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EU-Parlament sperrt Monsanto-Lobbyisten aus

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32785/

Die Vorsitzenden der Fraktionen im Europäischen Parlament haben beschlossen, Lobbyisten und anderen Vertretern des US-Saatgutkonzerns Monsanto die Zugangsausweise zum Parlament zu entziehen. Sie dürfen damit die Parlamentsgebäude in Brüssel und Straßburg nicht mehr betreten, um dort Abgeordnete zu treffen oder Sitzungen beizuwohnen Das teilte der grüne Europa-Parlamentarier Sven Giegold mit. Seine Fraktion hatte diesen Schritt beantragt, nachdem sich Monsanto geweigert hatte, an einer Anhörung zu den “Monsanto Papers” im Parlament teilzunehmen.
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Offener Brief: Keine neuen Zulassungen für Gentechnik!

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25793

Die Bundesregierung soll sich bei der EU-Kommission gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen und für die Anwendung geltender EU-Gesetze einsetzen. Dies fordert ein Bündnis mehrerer Verbände in einem offenen Brief an Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und den neuen Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU).
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Philippinische Bauern zerstören Gentechnik-Reisfeld

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27973

Auf den Philippinen haben 400 Landwirte vergangene Woche ein Versuchsfeld mit gentechnisch verändertem Reis zerstört. Nahezu alle Pflanzen des Feldes in der Region Bikol seien am Donnerstag aus dem Boden gerissen worden, teilte das Internationale Reisforschungs- institut (IRRI) mit. Die Versuche mit dem „Goldenen Reis“ würden aber fortgesetzt. Eine der an der Aktion beteiligten Bauernorganisationen erklärte, die Landwirte hätten aus Gesundheits- bedenken und Sorge um die biologische Vielfalt gehandelt.
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Firma verzichtet teilweise auf Patentierung von Gentech-Affen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30708

Die australische Firma Bionomics hat angekündigt, ein Patent auf gentechnisch veränderte Tiere, das neben Schweinen, Hunden und Katzen auch Schimpansen abdeckt, zurückzuziehen. Das teilten mehrere Organisationen letzte Woche mit. Sie hatten beim Europäischen Patentamt Einspruch erhoben. Bionomics hält allerdings weitere Patente auf transgene Säugetiere – inklusive Menschenaffen.
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Proteste gegen ‚Gülle-Tsunami‘

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29370?cHash=22e205283ddeda1336d04d51d163c22e

Etwa 1.000 Menschen protestierten vergangenes Wochenende gegen die geplante Schweinemastanlage im brandenburgischen Haßleben. Für den Veranstalter – das Bündnis „Meine Landwirtschaft“ – ist der Wiederaufbau der Großanlage, die für 36.000 Schweine geplant ist, ein Symbol einer verfehlten Agrarpolitik – die Meinung der Anwohner rund um den Megastall gehen auseinander. Umweltaspekte, Tierethik und Solidarität mit Landwirten aus Exportländern wie Ghana stehen der Hoffnung auf Arbeitsplätze gegenüber.
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Neue Studie: Spritzmittel Roundup schädlich für Umwelt und Gesundheit

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/22576/

Der argentinische Professor Andrés Carrasco weist in einer neuen Studie die Gefährlichkeit des Spritzmittels Roundup nach, das auf Gentechnik-Soja-Äckern massenweise angewendet wird. Auf der Konferenz Gentechnikfreies Europa 2010 Donnerstag in Brüssel stellte Carrasco seine Studie vor, die sich mit den Auswirkungen des meistverkauftesten Pestizids auseinandersetzt. Die Studie widerlegt die Behauptungen der Gentechnik-Industrie, die den Anbau von Gentechnik-Soja stets als nachhaltig verkaufen will. Es ist ein Riesen-Geschäft: Allein in Argentinien wird auf über 19 Million Hektar – über die Hälfte des Ackerlandes Argentiniens – Roundup Ready Soja angebaut. Die Gentechnik-Soja ist gegen das Spritzmittel Roundup resistent, daher kann es massiv angewendet werden. Doch die Probleme der Anwendung zeigen sich überall: Glyphosat-resistente „Superunkräuter“ treten vermehrt auf, wodurch der Chemie-Einsatz erhöht werden muss. Zudem klagen Anwohner und Landwirte über gesundheitliche Probleme. Carrasco fand nun durch eine Studie heraus, wie Embryos von Hühnern und Fröschen durch den Roundup-Wirkstoff Glyphosat geschädigt wurden. Immer mehr Protest regt sich und es gibt Versuche von Umweltjuristen, dass Spritzmittel zu verbieten. Doch Argentiniens Landwirtschaft ist völlig abhängig vom Roundup Ready-System und zu viele Interessengruppen sind involviert. Carrasco berichtet von erheblichem Druck, der auf Wissenschaftler und Bürger ausgeübt wird, die über die Gefahren von Glyphosat berichten. Deshalb kommt Carrasco nun nach Europa und versucht hier, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Schließlich wird Gentechnik-Soja aus Übersee massenweise nach Europa importiert, um es an Tiere zu verfüttern.
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Herbizid könnte viele Krankheiten mitverursachen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27378

Das weitverbreitete Spritzmittel Glyphosat könnte Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes, Unfruchtbarkeit und Krebs den Weg ebnen. Zu diesem Schluss kommt eine kürzlich im Wissenschaftsmagazin Entropy veröffentlichte Studie. Die Autoren, ein unabhängiger Wissenschaftler und eine Forscherin des Massachusetts Institute of Technology, haben zahlreiche Untersuchungen ausgewertet. Ihr Fazit: das Herbizid sei ein „Lehrbuchbeispiel“ dafür, wie solche Gifte natürliche Gleichgewichte stören.
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Mexiko: Vorerst keine Gentechnik-Experimente mit Mais

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28229

In Mexiko darf vorerst kein gentechnisch veränderter Mais angebaut oder für Feldversuche freigesetzt werden. Ein Gericht in Mexiko-Stadt entschied vergangene Woche, die Regierung müsse alle bereits erteilten Genehmigungen aussetzen. Davon sind beispielsweise die US-Agrarkonzerne Monsanto und Pioneer betroffen. Von den transgenen Pflanzen gingen unmittelbare Risiken für die Umwelt aus, so der Richter. Mexiko gilt als die Wiege des Maises – Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen fürchten irreparable Schäden durch gentechnische Verunreinigungen.
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