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Keine Gentechnik-Kartoffel auf Schwedens Feldern

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23851

Greenpeace-Aktivisten demonstrieren seit einer Woche gegen den Anbau der Gentechnik-Kartoffel Amflora. Auf Schwedens Feldern soll die aus dem Hause BASF stammende Kartoffel auf 5 Hektar vermehrt werden. Dabei ist die Amflora überflüssig, gefährlich und illegal. Es gibt gentechnikfreie Alternativen ohne Antibiotika-Resistenzgene. Der Einsatz entsprechender Markergene kann zu erheblichen Problemen beim Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin führen. Sie sind daher in der EU nicht mehr erlaubt. Selbst BASF ist von seiner Kartoffel nicht mehr überzeugt und wartet auf die Zulassung der Nachfolgeknolle Amadea. Mit dem Protest vor Ort und einer zusätzlichen Mail-Aktion will Greenpeace ein Verbot der Gentechnik-Kartoffel in Schweden erreichen. In Deutschland steht die ungeliebte Kartoffel auf zwei Hektar. In Österreich, Luxemburg und Ungarn ist ihr Anbau verboten.
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Ministerium verheimlicht Förderung Synthetischer Biologie

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23580

Laut einer Antwort des Bundesforschungsministeriums auf eine Anfrage der SPD-Fraktion gab es bisher keine Förderung der Forschung im Bereich Synthetische Biologie. Der Verein Testbiotech ist jedoch anderer Meinung. Demnach werden seit 2005 Projekte zur Synthetischen Biologie der Firmen GeneArt und Entelechon gefördert. Auch die BASF und Universitäten bekommen Gelder für diesen Forschungsbereich. Insgesamt sollen mehrere Millionen Euro geflossen sein. Warum das Ministerium dies verschweigt, ist unklar. Testbiotech vermutet, dass eine offene Debatte über Förderziele der Regierung und die Risiken vermieden werden soll. Diese ist laut Testbiotech aber dringend erforderlich, denn es wird bereits viel geforscht, es gibt aber bisher keine vorbeugenden gesetzlichen Regelungen, die eine Freisetzung von Organismen mit künstlichem Erbgut verhindern. Deshalb wurde letztes Jahr ein Aufruf gestartet, der bereits von 5000 Menschen unterzeichnet wurde.
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Tasmanien verlängert Gentechnik-Moratorium

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28543

Der australische Insel-Staat Tasmanien hat ein seit 12 Jahren gültiges Moratorium auf Gentechnik-Pflanzen und -Tiere um unbestimmte Zeit verlängert. Umweltschützer, Verbraucher und Lebensmittelproduzenten hatten genau das gefordert – Letztere profitieren vom grünen Image der Insel, ihre Produkte sind in Australien und anderen Ländern gefragt.
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Italien: Radikaler Gentechnik-Bauer verliert Hof

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25459/

In Italien ist einem Landwirt sein Hof konfisziert worden, weil er illegal gentechnisch veränderten Mais angebaut hat. Der Bauer und radikale Gentechnik-Befürworter Giorgio Fidenato hatte bereits 2010 Gentech-Mais ausgesät, obwohl es in Italien dafür keine Genehmigung gibt. Slow Food Italien hatte deswegen Klage gegen ihn erhoben. Das hielt Fidenato nicht davon ab, 2011 erneut Monsantos MON 810 auszusäen, woraufhin der italienische Kassationsgerichtshof nun seinen Hof sicherstellte.
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EU-Kommission weist französische Kritik am Gentechnik-Entwurf zurück

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34929?cHash=458ea18f3a6b941ba1596ad66d903e29

UPDATE +++ Die Europäische Kommission hat die Kritik der französischen Umwelt- und Lebensmittelbehörde Anses an ihrem Regelungsentwurf für Pflanzen aus neuer Gentechnik (NGT) diese Woche im Europaparlament zurückgewiesen. Zuvor hatte ein Anses-Vertreter die Vorwürfe aus einem Behördenbericht vom März im Umweltausschuss mündlich erneuert. Die amtierende belgische Ratspräsidentschaft räumte unterdessen ein, dass das umstrittene Gesetzgebungsvorhaben vor der Europawahl im Juni nicht mehr umgesetzt werden kann.
2022 blieben die wissenschaftliche Grundlage der Arbeit

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Neuer Gentechnik-Mais auch ohne Dalli

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26545

Die EU-Kommission hat den gentechnisch veränderten Mais MIR 162 des Schweizer Syngenta-Konzerns zum Import und zur Verarbeitung in Futter- und Lebensmitteln zugelassen. Diese Entscheidung war nach einem Patt im zuständigen Ausschuss der Mitgliedsstaaten erwartet worden. Für Überraschung könnte höchstens die Schnelligkeit der Kommission sorgen: erst wenige Tage zuvor hatte deren Vizepräsident den Posten des zurückgetretenen Gesundheitskommissars John Dalli übergangsweise übernommen.
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Deutsche Milchkühe fressen viel Gentechnik-Soja

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27289

Ein Großteil der Milchkühe in Deutschland wird mit Kraftfutter gefüttert, das gentechnisch veränderte Soja enthält. Das Magazin Öko Test untersuchte Milch von 34 Anbietern – konventionell und Bio – die mit Bildern von „grünen Landschaften oder weidenden Kühen“ beworben werden. Während viele Bio-Kühe dem Test zufolge noch wissen, was eine Weide ist, werden 70 Prozent der konventionell gehaltenen Tiere überwiegend mit Mais und Soja gemästet – Letzteres stammt häufig von den Gentechnik-Plantagen Brasiliens und Argentiniens.
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