Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Neue Gentechnikfreie Kommunen, Initiative aus Berlin-Spandau

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29587?cHash=3fd0bc1787334002a788eb4b2c1a472a

In den letzten sechs Monaten hat das Projekt „Gentechnikfreie Regionen in Deutschland“ erneut Zuwachs bekommen: 14 Kommunen haben den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf eigenen Flächen per Pachtvertrag untersagt. Registriert wurde erstmals auch eine Initiative aus Berlin.
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Welternährungstag: Die Lösung des Hungerproblems gibt es schwarz auf weiß

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/18552

Am heutigen Welternährungstag wissen es alle wieder ganz genau. Die CDU, im bayerischen Wahlkampf gerade noch ganz gentechnikkritisch, beschwört heute die Förderung der Gentechnik-Forschung. „Das sind wir den Hungernden der Welt schuldig“, so der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Dr. Christian Ruck.
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Ein giftiges Geschäft: Gentechnik-Pflanzen und Roundup-Spitzmittel

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23675

Eine neue Studie des Naturschutzbundes (NABU) warnt vor den Folgen des Anbaus von herbizidresistenten Gentechnik-Pflanzen. Mit dem Anstieg des Anbaus insbesondere in den USA und Lateinamerika steigt auch der Einsatz des Spitzmittels Roundup, gegen das die Gentechnik-Pflanzen resistent sind. Außer den gentechnisch veränderten Kulturen sterben alle Pflanzen ab, die mit dem Wirkstoff Glyphosat in Berührung kommen. Aber auch Böden und Gewässer werden von der großflächigen Anwendung von Roundup geschädigt. Und natürlich bleibt auch der menschliche Organismus nicht unversehrt. In einem Dokumentarfilm des NABU berichten Betroffene von vermehrten Krebserkrankungen und Fehlbildungen bei Kindern. Der Film zeigt, wie die Menschen vom Soja-Anbau umringt sind und mit den Vergiftungen leben müssen. Gleichzeitig verlieren sie ihre Lebensgrundlage, weil auf dem Boden außer den Gentechnik-Pflanzen nichts mehr wächst und Urwälder abgeholzt werden.
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Wer profitiert von Maisforschung in Afrika?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30680/

Das African Centre for Biodiversity (ACB) hat gemeinsam mit Brot für die Welt eine Studie vorgelegt, die das „Water Efficient Maize for Africa“ – Projekt (WEMA) auf seine Effizienz gegen Hunger in Zeiten des Klimawandels prüft. Fazit der Studie ist, dass vielmehr die Interessen der Agrarkonzerne und nicht der Kleinbauern unterstützt werden. Gefördert wird das WEMA-Projekt unter anderem von der Gate-Stiftung und dem Saatgut-Giganten Monsanto.
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Freisetzungsversuche mit BASF-Gentechnik-Kartoffeln

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25530/

BASF hat vergangenen Donnerstag Freisetzungsversuche mit den gentechnisch veränderten Kartoffeln Modena und Fortuna angekündigt, die noch im Zulassungsverfahren stecken. Die Pressmitteilung hat Verwirrung ausgelöst, da der Konzern Mitte Januar seinen Rückzug aus Entwicklung und Kommerzialisierung für Kartoffel-Produkte angekündigt hatte, die ausschließlich für den europäischen Markt bestimmt seien. Das betraf aber lediglich die Gentechnik-Kartoffel Amflora und Neuentwicklungen. Der laufende Zulassungsprozess der Gentechnik-Kartoffeln Modena, Fortuna und Amadea wird in Deutschland zu Ende gebracht. Dieses Jahr belaufen sich die Versuchsflächen in Deutschland, Schweden und den Niederlanden auf eine Fläche von insgesamt weniger als 1 Hektar. Zweck der Freilandversuche ist die Pflanzgutvermehrung, da Kartoffeln nur begrenzt lagerfähig sind. Aber auch der Überprüfung der Leistungsfähigkeit sowie der Resistenzeigenschaften der Gentechnik-Kartoffeln soll der Versuch dienen. Amadea und Modena sind gentechnisch veränderte Stärkekartoffeln, die in ihren Eigenschaften vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora sind, aber laut BASF kein Antibiotikaresistenz-Markergen in sich tragen. Die Akzeptanz bei der verarbeitenden Stärkeindustrie und den Verbrauchern dürfte trotzdem schwach sein. Die Gentechnik-Kartoffel Fortuna soll gegen die Kraut- und Knollenfäule resistent sein und ist für den Verzehr bestimmt. Sie steht bei Experten in der Kritik, da die Resistenz nur auf wenigen Genen basiert und anzunehmen ist, dass sie schon in kurzer Zeit durchbrochen sein wird.
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Verfahren gegen Gentechnik-Aktivisten eingestellt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27814/

Das Verfahren gegen drei Aktivisten, die 2008 ein Gentechnik-Versuchsfeld in Sachsen-Anhalt zerstörten, ist eingestellt worden. Zuletzt hatte das Oberlandesgericht Naumburg einen früheren Schuldspruch wegen Rechtsfehlern aufgehoben. Auf indymedia.org ist die Rede von einem Erfolg, der „gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“ könne – es sei das erste Mal, dass Feldbefreier straffrei blieben.
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EU-Staaten gegen Patente auf konventionelle Züchtung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32430/

Die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten wollen gemeinsam gegen Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Zucht vorgehen. Das beschlossen sie gestern im Europäischen Rat für Wettbewerbsfähigkeit, wie das Bündnis „Keine Patente auf Saatgut!“ mitteilte. Die EU-Staaten wollen jetzt gemeinsam dafür sorgen, dass das Europäische Patentamt (EPA) die bestehenden Verbote schärfer auslegt und seine bisherige Praxis, Patente zu erteilen, ändert. Damit unterstützen die Regierungen entsprechende Positionen des Europäischen Parlamentes und der EU-Kommission.
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Monsantos Melonen-Patent kassiert

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31582/

Das Europäische Patentamt (EPA) hat am Mittwoch ein Patent des Saatgutriesen Monsanto widerrufen. Der US-Konzern hatte 2011 das Patent auf eine in Indien herkömmlich gezüchtete virusresistente Melone (Cucumis melo) erhalten – ganz gegen das europäische Patentrecht. Eine internationale Koalition hatte dagegen Einspruch eingelegt, unterstützt von der indischen Regierung.
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Nur noch 18 tschechische Bauern haben Gentechnik-Mais

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29523

Der Gentechnik-Anteil an der Maisproduktion ist in Tschechien erneut gefallen. Zuletzt bauten nur noch 18 Landwirte den Monsanto-Mais MON810 an, im Vorjahr waren es 31 gewesen. Die Fläche verkleinerte sich um fast ein Drittel, wie die Nachrichtenagentur CTK unter Berufung auf das Landwirtschaftsministerium berichtet.
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