Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Ein giftiges Geschäft: Gentechnik-Pflanzen und Roundup-Spitzmittel

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23675

Eine neue Studie des Naturschutzbundes (NABU) warnt vor den Folgen des Anbaus von herbizidresistenten Gentechnik-Pflanzen. Mit dem Anstieg des Anbaus insbesondere in den USA und Lateinamerika steigt auch der Einsatz des Spitzmittels Roundup, gegen das die Gentechnik-Pflanzen resistent sind. Außer den gentechnisch veränderten Kulturen sterben alle Pflanzen ab, die mit dem Wirkstoff Glyphosat in Berührung kommen. Aber auch Böden und Gewässer werden von der großflächigen Anwendung von Roundup geschädigt. Und natürlich bleibt auch der menschliche Organismus nicht unversehrt. In einem Dokumentarfilm des NABU berichten Betroffene von vermehrten Krebserkrankungen und Fehlbildungen bei Kindern. Der Film zeigt, wie die Menschen vom Soja-Anbau umringt sind und mit den Vergiftungen leben müssen. Gleichzeitig verlieren sie ihre Lebensgrundlage, weil auf dem Boden außer den Gentechnik-Pflanzen nichts mehr wächst und Urwälder abgeholzt werden.
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Rosinenpicken bei Gentech-Risiken?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31115/

Statt Risiken von gentechnisch veränderten Pflanzen umfassend zu prüfen, pickt sich die Europäische Lebensmittelbehörde die Daten heraus, die ihre bisherigen Annahmen stützen. Das wirft der Verein Testbiotech aus München der EU-Behörde vor – nicht zum ersten Mal. In diesem Fall geht es um die Ausbreitung von herbizidresistentem Raps des Konzerns Monsanto.
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Pestizideinsatz: Bienen finden Weg nach Hause nicht

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28861/

Einige Pestizide lassen Bienen orientierungslos werden. Forscher der Freien Universität Berlin fanden heraus, dass weniger Bienen ihren Stock wieder fanden, nachdem sie kleine Mengen von Neonikotinoiden verabreicht bekommen hatten. Herstellern von Agrochemikalien wie Bayer und BASF dürfte das Ergebnis gar nicht schmecken: sie drängen darauf, ein in der EU seit Dezember gültiges Teilverbot aufzuheben.
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Über 40% der Milch in Bayern gentechnikfrei

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29481

Über 40 Prozent der in Bayern produzierten Milch stammt nach Schätzungen der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) aus gentechnikfreier Produktion. Die Molkereien hätten letztes Jahr 20,5 Prozent der angelieferten Milch nach dem „Ohne Gentechnik“-Standard erfasst – tatsächlich sei die Menge aber wohl doppelt so groß. Hinzu kommen etwas weniger als fünf Prozent Bio-Milch.
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Gericht befasst sich mit Risiken von Gentechnik-Soja

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31805/

Weil sie sich weigert, die Zulassung von gentechnisch veränderter Soja nochmal zu überprüfen, verklagt ein Verein die EU-Kommission. Der Vorwurf: Gesundheitsrisiken seien nicht genügend analysiert worden, bevor die Pflanzen der US-Konzerne Monsanto und Dupont-Pioneer durchgewunken wurden. Nun soll das Gericht der EU eine Grundsatzentscheidung fällen.
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Wer profitiert von Maisforschung in Afrika?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30680/

Das African Centre for Biodiversity (ACB) hat gemeinsam mit Brot für die Welt eine Studie vorgelegt, die das „Water Efficient Maize for Africa“ – Projekt (WEMA) auf seine Effizienz gegen Hunger in Zeiten des Klimawandels prüft. Fazit der Studie ist, dass vielmehr die Interessen der Agrarkonzerne und nicht der Kleinbauern unterstützt werden. Gefördert wird das WEMA-Projekt unter anderem von der Gate-Stiftung und dem Saatgut-Giganten Monsanto.
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Freisetzungsversuche mit BASF-Gentechnik-Kartoffeln

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25530/

BASF hat vergangenen Donnerstag Freisetzungsversuche mit den gentechnisch veränderten Kartoffeln Modena und Fortuna angekündigt, die noch im Zulassungsverfahren stecken. Die Pressmitteilung hat Verwirrung ausgelöst, da der Konzern Mitte Januar seinen Rückzug aus Entwicklung und Kommerzialisierung für Kartoffel-Produkte angekündigt hatte, die ausschließlich für den europäischen Markt bestimmt seien. Das betraf aber lediglich die Gentechnik-Kartoffel Amflora und Neuentwicklungen. Der laufende Zulassungsprozess der Gentechnik-Kartoffeln Modena, Fortuna und Amadea wird in Deutschland zu Ende gebracht. Dieses Jahr belaufen sich die Versuchsflächen in Deutschland, Schweden und den Niederlanden auf eine Fläche von insgesamt weniger als 1 Hektar. Zweck der Freilandversuche ist die Pflanzgutvermehrung, da Kartoffeln nur begrenzt lagerfähig sind. Aber auch der Überprüfung der Leistungsfähigkeit sowie der Resistenzeigenschaften der Gentechnik-Kartoffeln soll der Versuch dienen. Amadea und Modena sind gentechnisch veränderte Stärkekartoffeln, die in ihren Eigenschaften vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora sind, aber laut BASF kein Antibiotikaresistenz-Markergen in sich tragen. Die Akzeptanz bei der verarbeitenden Stärkeindustrie und den Verbrauchern dürfte trotzdem schwach sein. Die Gentechnik-Kartoffel Fortuna soll gegen die Kraut- und Knollenfäule resistent sein und ist für den Verzehr bestimmt. Sie steht bei Experten in der Kritik, da die Resistenz nur auf wenigen Genen basiert und anzunehmen ist, dass sie schon in kurzer Zeit durchbrochen sein wird.
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Monsantos Melonen-Patent kassiert

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31582/

Das Europäische Patentamt (EPA) hat am Mittwoch ein Patent des Saatgutriesen Monsanto widerrufen. Der US-Konzern hatte 2011 das Patent auf eine in Indien herkömmlich gezüchtete virusresistente Melone (Cucumis melo) erhalten – ganz gegen das europäische Patentrecht. Eine internationale Koalition hatte dagegen Einspruch eingelegt, unterstützt von der indischen Regierung.
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