Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Brasilien erlaubt Freisetzung von Gentechnik-Fruchtfliegen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29236

Im April hat Brasilien als erstes Land den kommerziellen Einsatz von gentechnisch veränderten Moskitos genehmigt, um natürliche Populationen zu bekämpfen [wir berichteten]. Doch auch die Freisetzung eines weiteren Gentech-Insekts – der Mittelmeerfruchtfliege (Ceratitis capitata) – wurde versuchsweise gestattet. Darauf macht die britische Organisation Gene Watch aufmerksam – und warnt vor Gentech-Fliegen in importiertem Obst.
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Gentechnik-Eukalyptus darf in Brasilien wachsen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30566/

Als erstes Land weltweit hat Brasilien das kommerzielle Anpflanzen von gentechnisch veränderten Eukalyptus-Bäumen erlaubt. Vergangene Woche erteilte die Biosicherheitskommission die Genehmigung. Während sich Hersteller FuturaGene – Tochterfirma eines Papierproduzenten – freut, befürchten Umweltschützer, dass sich die Gentech-Bäume unkontrolliert ausbreiten.
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Ohne Gentechnik: Schwarze Tomaten mit Antioxidantien

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29313

Während Gentechnik-Forscher noch mit Tests beschäftigt sind, bringen Supermärkte in Großbritannien schon lila-schwarze Tomaten mit erhöhtem Gehalt an Antioxidantien auf den Markt. Seit Anfang Juni sind die Früchte bei der Kette Marks and Spencer erhältlich. Die Tomaten wurden auf herkömmliche Weise aus alten Sorten gezüchtet.
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Reis-Skandal: Bayer muss 750 Millionen Dollar an Landwirte zahlen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24080/

Bayer CropScience will Landwirten, die vom Skandal mit gentechnisch verändertem Reis betroffen waren, insgesamt 750 Millionen US-Dollar zahlen. Darauf einigte sich der Gentechnik-Konzern mit den Anwälten von 11.800 Landwirten. Diese mussten jahrelang für ihre Rechte kämpfen, bis es nun zu dieser Einigung kam. Der Reis LL 601 wurde 2001 zu Versuchszwecken in den USA angebaut, wurde jedoch nie für den Handel zugelassen. Trotzdem fand er sich in Handelsproben wieder. Die EU erließ daraufhin Importbeschränkungen, sodass die Landwirte auf ihrer Ware sitzen blieben. Mehrere Urteile wurden seitdem gefällt, auf deren Grundlage Bayer immer wieder Millionen-Beträge zahlen musste. Nun will der Konzern die Rechtsstreits beenden und bietet allen Landwirten, die im Zeitraum 2006 bis 2010 Landkornreis angebaut haben, eine Teilnahme an dem Vergleichsprogramm an. Die Organisation „Coordination gegen BAYER-Gefahren“ (CBG) freut sich über diesen Erfolg, mahnt aber gleichzeitig: „Der Kontaminations-Skandal in den USA zeigt einmal mehr, dass die Risiken gentechnischer Pflanzen schlicht unkalkulierbar sind.“ Der Antrag auf EU-Zulassung eines weiteren gentechnisch veränderten Reises sollte deshalb endgültig abgelehnt werden, fordert die CBG.
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US-Senat könnte Kennzeichnung in Vermont blockieren

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31726/

Eigentlich sollen Verbraucher im US-Bundesstaat Vermont – der Heimat des Präsidentschaftsbewerbers Bernie Sanders – ab Juli auf der Verpackung erkennen können, ob Lebensmittel Zutaten aus Gentechnik-Pflanzen enthalten. Doch Washington schießt quer: gestern stimmte der Agrarausschuss des Senats für eine freiwillige Kennzeichnung im ganzen Land – Unternehmen könnten damit nicht mehr zur Transparenz verpflichtet werden.
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