Dein Suchergebnis zum Thema: Arbeit

Deutschland enthält sich, neuer Gentechnik-Mais kommt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26386

Bei einer erneuten Abstimmung über die Zulassung des Gentechnik-Maises MIR 162 für Import und Verarbeitung haben sich die Mitgliedsstaaten der EU wieder nicht einigen können. Es kam keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen den Mais zustande. Die deutsche Bundesregierung enthielt sich der Stimme. Nun liegt die Entscheidung in den Händen der EU-Kommission. Damit dürfen die gentechnisch veränderten Kolben des Schweizer Konzerns Syngenta wohl bald offiziell eingeführt und genutzt werden.
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Konzern-Deal: Tausche Unkraut-Vernichter gegen Insekten-Killer

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27355

Zwei führende Gentechnik-Konzerne aus den USA, Monsanto und Dow Agrosciences, haben letzte Woche einen Deal geschlossen. Laut einer Pressemitteilung tauschten die Unternehmen bestimmte Eigenschaften transgener Pflanzen. So erhält Monsanto vom Konkurrenten das Recht, dessen gegen Herbizide resistenten Mais zu nutzen. Dow darf dafür eine Monsanto-Pflanze, die Insekten tötet, für eigene „Produkte“ verwenden. Die Folge: noch mehr Gifte auf dem Acker.
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Hobby-Gentechnik mit Bio-Baukästen strafbar

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32405/

Während sich die deutsche Politik noch streitet, ob neuartige Technologien wie CRISPR-Cas9 überhaupt Gentechnik sind, bereitet der amerikanische Markt bereits Kinder und Jugendliche auf deren Einsatz vor: Über das Internet vertreiben US-Firmen Gentechnik-Experimentierkästen für junge Hobby-Biologen, mit denen Gene von Bakterien verändert werden können. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt: Das kann strafbar sein.
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Kanada lässt neue Gentech-Kartoffeln zu

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32709/

Wird Kanada zum Einfallstor für gentechnisch veränderte Lebensmittel? Die dortige Lebensmittelüberwachung habe drei gentechnisch veränderte (gv) Kartoffelsorten zugelassen, teilte der Hersteller, die Simplot Company, jüngst mit. Damit dürften sie angebaut, verkauft und verzehrt werden. Nach Angaben eines Firmenvertreters sei das in Kanada allerdings erst geplant, wenn es dafür auch einen Markt gebe.
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Frankreich geht gegen Glyphosat vor

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30820/

Französische Gartencenter sollen glyphosat-haltige Unkrautvernichter wie „Roundup“ nicht mehr frei an Privatgärtner verkaufen. Das forderte Umweltministerin Ségolène Royal am Sonntag. Ab 2017 sollen Pestizide aus öffentlichen Grünanlagen verbannt werden, ab 2022 sollen Privatleute sie nicht mehr einsetzen dürfen.
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Gentechnikanbaufreie Kommunen: Bayern macht die 200 voll

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27912?cHash=abb2cc818786e4f6f643c5401bc45159

In Bayern verzichten nun über 200 Gemeinden offiziell auf den Anbau von Gentechnik-Pflanzen. Am Wochenende erhielten 14 Kommunen im schwäbischen Oberallgäu eine entsprechende Plakette von Umweltminister Marcel Huber. Sie schließen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf eigenen Flächen aus – und versuchen, andere Landwirte ebenfalls von diesem Schritt zu überzeugen.
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Auch BASF zahlt, um Gentechnik-Kennzeichnung zu stoppen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28162

Im US-Bundesstaat Washington wird im November über die verbindliche Kennzeichnung von Gentechnik-Zutaten in Lebensmitteln abgestimmt. Bislang gibt es in den USA keine entsprechenden Vorschriften. Ein Erfolg der Initiative 522 könnte eine Kettenreaktion auslösen. Die Gentechnik-Industrie finanziert daher eine Gegenkampagne. Nun hat auch der deutsche BASF-Konzern 500.000 Dollar locker gemacht.
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Indien: Experten empfehlen Gentechnik-Moratorium

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26517

Zwei offizielle Expertengruppen haben sich in Indien für einen Stopp von Versuchen mit gentechnisch veränderten Pflanzen ausgesprochen. Mit Bezug auf das Vorsorgeprinzip plädiert eine der Kommissionen sogar für ein zehnjähriges Moratorium für Freisetzungen von für die menschliche Nahrung bestimmten Pflanzen, denen ein Gen des Bt-Bakteriums eingesetzt wurde. Dafür sei Indien als Zentrum der biologischen Vielfalt zu bedeutsam.
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