Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Konzern-Deal: Tausche Unkraut-Vernichter gegen Insekten-Killer

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27355

Zwei führende Gentechnik-Konzerne aus den USA, Monsanto und Dow Agrosciences, haben letzte Woche einen Deal geschlossen. Laut einer Pressemitteilung tauschten die Unternehmen bestimmte Eigenschaften transgener Pflanzen. So erhält Monsanto vom Konkurrenten das Recht, dessen gegen Herbizide resistenten Mais zu nutzen. Dow darf dafür eine Monsanto-Pflanze, die Insekten tötet, für eigene „Produkte“ verwenden. Die Folge: noch mehr Gifte auf dem Acker.
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Hobby-Gentechnik mit Bio-Baukästen strafbar

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32405/

Während sich die deutsche Politik noch streitet, ob neuartige Technologien wie CRISPR-Cas9 überhaupt Gentechnik sind, bereitet der amerikanische Markt bereits Kinder und Jugendliche auf deren Einsatz vor: Über das Internet vertreiben US-Firmen Gentechnik-Experimentierkästen für junge Hobby-Biologen, mit denen Gene von Bakterien verändert werden können. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt: Das kann strafbar sein.
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Kanada lässt neue Gentech-Kartoffeln zu

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32709/

Wird Kanada zum Einfallstor für gentechnisch veränderte Lebensmittel? Die dortige Lebensmittelüberwachung habe drei gentechnisch veränderte (gv) Kartoffelsorten zugelassen, teilte der Hersteller, die Simplot Company, jüngst mit. Damit dürften sie angebaut, verkauft und verzehrt werden. Nach Angaben eines Firmenvertreters sei das in Kanada allerdings erst geplant, wenn es dafür auch einen Markt gebe.
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Frankreich geht gegen Glyphosat vor

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30820/

Französische Gartencenter sollen glyphosat-haltige Unkrautvernichter wie „Roundup“ nicht mehr frei an Privatgärtner verkaufen. Das forderte Umweltministerin Ségolène Royal am Sonntag. Ab 2017 sollen Pestizide aus öffentlichen Grünanlagen verbannt werden, ab 2022 sollen Privatleute sie nicht mehr einsetzen dürfen.
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Gentechnikanbaufreie Kommunen: Bayern macht die 200 voll

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27912?cHash=abb2cc818786e4f6f643c5401bc45159

In Bayern verzichten nun über 200 Gemeinden offiziell auf den Anbau von Gentechnik-Pflanzen. Am Wochenende erhielten 14 Kommunen im schwäbischen Oberallgäu eine entsprechende Plakette von Umweltminister Marcel Huber. Sie schließen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf eigenen Flächen aus – und versuchen, andere Landwirte ebenfalls von diesem Schritt zu überzeugen.
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Neuer Reis trotzt den Naturgewalten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19378

60 000 Hektar Reis-Anbaufläche retten! Eine Milliarde Euro Einkommen sichern! Tausende Menschen vor Hunger bewahren! Solche Aussichten klingen während der Weltwirtschaftskrise besonders verlockend. Meist werden sie von der Gentechnik-Industrie in die Welt gesetzt, die damit Werbung für Ihre Produkte machen will. Deren Produkte lassen jedoch seit Jahrzehnten auf sich warten. Diesmal kommen die guten Nachrichten von den Philippinen, einem der ärmsten Länder Asiens. Das dort ansässige Internationale Reisforschungsinstitut, kurz IRRI, züchtet Reis, der gegen Krankheiten, Trockenheit und Überschwemmungen resistent ist. Der erste Anti-Stress-Reis ist bereits fertig: eine überflutungsresistente Sorte. Die Tests in den jeweiligen Ländern sind weitgehend abgeschlossen, und der Reis soll in den kommenden Wochen bereits an Bauern verteilt werden.
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Kritik an Bienenstudie

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25194

Imkereiexperten kritisieren die jüngsten Ergebnisse einer Studie der Universität Würzburg, wonach transgener Mais Bienenlarven nicht schadet. Dem im Vorfeld geäußerten Wunsch seitens der Imker beim Design der Studie miteinbezogen zu werden, wurde nicht gefolgt. Das unzureichende Studiendesign der Uni Würzburg soll künftig als Standard dienen, um die Wirkung von Insektiziden zu testen. „Die Fütterungsversuche mit Gentechnik-Pollen an einzelnen Bienen lassen keine Rückschlüsse auf die Gesundheit des Bienenvolkes zu. Denn die Lebensgrundlange von Staaten bildenden Insekten basiert auf hochkomplexen Kommunikations- und Organisationsstrukturen“ so der Imkereimeister und Vorstand von Mellifera, Thomas Radetzki. „Vielmehr müsse die Wirkung genauer untersucht werden, um Rückschlüsse auf die Biene zu ziehen“, fordert Walter Haefeker, Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes. Imker fordern kritische Untersuchungen, wie die von Prof. Kaatz zu wiederholen und zu publizieren. Kaatz lieferte alarmierende Ergebnisse hinsichtlich der Auswirkung von Gentechnik-Pollen auf das Immunsystem von Bienen.
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Imker in Frankreich fordern Gentechnik-Verbot

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25052

Dutzende Menschen drangen Ende letzter Woche in die Räumlichkeiten von Monsanto Frankreich ein, um den Verkauf und den Anbau von Gentechnik-Pflanzen zu stoppen. Mit der gewaltlosen Besetzung der französischen Zweigstelle des Gentechnik-Konzerns erwirkten Imker mit Hilfe von Gentechnik-Kritikern und Landwirten einen Gesprächstermin mit der Umweltministerin Nathalie Kosciusko-Morizet am kommenden Freitag. Die Imker fürchten um ihren Honig und wollen vor allem den Anbau des Gentechnik-Maises MON 810 im Frühjahr verhindern. Denn seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes im September 2011 ist Honig, der mit Pollen des Gentechnik-Maises verunreinigt ist, nicht mehr verkehrsfähig, da er derzeit keine ausreichende Lebensmittelzulassung besitzt. Das MON 810-Anbauverbot wurde in Frankreich gerichtlich aufgehoben. Die französische Regierung will jedoch weiter daran festhalten.
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