Opt-Out“-Mechanismus genutzt, um Frankreich von der Zulassung auszunehmen.
Laut der Zeitung Le Monde erkannte das Gericht zwar

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EU will Glyphosat-Daten der Industrie sehen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31820/

Die EU-Kommission rät der Pestizid-Industrie zu einer „proaktiven Veröffentlichung“ aller Studien zum umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Zwar müsse es eine Balance zwischen Transparenz und dem Schutz privaten Eigentums geben, schrieb Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis an die „Glyphosate Task Force“, zu der auch Monsanto gehört. Doch in diesem Fall gebe es ein hohes öffentliches Interesse und viele Bedenken, vor allem beim Europäischen Parlament.
Laut Süddeutscher Zeitung hat die Glyphosate Task Force

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Monsanto und Glyphosat: Akten belegen Einfluss auf Umweltbehörde

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32493/

Ein maßgeblicher Mitarbeiter in der Pestizid-Abteilung der US-Umweltbehörde EPA stand fest auf der Seite von Monsanto. Das belegen interne Mails des Konzerns, die ein Gericht in Kalifornien für die Öffentlichkeit freigab. In dem Prozess in San Francisco wird über die Klagen von 55 Menschen verhandelt, die selbst an Lymphdrüsenkrebs erkrankten oder Angehörige durch diesen Krebs verloren haben. Sie führen die Erkrankung auf die Anwendung von Glyphosat zurück und werfen Monsanto vor, das Risiko verschwiegen zu haben.
Die französische Zeitung Le Monde berichtete, dass

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Lila Gentechnik-Tomaten in Kanada geerntet

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28639

In einem kanadischen Gewächshaus wurden in den letzten Tagen gentechnisch veränderte Tomaten geerntet. Sie sind lila, weil sie aufgrund der Genmodifikation einen höheren Gehalt an Farbstoffen der Anthocyane haben – diese sollen das Wachstum von Krebszellen verlangsamen. Sie kommen aber auch in vielen Obstsorten vor, ganz ohne Gentechnik. Mit einer Zulassung der Tomate für nordamerikanische Märkte rechnen die Gentechniker vom britischen John Innes Centre frühestens in zwei Jahren.
Vor fast vier Jahren sagte Martin der Zeitung Der Standard

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