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Gentechnik-Kartoffel Amflora zugelassen: Industrie setzt sich durch

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/21544

Die neue EU-Kommission hat heute nach langem Ringen die Gentechnik-Kartoffel Amflora der Firma BASF zum Anbau zugelassen. Es ist die erste Anbauzulassung in der EU seit 1998. Nicht nur aus der Bevölkerung gab es viel Protest, auch offizielle Organisationen wie die EU-Arzneimittelbehörde und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten Bedenken. Denn die Kartoffel enthält ein Resistenzgen gegen ein Antibiotikum, das auch in der Humanmedizin genutzt wird. Das Risiko wird durch den Zulassungsantrag deutlich: Zwar soll die Kartoffel nicht als Lebensmittel verwendet werden, Verunreinigung in Lebensmitteln sollen aber toleriert werden. Gentechnisch veränderte Organismen sind eben schwer kontrollierbar und wer Gentechnik anbaut, soll so vor Haftungsansprüchen geschützt werden. Ob außer der BASF überhaupt jemand Interesse am Anbau der Amflora hat, ist fraglich. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt den Anbau ab, außerdem gibt es längst gentechnikfreie Alternativen: Die Firma EUROPLANT hat eine konventionelle Kartoffel entwickelt, die vergleichbare Eigenschaften hat, sich also hervorragend für die Stärkeproduktion eignet.
BUND: Wirksamkeit von Arzneien gefährdet BÖLW: Europa

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Nach Verbot in Polen: Aigner hält an Gentech-Kartoffel fest

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26987/

Anfang Januar hat Polen den Anbau der gentechnisch veränderten BASF-Kartoffel „Amflora“ im Land untersagt. Begründet wurde das Verbot mit der Gefahr zunehmender Antibiotika-Resistenz. Die Gentech-Kartoffel besitzt ein entsprechendes Gen und könnte dies übertragen, wodurch Medikamente ihre Wirksamkeit verlören. Eine Reihe anderer EU-Staaten hat die Knolle ebenfalls aus dem Verkehr gezogen. Deutschlands Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) will aber alles beim Alten lassen.
protestieren gegen die Amflora (Foto: Gentechnikfreies Europa

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Kann die Gentech-Kuh vor Allergien retten?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26409

Neuseeländische Forscher haben eine gentechnisch veränderte Kuh erschaffen, in deren Milch das Eiweiß Beta-Laktoglobulin nicht vorkommt. Dies teilten sie in einem Fachjournal mit. Damit solle Menschen, die gegen das Eiweiß allergisch sind, der Verzehr von Kuhmilch ermöglicht werden. Dass die Kuh ohne Schwanz zur Welt kam, erklären sich die Wissenschaftler mit den Launen der Natur.
In Europa wurde ein ähnlicher Versuch in den Neunziger

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Schweiz genehmigt Freisetzung von Gentech-Mais

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33990/

Die Universität Zürich darf im Mai gentechnisch veränderten Mais auf den Versuchsfeldern der Forschungsanstalt Agroscope im zürcherischen Reckenholz aussäen. Das Bundesamt für Umwelt hat den umstrittenen Freisetzungsversuch mit Auflagen genehmigt. Kritiker monieren, dass der mit staatlichen Geldern unterstützte Versuch für die Schweizer Landwirtschaft keine Bedeutung habe.
Zudem sei in Europa die Akzeptanz von gv-Pflanzen gering

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Gentechnikfreie Kartoffeln widerstehen der Krautfäule

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33227/

Herkömmlich auf Krautfäule-Resistenz gezüchtete Kartoffeln widerstehen der Krankheit ebensogut wie gentechnisch veränderte (gv-) Knollen. Das ergab eine Studie der Universität Wageningen in den Niederlanden. Während die Forscher an der Gentechnik-Variante immer noch basteln, wird die gentechnikfreie resistente Kartoffel längst angebaut.
Freisetzungsversuche erteilt (21.04.2015) Infodienst: BASF will in Europa

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Gentechnikfrei zum Erfolg in Amerika

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31295/

„Entscheidend ist die Gentechnikfreiheit“: so fasst der Chef des österreichischen Agrarhändlers Agrana die Strategie für den US-Markt zusammen. Dorthin exportiert der Konzern, der unter anderem Zucker und Stärke fabriziert, Maisstärke für Babynahrung. Im Land selbst sei der gentechnikfreie Anbau wegen der Dominanz von transgenen Sorten – bei Mais über 90 Prozent – „schwierig“.
In Europa wird zurzeit fast kein gentechnisch veränderter

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