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infodienst gentechnik
Bei fast allen, so die Experten, „kommt Gentechnik
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Bei fast allen, so die Experten, „kommt Gentechnik
Ein Professor des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Media Lab hat seine Kollegen aufgerufen, Forschungsvorhaben zu Gene Drives öffentlich zu machen. Dabei geht es beispielsweise darum, ganze Moskitopopulationen mittels eingebauter Selbstzerstörungsgene auszurotten.
Auch deutsche Experten beschäftigt das Thema.
Als eines von wenigen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent baut Burkina Faso gentechnisch veränderte Pflanzen an – genauer: Baumwolle. Doch offenbar sind Landwirte und Händler mit der Qualität der Fasern, die von den insektengift-produzierenden Pflanzen stammen, unzufrieden. Forscher amerikanischer Universitäten berichten nun, das Land vollziehe einen kompletten Ausstieg aus der Gentechnik-Baumwollproduktion.
Gentechnik-Pflanzen diskutiert wird, schreiben die zwei Experten
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benachbarten Bio-Hof mit dem Vorfall zu tun hat, wird von Experten
Der Pollen von Maispflanzen fliegt weiter als oft angenommen. Deshalb seien größere Abstände zwischen Feldern mit gentechnisch veränderten Pflanzen und schützenswerten Flächen nötig, erklären Wissenschaftler. Sie haben 10 Jahre lang Proben in Deutschland, der Schweiz und Belgien genommen.
Gentechnik-Mais-Feldern und anderen Flächen halten die Experten
Knapp 2,66 Millionen Tonnen Milch ohne Gentechnik wurden 2015 bei den bayerischen Molkereien angeliefert. Davon waren 429.000 Tonnen Biomilch, die generell gentechnikfrei produziert wird. Das ermittelte das bayerische Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte (IEM). Damit wurde 2015 ein Drittel der insgesamt 8,67 Millionen Tonnen bayerischer Milch mit gentechnikfreiem Futter produziert. Das IEM schätzt, dass es 2017 schon die Hälfte sein könnte.
gentechnikfreie Fütterung umstellen, erwarten die Experten
Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) hat offenbar ihre Haltung zu Gentechnik-Fütterungsversuchen geändert. Bei einem Direktoriumstreffen letzte Woche habe sich die Chefin der Behörde, Catherine Geslain-Lanéelle, erstmals positiv zu Langzeitstudien geäußert, berichtet das Medium EU Food Policy. Momentan werden die Risiken von Gentech-Mais und co bewertet, ohne dass diese an Versuchstieren getestet werden müssen. Manchmal führt die Industrie freiwillig solche Versuchen durch, diese dauern aber maximal 90 Tage – zu kurz, um Gefahren wirklich auszuschließen, meinen Kritiker.
steht auch wegen der Industrie-Nähe einiger ihrer Experten
Anfang Februar entschied das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL): Rapspflanzen, die mittels der relativ neuen Methode der Oligonukleotid-gesteuerten Mutagenese immun gegen Spritzmittel gemacht wurden, gelten nicht als gentechnisch verändert. Umwelt- und Landwirtschaftsverbände widersprechen – die Entscheidung sei nicht nur fachlich falsch, sondern auch ein Verstoß gegen Behördenkompetenzen.
nicht als „Gentechnik“, ist aber herbizid-resistent – Experten
Auf den Soja-, Mais- und Baumwollfeldern Brasiliens breiten sich Schädlinge immer weiter aus. Für zwei Bundesstaaten hat das Landwirtschaftsministerium am Montag den Notstand ausgerufen, weil die den Raupen der Baumwoll-Kapseleule nur wenig entgegenzusetzen haben. Ob die Gentechnik helfen kann, ist umstritten.
von Gentechnik-Feldern lagen, sollten sie laut dem Experten
Herbizidresistenter Raps der US-Firma Cibus darf in Deutschland vorerst nicht ausgesät werden. Das erreichten Umweltverbände mit einer Klage. Zuvor hatte eine Behörde der Firma bescheinigt, bei dem Raps handele es sich nicht um Gentechnik. Kritiker sehen das anders. Bis Richter über den Fall entscheiden, droht jedenfalls erst einmal keine Aussaat der umstrittenen Pflanzen.
nicht als „Gentechnik“, ist aber herbizid-resistent – Experten